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Interview
11.10.2020

Ethikrats-Vorsitzende: "Wird keine allgemeine Corona-Impfpflicht geben"

Alena Buyx ist neue Vorsitzende im Deutschen Ethikrat.
Foto: Metodi Popow, picture alliance, SZ Photo

Exklusiv Alena Buyx ist neue Vorsitzende des Deutschen Ethikrates. Das Gremium ist derzeit allein wegen Covid-19 sehr stark gefordert. Was sie sich vorgenommen hat und warum die Briten uns beneiden.

Frau Prof. Buyx, im Mai sind Sie zur Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates gewählt worden. Werden Sie in München, wo Sie als Professorin an der Technischen Universität tätig sind, beim Spazieren auf der Straße erkannt?

Alena Buyx: Nein (lacht). Sicher hat sich in den vergangenen Monaten mein Medienprofil etwas geschärft. Dazu gehört natürlich auch, dass ich immer wieder einmal auch im Fernsehen – etwa bei Anne Will – zu sehen bin. Aber dass ich auf der Straße erkannt werde? Nein. Ist auch gut so, dass mich da niemand erkennt.

Viele Menschen wissen gar nicht, was der Ethikrat ist. Was genau kann das Gremium bestimmen oder beeinflussen?

Buyx: Wir sind ein Beratungsgremium, das einmal monatlich in Berlin tagt und das gegenwärtig aus 24 Mitgliedern besteht, die je zur Hälfte von der Bundesregierung und vom Bundestag berufen werden – für vier Jahre. Bei den – übrigens ehrenamtlich tätigen – Mitgliedern handelt es sich um Experten zum Beispiel aus den Bereichen Naturwissenschaften, Theologie oder Rechtswissenschaften. Wir haben überhaupt nichts zu bestimmen. Aber den Vorteil, dass uns die Politik nach unserer begründeten Position fragt und sich dann oft an unsere Ratschläge hält.

Gesundheitsminister Spahn will eine Stellungnahme des Ethikrats zu Corona

Dazu gibt es ja mit Corona einen aktuellen Anlass. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat den Ethikrat jüngst gebeten, eine Stellungnahme dazu abzugeben, ob er die Einführung einer Immunitätsbescheinigung befürworten würde. Was bedeutet eine solche Bescheinigung und wie war das Echo des Rates?

Buyx: Es ging Herrn Spahn um Menschen, die eine Covid-Erkrankung durchgemacht haben und die – durch einen Antikörpertest nachgewiesen – immun sind. Sollten wir diese von Einschränkungen der Freiheit, die die Corona-Schutzmaßnahmen erzeugen, ausnehmen? Etwa dafür, dass man diese Menschen im Gesundheitssystem einsetzen kann? Wir sagen einhellig: Niemand weiß momentan genau, wie lange eine Immunität gegen Covid anhält und wie man die dauerhaft nachweisen könnte. Darum lehnen wir das ab. Zumal es windige Antikörpertest-Angebote im Internet gibt, die aber teils viel zu unzuverlässig sind.

Offenbar gab es ja im Ethikrat darüber hinaus dazu zwei Meinungen. Mit zwei etwa gleich großen Lagern im Gremium.

Buyx: Richtig. Die eine Position lautet, dass ein solcher Immunitätsnachweis eine Zwei-Klassen-Gesellschaft schaffen könnte – in der jene, die keinen Immunitätsnachweis vorlegen können, diskriminiert werden. Die andere Position besagt, dass man, sofern ein solcher Nachweis mit definitiver Sicherheit Immunität ausweist, kluge Regelungen schaffen könnte. Immunitätsbescheinigungen könnten dann unter bestimmten Voraussetzungen etwa in sensiblen Bereichen wie der Versorgung alter Menschen, die gefährdet sind, eingesetzt werden. Ich selbst neige letzterer Position zu.

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Wird Jens Spahn den Rat Ihres Gremiums befolgen?

Buyx: Ich glaube schon. Denn die Immunitätsbescheinigung scheint, nach allem, was ich weiß, vorerst vom Tisch zu sein. Herr Spahn hat unseren Rat jedenfalls sehr positiv aufgenommen. Wir hatten ihm unsere Empfehlung ja persönlich in Berlin übergeben.

