Theater Ulm
Aktuelle News und Infos
Auf dieser Seite finden Sie gebündelt die News und Informationen rund um das Theater Ulm. Die aktuellen Nachrichten folgen weiter unten.
Das Theater Ulm wurde im Jahr 1641 gegründet und hat damit eine lange Geschichte. Es ist das älteste Stadttheater in Deutschland. Die Spielstätte am Herbert-von-Karajan-Platz hat insgesamt über 800 Sitzplätze vor der Hauptbühne. Weitere 200 Sitzplätze stehen im Studiotheater Podium zur Verfügung.
Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts gab es dokumentierte Theateraufführungen in Ulm, szenische Darstellungen sollen bereits zuvor stattgefunden haben. Von gastierenden Wandertruppen, über Schulklassen, bis hin zu englischen Schauspielergesellschaften – das öffentliche Theater wurde im Laufe des Jahrhunderts von vielen kreativen Köpfen genutzt und fand viel Zuspruch.
Der Ulmer Stadtbaumeister hat - inspiriert vom Theatrum nach Florentiner Art - Pläne für ein Theater in Ulm entwickelt. Daraufhin wurde auf dem ehemaligen Dominikanerkloster ein Zweckbau errichtet. Angelehnt an die italienischen Bühnen hatte auch das Theater in Ulm einen Vorhang und Orchestergraben, drehbare Kulissen und ansteigende Sitzplätze. Wegen des großen Publikumszuspruchs, wurde die Zahl Sitzplätze bereits neun Jahre nach Eröffnung des Zweckbaus von 600 auf 1000 erweitert.
Während des 19. Jahrhunderts wurde das Theater immer wieder erweitert und umgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Theatergebäude fast vollständig zerstört und dann im Jahr 1969 unter der Leitung des Ulmer Architekten Fritz Schäfer neu gebaut. Bis zur Neueröffnung der Spielstätte diente die Turnhalle der Wagnerschule in Ulm als Interimstheater.
Hier finden Sie die aktuellen News und Nachrichten zum Theater Ulm:
Aktuelle News zu „Theater Ulm“
Und ewig lockt der Tannhäuser
Ulm Am kommenden Donnerstag, 18. September, beginnt die neue Spielzeit am Theater Ulm. Neugier liegt über der Stadt, beginnt diese Spielsaison doch mit einem Event, mit Richard Wagners großer romantischer Oper "Tannhäuser" - jener Oper, die Wagner öfter als jedes andere seiner Werke überarbeitete und veränderte und an der er von 1843 bis 1845 arbeitete.
Ein Programm der Extraklasse
Das zweite Halbjahr bringt für den "Freundeskreis Kultur im Schloss" buchstäblich einen Höhepunkt nach dem anderen: Am kommenden Samstag gastiert um 19 Uhr im Barocksaal des Illertisser Vöhlinschlosses die Mezzosopranistin Rita Kapfhammer mit ihrem Liedprogramm "L¿amore e la morte" ("Die Liebe und der Tod").
Aus dem Schmelztiegel Israel
Der diesjährige Europäische Tag der Jüdischen Kultur stand unter dem Leitmotiv der Musik.
Plakat-Signale für die kommende Spielzeit
Das Theater Ulm macht Sommerpause. Doch Plakatsignale - wie am Ulmer Bürgerhaus "Meier-Bau", verweisen bereits mit Nachdruck auf die kommende Spielzeit, die am 18. September mit Wagners "Tannhäuser" eröffnet wird.
Von "Polkawild" zu John Cage
Ulm/Neu-Ulm (roma) - Zur Schwörwoche ist im Vorfeld des Schwörmontags in den kleinen und großen Lokalitäten in Ulm und Neu-Ulm jede Menge geboten. Die Palette ist vielfältig, die Alternativen groß. Doch der Ausklang gehört dem Schwörmontag. Die Schwörrede auf dem Ulmer Weinhof wird von der Stadtkapelle Ulm/MV-Söflingen umrahmt.
Elterninitiative rettet Ballettschule am Theater
Ulm (bh) - Mit klassischem Ballett hat der amtierende Intendant am Theater Ulm, Andreas von Studnitz nicht so viel am Hut. Das bekam seine Ballettschule deutlich zu spüren. Ein Richter am Bühnengericht Frankfurt und engagierte Eltern der Ballettschülerinnen verhinderten die Auflösung der Ballettschule und hatten ihren Anteil daran, dass Rodica Vartej-Domakis, weiterhin unterrichten kann.
Elterninitiative rettet Ballettschule am Theater
Ulm (bh) - Mit klassischem Ballett hat der amtierende Intendant am Theater Ulm, Andreas von Studnitz nicht so viel am Hut. Das bekam seine Ballettschule deutlich zu spüren. Ein Richter am Bühnengericht Frankfurt und engagierte Eltern der Ballettschülerinnen verhinderten die Auflösung der Ballettschule und hatten ihren Anteil daran, dass Rodica Vartej-Domakis, weiterhin unterrichten kann.
Musik-Spezialist porträtiert Herbert von Karajan
Das Theater Ulm steht am Herbert-von-Karajan-Platz, die Büste des Dirigenten im Haus lässt den Besucher bereits einen Zusammenhang zwischen der Stadt und der Epochenfigur, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, erahnen. Deshalb war beim Vortrag des TV- und Rundfunkredakteurs Jürgen Kesting für die meisten Theaterbesucher wohl Karajans Ulmer Zeit von besonderem Interesse.
