Kommt der nächste Windpark ins Westerholz?
Der Kauferinger Gemeinderat denkt über ein interkommunales Bürgerkraftwerk nach. So wie der Windkraft-Planer die Sache darstellt, könnte es nur ein mögliches Hindernis geben
Werden sich in einigen Jahren auch im Landkreis-Norden Windräder drehen? In Kaufering macht man sich darüber bereits konkret Gedanken. Der Marktgemeinderat und das Landsberger Ingenieurbüro Sing haben dabei das Westerholz im Blick: Das Waldgebiet zwischen Kaufering, Scheuring und Weil lässt nach den Worten von Geschäftsführer Robert Sing nicht nur eine passable Windsituation erwarten, sondern es kann auch die in Bayern verschärften Abstandsvorschriften (Stichwort 10H) erfüllen. Und auch die Sicherheitsanforderungen für die Flugplätze auf dem Lechfeld und in Penzing dürften nach Sings Einschätzung einem Windpark im Westerholz nicht entgegenstehen. Auch im Gemeinderat stießen die von Sing vorgetragenen Überlegungen für einen interkommunalen Bürgerwindpark überwiegend auf Wohlwollen.
Das knapp sieben Quadratkilometer große Waldgebiet bietet einigen räumlichen Spielraum für den Bau von zwei bis vier Windrädern. Die nächstgelegene Ortschaft ist Beuerbach, die von der Mitte des Waldgebiets knapp drei Kilometer entfernt ist, Weil, Kaufering und Scheuring liegen rund dreieinhalb Kilometer weg und zu den nächstgelegenen Ortschaften auf der anderen Lechseite, Hurlach und Klosterlechfeld sind es jeweils mehr als vier Kilometer.
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