
Streitthema in der Region: Ist der geplante B16-Ausbau noch zeitgemäß?

Plus Für die einen kann der Ausbau der B16 nicht schnell genug gehen, für die anderen ist das Vorhaben kompletter Humbug. Dazwischen steht MdB Reinhard Brandl im Fadenkreuz.

Am Ende des Abends ist Reinhard Brandl sichtlich erschöpft. Als Befürworter des B16-Ausbaus hat der CSU-Bundestagsabgeordnete einen schweren Stand bei jenen, die das Vorhaben rigoros ablehnen oder zumindest sehr kritisch sehen. Und es waren nicht wenige, die am Mittwochabend auf Einladung der Bürgerinitiativen in die Sportgaststätte nach Zuchering gekommen waren. In Manching, Zuchering, Winden und Weichering haben sich Menschen zusammengetan, die den geplanten Ausbau stoppen wollen. Gut 300 Mitstreiter dürften es am Mittwoch gewesen sein, die ihre Ablehnung zum Ausdruck gebracht haben. Als "Prellbock" musste Brandl herhalten, auch wenn die CSU derzeit in der Bundesregierung nichts zu sagen hat. Doch dass der Termin kein Vergnügen werden würde, war ihm schon im Vorfeld klar.
Tags zuvor sah das noch ganz anders aus. Für die Industrie- und Handelskammern (IHK) Oberbayern und Schwaben steht es außer Frage, dass der Ausbau der Bundesstraße als größte Querverbindung im südbayerischen Raum ein absolutes Muss für die Unternehmen ist. Bei einem Treffen in Burgheim am Dienstag waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass der Bund mit seinem Vorhaben, die B16 zwischen Günzburg und Ingolstadt durchgängig drei- bzw. vierspurig auszubauen, die richtige Entscheidung trifft.
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