Kunst des Schreibens und des Vorlesens
Ulm. Es ist ungewöhnlich, dass ein Autor oder eine Autorin zuerst eine Bühnenfassung eines Werkes schreibt und dessen Charaktere dann zehn Jahre später in einem Roman ausbaut. Die israelische Autorin Edna Mazya, eine der bekanntesten Dramatikerinnen ihres Landes, hat das getan, deshalb weil - wie sie sagt - sie wusste, dass sie sich nur einmal mit diesem Stoff befassen würde und die Figuren derart in ihr lebten, dass sie das Bedürfnis hatte, ihnen über die Bühnenfassung hinaus Tiefe und Ausdruck verleihen zu wollen.
Karajan und die Eisenträger
Ulm (roma) - Der Klang galt ihm als Höchstes. "Das Wunder Karajan" war geflügeltes Emblem. Der heute vor 100 Jahren in Salzburg geborene, 1989 in Anif gestorbene langjährige Chef der Berliner Philharmoniker, ist in seinen Lehr- und Wanderjahren auch fünf Spielzeiten lang Kapellmeister am Ulmer Stadttheater gewesen.
Die Weste legt los
Ulm (eb) - Das Ulmer Theater in der Westentasche bietet in dieser Woche ein variables Spielprogramm. Am heutigen Dienstag, 1. April, gestaltet Karin Kiehlneker als Dona Margarida den tragikomischen Sprechtheater-Monolog von Roberto Athayde (Brasilien), den Christiane und Curt Meyer-Clason aus dem Portugiesischen übersetzt haben. Darin geht es um eine verzweifelte, autoritäre Lehrerin. Regie führt Marcus Joos.
Ulmer Theater: Neubau oder Sanierung?
Das Ulmer Theater ist in die Jahre gekommen. Bühnentechnik, Beleuchtung, Heizung und viele andere Bereiche der Ausstattung sind schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand. Das 1969 eröffnete Haus ist zwar kein Notfall, aber die Mängelliste und die Zahl der notwendigen Reparaturen wächst.
Theater Ulm spürt leichten Aufwind
Ulm (köd) - Die bessere Nachricht kam in dieser Woche: In der aktuellen Spielsaison des Theaters Ulm sind die Zuschauerzahlen bisher gegenüber der vergangenen deutlich gestiegen. In der Spielzeit 2006/2007 sanken die Zuschauerzahlen dagegen weiter gegenüber den Vorjahren ab, wie der im Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderates vorgelegte Theater-Geschäftsbericht zeigt.
Kollegenschelte für Brigitte Of
Neu-Ulm Was die FWG-Stadträtin Brigitte Of bei den Haushaltsberatungen in Sachen Neu-Ulmer Theater vollführt habe, sei "unanständig" gewesen - so jedenfalls die Meinung ihres Kollegen am Ratstisch, Peter Noll (CSU). Es ging hoch her in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Familie und Kultur. Der Wahlkampf lässt grüßen - mit wenigen Ausnahmen setzte es deftige interfraktionelle Kollegenschelte für Frau Of.
Schuldbekenntnisse eine ehemaligen Terroristen
Wie er die Vergangenheit heute bewertet, stellt Peter-Jürgen Boock unmissverständlich klar: "Das soll überhaupt nichts rechtfertigen von dem, was wir gemacht haben, denn es war das Verkehrteste, was man tun konnte und hat die Katastrophe bewirkt. Dagegen hätte man mit politischen Mitteln ankämpfen müssen."
Die blutige Schuld bleibt
Erst vor knapp einem Jahr uraufgeführt, ist Elfriede Jelineks RAF-Drama "Ulrike Maria Stuart" drei Jahrzehnte nach dem "Deutschen Herbst" 1977 schnell auf zahlreichen Bühnen vertreten. Auch im Theater Ulm.
Jung und Alt im Team
Blaustein/Herrlingen Im Rückblick auf einen "guten Sommer" schaut Wolfgang Schukraft nach vorn. Der Theaterprinzipal der Herrlinger Theaterei besinnt sich in der neuen Spielzeit auf alte Tugenden: Auf die Komödie und auf literarisches Theater. In der neuen Theaterei-Riege spiegelt sich im Spektrum von Alt und Jung eine Zukunfts-Perspektive: Die junge Schauspielerin Janina Fahrner stammt aus den Reihen des Akademietheaters Ulm. Walter von Have galt am Ulmer Theater als begnadeter Charakterdarsteller.
Die eigene Schwester gekidnappt
Neu-Ulm (kr) - Ein 23 Jahre alter italienischer Staatsbürger mit pakistanischen Wurzeln ist gestern vor dem Amtsgericht Neu-Ulm wegen Freiheitsberaubung zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 25 Euro verurteilt worden. Richterin Antje Weingart sah es als erwiesen an, dass der gelernte Koch aus Ulm im Juni vergangenen Jahres seine Schwester gekidnappt und in der Neu-Ulmer Wohnung seiner damaligen Freundin eingesperrt hatte. Die heute 18-Jährige floh aus ihrem Gefängnis mit einem Sprung vom Balkon im zweiten Stock des Hauses. Dabei brach sie sich drei Wirbel, die einen dreiwöchigen Klinikaufenthalt erzwangen.
Der kubanische Hundertwasser
Ulm l bh l In Kuba wird er verehrt und gestaltet mit seiner Kunst die Fassaden und Dächer seines Wohnviertels in Havanna. Jetzt sind seine farbgewaltigen Bilder in Ulm zu betrachten. Jose Fuster, einer der bekanntesten Vertreter kubanischer Gegenwartskunst, stellt seine Werke bis zum 5. August in der geräumigen Galerie am Markt des Stuckateurmeisters und Malerkollegen Helmut Goller aus.
Reife Sangeskunst
Weißenhorn Im Historischen Stadttheater eröffnete die Weißenhorner Kammeroper die neue Spielzeit mit einem Liedernachmittag des vom Ulmer Theater vor allem als jugendlicher "Don Giovanni" bekannten Baritons Erwin Belakowitsch.