Lebensgefährlicher Angriff an B10-Unterführung: So geht es dem Opfer heute
Plus Der Prozess um den Angriff an der B10-Unterführung in Ulm wurde am Montag fortgesetzt. Vor Gericht berichtete die Mutter des schwer verletzten 17-Jährigen von dessen Gesundheitszustand.
Im Prozess um den Angriff an der B10-Unterführung entlang der Kleinen Blau in Ulm hat die Mutter des 17-Jährigen aus dem Raum Weißenhorn ausgesagt und geschildert, wie es ihrem Sohn heute geht. Einem 25-Jährigen aus Ulm wird vorgeworfen, ihn mit einer abgebrochenen Glasflasche lebensgefährlich verletzt zu haben. Dieser muss sich wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht Ulm verantworten. Beim Auftakt der Hauptverhandlung hatte der Angeklagte die Tat zwar eingeräumt, aber eine Notwehrsituation geltend gemacht. Der 17-Jährige leidet sieben Monate später noch massiv darunter – und wird wohl ein Leben lang damit zu kämpfen haben.
Es gehe ihm "etwas besser", berichtet die Mutter, die sich als Nebenklägerin dem Verfahren angeschlossen hat. In den Monaten nach der Tat habe ihr Sohn "auf jeden Fall" Fortschritte gemacht. Kognitiv aber habe er weiter Schwierigkeiten. Beim Lesen, Schreiben und Rechnen sei er auf "Grundschulniveau". Dabei hätten eigentlich die Abschlussprüfungen an der Realschule angestanden, genauso wie die Theorieprüfung für den Führerschein. Ihr Sohn sei bis dato ein "durchschnittlicher Schüler" gewesen. Er kickte im Verein Fußball.
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