Treu oder Eisenkolb: Wo wurde wie gewählt? Eine Analyse zur Stichwahl
Plus Treu ist in Holzheim am besten, Eisenkolb dafür in Osterberg. In Senden ist die Wahlbeteiligung wieder einmal katastrophal. Eine Analyse der Stichwahl-Ergebnisse.
Nach dem ersten Wahlgang war der Landkreis Neu-Ulm komplett schwarz eingefärbt: Eva Treu von der CSU konnte in jeder Kommune die meisten Stimmen erhalten. Bei der Stichwahl am vergangenen Sonntag gelang ihr das nicht mehr. In Osterberg erhielt ihr Konkurrent Joachim Eisenkolb mehr Stimmen. Der Kandidat der Freien Wähler kam auf 52,1 Prozent, die neue Landrätin auf 47,9 Prozent. Wo kam es darüber hinaus zu Auffälligkeiten bei der Wahl am Sonntag? Ein Überblick.
Den größten Zuspruch erhielt Treu in Holzheim. Dort kam die 31-Jährige auf 76,2 Prozent, Eisenkolb auf 23,8 Prozent. In absoluten Zahlen heißt das: Von insgesamt 1567 Wahlberechtigten entschieden sich 468 Menschen für die CSU-Frau, 146 Personen für den FW-Mann. In Osterberg, der kleinsten Gemeinde im Landkreis mit etwa 920 Einwohnerinnen und Einwohnern und 737 Wahlberechtigten, machte die Differenz von 4,2 Prozentpunkten lediglich 13 Stimmen aus.
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