Ein rauschender Pokalabend
Der TSV Landsberg kickt den Regionalligisten FV Illertissen aus dem Wettbewerb und zündet ein Offensivfeuerwerk.
Ja, der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese gern verwendete Floskel hat sich am Dienstagabend wieder einmal bewahrheitet. Der Fußball-Bayernligist TSV Landsberg hat dem FV Illertissen ein Bein gestellt und den Regionalligisten mit 4:0 aus dem Pokal gekegelt. Zwei Jahre hintereinander hatte der FVI den Bayerischen Toto-Pokal gewonnen und sich damit für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. Daraus wird in der nächsten Saison nichts. Dafür dürfen die Landsberger träumen.
Wer lieber mit Freunden grillte oder am See entspannte als den Pokal-Auftritt auf dem TSV-Gelände zu verfolgen, hatte die falsche Abendplanung gewählt. Von Beginn an machte die Elf von Trainer Sven Kresin Druck nach vorne. Schon nach sechs Minuten hatten die Landsberger Fans – ein aus jungen Burschen bestehender Fanklub machte erstmals unterm Tribünendach richtig Stimmung – den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Salemovic-Freistoß hielt Stefan Strohhofer den Kopf hin, doch der Ball klatschte an die Latte. Während der TSV bissig in die Zweikämpfe ging und sich schnell nach vorne kombinierte, präsentierte sich der Regionalligist ziemlich zurückhaltend. Muriz Salemovic – vor der Saison vor dem Sprung nach Illertissen – hatte an diesem Abend richtig Spielfreude. Angriff um Angriff leitete er ein. Zweimal schickte er Charly Fülla, doch der kam nicht zum Abschluss. Der dritte Versuch saß dann – die verdiente Führung für Landsberg nach 20 Minuten.
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