Kritiker befürchten, dass eine Immunitätsbescheinigung dazu führt, dass dies die indirekte Einführung einer Impfpflicht bedeuten würde. Etwa so: „Sie wollen diesen Job, die Ausbildung, Zutritt zu dieser Veranstaltung? Kriegen Sie aber nur, wenn Sie mir eine Immunitätsbescheinigung vorlegen, in der Sie die Immunität gegenüber Covid beispielsweise durch eine Impfung vorweisen können.“ Halten Sie diese Kritik für gerechtfertigt?

Buyx: Eine solche Immunitätsbescheinigung mit solchen Folgen könnte einer Diskriminierung gleichkommen. Man kann sich – wie wir in einer früheren Stellungnahme zur Masernimpfung gesagt haben – lediglich eng berufsbezogene Impfvorgaben vorstellen. Etwa für jene, die in Pflegeheimen arbeiten. Aber ansonsten nicht. Es wird keine allgemeine Corona-Impfpflicht geben. Da bin ich mir sicher.

Buyx: Während Corona rückt das Thema Suizid in den Fokus

Welche ethischen Themen halten Sie derzeit neben dem Thema Corona für besonders brisant?

Buyx: Ganz sicher steht das Thema der Selbsttötung und wie wir als Gesellschaft damit umgehen, im Fokus. Die Frage ist überdies, welche Rolle Ärzten zukommt – in der Beihilfe zur Selbsttötung. Dazu richten wir bald zwei öffentliche Veranstaltungen aus. Ein weiteres wichtiges Thema der Zukunft wird der Bereich Verhältnis Mensch–Maschine sein.

Warum?

Buyx: Algorithmen können inzwischen Teile von ärztlichen Tätigkeiten übernehmen, sie beeinflussen das Leben von uns allen, aber vor allem unserer Kinder, weil diese nun fast durchweg mit Smartphone und Computer aufwachsen. Das sind nur zwei Beispiele. Die ethische Frage lautet: Wie kann man ein gutes Leben führen – in einer Welt voller digitaler Maschinen?

Sie haben eine bemerkenswerte akademische Karriere vorzuweisen. So haben Sie zeitgleich in Münster Medizin sowie Soziologie und Philosophie studiert und gleichzeitig 2005 die Vollapprobation in der Medizin wie auch den Magister in den beiden anderen Fächern erlangt. Haben Sie schon einmal einen IQ-Test gemacht? Sind Sie hochbegabt?

Buyx: Das mit dem IQ-Test lassen wir jetzt mal weg (lacht erneut). Ich glaube, das ist keine Frage der Hochbegabung, sondern ob man für eine Sache wirklich brennt. Und ich habe immer für die Kombination dieser beiden Fächer gebrannt. Ich musste mich nie zu etwas zwingen, auch wenn es harte Arbeit war. Aber ich habe es mit Leidenschaft gemacht. Und so war das für mich gut machbar.

Sie sind nun Vorsitzende des Deutschen Gremiums, waren aber von 2009 bis 2012 stellvertretende Direktorin eines britischen Ethikrates, des Nuffield Council on Bioethics. Halten die Briten die Deutschen inzwischen ethisch für besonders weit fortgeschritten? Oder wie ist der Blick von der Insel aus in dieser Sache auf Deutschland?

Buyx: Früher haben sich die Briten immer wieder gewundert darüber, wie polarisiert einige ethische Debatten in Deutschland geführt wurden. Dafür waren wir echt bekannt. Etwa unsere Diskussionen zu den Themen Sterbehilfe oder zum moralischen Status des Embryos. Gleichzeitig haben die Briten uns auch beneidet. Denn der Deutsche Ethikrat etwa muss keine Konsensposition erarbeiten. Das ist auf der Insel anders. Da ist das nicht vorgesehen, dass man einen starken Dissens transparent macht, jedenfalls nicht in unserem englischen Schwester-Gremium.

Wie kamen Sie als Deutsche dazu?

Buyx: Ich war nicht Mitglied des Ethikrates, sondern stellvertretende Direktorin. Damit sozusagen Mitglied der Exekutive des Gremiums, also ausführendes Organ. Aber dass man da als Deutsche mitmacht, hat auf der Insel Tradition. Die Briten hören sich immer wieder Stimmen von außen an. Sie haben ja zum Beispiel auch den großen Soziologen Ralf Dahrendorf geadelt und zum Mitglied ihres Oberhauses gemacht.

