Wohin nur mit den Kindern?
Schwabmünchen behilft sich in der Kita-Not mit Übergangslösungen: Zwei weitere Gruppen kommen in der Grundschule unter, eine im Schwabegger Kindergarten.
Es ist ein Problem, dass nahezu alle Kommunen im Landkreis betrifft: fehlende Betreuungsplätze in den Kindergärten. In Mickhausen wird der Kindergarten erweitert, ebenso in Großaitingen, Langenneufnach und Scherstetten. In Bobingen wird ebenfalls gebaut und seit Kurzem sind die ärgsten Sorgen beseitigt, wenn auch nur durch die Einrichtung von Notgruppen. Diesen Weg geht nun auch Schwabmünchen.
Kita-Gruppen werden ausgelagert
Zu den bereits bestehenden zwei Gruppen des Christophorus-Kindergartens, die in die Grundschule ausgelagert sind, kommen nun weitere Kinder in das Schulgebäude. Den Planungen zufolge sind zwei weitere Gruppen vorgesehen, die theoretisch 50 Kinder aufnehmen können. „Diese Zahl wird aber nicht erreicht werden“, prognostiziert Bürgermeister Lorenz Müller. Grund dafür ist der Mangel an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Doch auch diese sollen aufgenommen werden, müssen dann aber doppelt gezählt werden. Zudem sollen die beiden neuen Gruppen mit den bestehenden organisatorisch in eine eigene Kindertagesstätte zusammengeführt werden. Die Stadt ist bereits dabei, die baulichen Voraussetzungen zu schaffen. 200000 Euro können dafür ausgegeben werden. Das wurde bereits Anfang Mai beschlossen. Damit ist auch die bislang favorisierte Variante mit Containern vom Tisch. Hauptgrund dafür ist der Umstand, dass die Umsetzung in der Grundschule deutlich günstiger und schneller ist.
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