Fußball-Nachlese: „Was wäre gewesen, wenn ...“
Plus Der VfR Neuburg hat einen Lauf und besiegt den Tabellenführer, ist aber von der Spitze weit entfernt. Auch der FC Ehekirchen könnte besser platziert sein, gibt aber erneut eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand.
Fußball findet häufig im Konjunktiv statt. „Was wäre gewesen, wenn ...“ fragen sich häufig Trainer, Spieler oder auch Anhänger.
Die Frage könnte derzeit auch in Bezug auf den VfR Neuburg gestellt werden. Vor einigen Wochen reihten die Lila-Weißen drei Niederlagen aneinander, verloren in der Bezirksliga Nord unter anderem gegen die jeweiligen Schlusslichter SV Holzkirchen (0:1) und SSV Glött (2:3). Fünf Wochen später schwebt der VfR auf Wolke sieben, gewann inzwischen vier Spiele in Folge mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 15:1. Höhepunkt war am Sonntag der 2:0-Sieg beim souveränen Tabellenführer TSV Wertingen, der zuvor 40 von möglichen 45 Punkten geholt hatte. Dennoch beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter 15 Zähler, selbst der Zweite FC Stätzling ist elf entfernt. Was wäre also gewesen, wenn der VfR Neuburg früher zur derzeitigen Form gefunden hätte? Eine Frage, mit der sich Trainer Marco Küntzel nicht beschäftigen will. „Das war alles nachvollziehbar. Wir befinden uns in einer Entwicklung, zu der Schwankungen dazugehören.“ Im Fußball gebe es wie im Leben nun mal nicht nur Aufs, sondern auch Dämpfer. Gerade für eine junge Mannschaft wie die seine. „Mich freut, dass der Verein ruhig geblieben ist und mir das Vertrauen geschenkt hat“, sagt Küntzel vielmehr. Herrschten vor einigen Wochen noch Zweifel, ist das Selbstvertrauen inzwischen groß. „Ich glaube, die Gegner müssen sich inzwischen Gedanken machen, wie sie uns schlagen“, meint der Trainer. In Wertingen habe seine Mannschaft einen harten Kampf geliefert und verdient gewonnen. Entscheidender Mann auf dem Platz war dabei Sebastian Habermeyer, der beide Tore erzielte. „Wir wissen alle, dass er enorm wichtig ist, allein wegen seiner Erfahrung “, lobt Küntzel seinen spielenden Co-Trainer.
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