Sie haben sich in Ihrer Laufbahn stets mit Ethik beschäftigt. Standen Sie als Ärztin je am Krankenbett? Wenn ja, wie viele Jahre und wo war das?

Buyx: Eine kurze Zeit lang wollte ich Neurologin werden. Ich habe auch die Vollapprobation als Ärztin erlangt, aber zum Beispiel nie eine Station geführt. Darum sage ich ungern, dass ich Ärztin bin, sondern inzwischen eher: ich bin Medizinerin. Stattdessen habe ich mich schnell auf den Bereich Ethik konzentriert.

Warum ist Ethik für Sie ein so spannendes Thema?

Buyx: Ethische Fragen entstehen sehr häufig dann, wenn technologische Entwicklungen Veränderungen in der Gesellschaft auslösen. Das war schon vor 2000 Jahren so. Und das ist immer noch so. Ein gutes Beispiel ist etwa das Auto. Es beeinflusst unser ganzes Leben und hat sehr viele Vorteile. Es führt aber auch zu einem Wandel im Städtebau. Es befördert auf der Welt das Übergewicht vieler Menschen. Es trägt zum Klimawandel bei. Nicht zuletzt tötet das Auto Menschen. Daraus ergeben sich also viele ethische Fragen. Ethik ist das Nachdenken über Moral, über das gute und richtige Handeln. Wie soll ich mich in einer Situation verhalten? Was ist die richtige Entscheidung? Welche Werte bringe ich meinem Kind bei?

Fordert eine Einschätzung des Ethikrats: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Welche Schwerpunkte wollen Sie in den kommenden Jahren setzen?

Buyx: Ich denke, dass der Umgang mit der Pandemie auch in den kommenden Jahren von ganz allein ein Schwerpunkt unserer Arbeit bleiben wird. Das können wir uns nicht aussuchen. Es wird weiter um die richtige Balance gehen, wie man das Leben schützen kann und gleichzeitig die Gesellschaft am Laufen hält. Um das Abwägen: Wie weit reicht individuelle Freiheit und wann muss sie gegenüber dem Allgemeinwohl zurückstehen? Wir haben schon im März gesagt, dass die restriktiven Maßnahmen Folgeschäden in der Gesellschaft erzeugen. Und dass die Grundrechte nur zeitlich begrenzt eingeschränkt werden dürfen – und so wenig wie möglich.

Was wollen Sie tun, damit der Ethikrat einflussreicher und bekannter wird?

Buyx: Wir machen viele Besuche bei Politikern, richten öffentliche Veranstaltungen aus. Das ist derzeit wegen der Corona-Regelungen nicht ganz einfach. Vieles findet online statt, das ist dann nicht immer so wirksam. Aber wir bemühen uns.

Sie sind erst 43 Jahre alt. Wie lange bleiben Sie Vorsitzende des Gremiums und welches Amt würden Sie darüber hinaus noch gerne anstreben?

Buyx: Nun, meine Amtszeit läuft noch dreieinhalb Jahre. Was danach kommen könnte? Männer sagen ja oft, sie würden gern einmal Bundestrainer werden. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich zum Beispiel gern einmal Direktorin der Festspiele in Bayreuth. Ich liebe Musik. Allerdings fehlt mir dazu die Expertise. Also wird es wohl nichts mit Bayreuth. Spaß beiseite: Ich bin als Professorin an der TUM auch so genug beschäftigt.

Zur Person: Alena Buyx, 43, kam in Osnabrück zur Welt. Sie ist Professorin für Medizinethik an der Technischen Universität München, verheiratet und hat zwei Kinder.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.10.2020

Merkwürdig die ganze Diskussion. Ich habe mich entschlossen; Corona Impfung sobald ein geeigneter Impfstoff verfügbar. Dann kann ich relativ unbesorgt wieder meinem gewohnten Lebensstil (Reisen; Nachtbummel etc) nachgehen. Beachtung von Corona Schutzmassnahmen dann auch nur wenn absolut unumgänglich (Strafandrohung).. Und wenn eine Impfung für eine Tätigkeit notwendig, wird die eben gemacht- das vergleiche ich durchaus mit Malaria wenn ich in betroffene Länder reisen muss. Mitleid mit Personen die eine Corona Impfung verweigern und dann erkranken habe ich nicht. Und auch die Diskussion über die Priorisierung von Risikogruppen bei der Impfung berühert mich nicht. Obwohl ich 73 Jahre alt bin.