„Wir sind auch so gut genug“
Der Türk SV Bobingen will auch ohne Cemal Mutlu und Murat Erdöl das Derby gegen SV Schwabegg gewinnen. Großaitingen und Wehringen vor schweren Aufgaben
Schwabmünchen Im Mittelpunkt des Interesses der Fußballfans aus dem Altlandkreis Schwabmünchen steht beim sechsten Spieltag der Kreisliga Augsburg das Derby zwischen dem Türk SV Bobingen und dem SV Schwabegg. Die Schwabegger sind hier ebenso Außenseiter wie der FSV Wehringen im Heimspiel gegen den TSV Leitershofen und der Aufsteiger FSV Großaitingen in der Partie gegen den SV Cosmos Aystetten.
Türk SV Bobingen – SV Schwabegg (Sonntag, 15 Uhr). Die Rollen vor diesem Altlandkreisderby scheinen klar verteilt: Während Sepp Schlögel, der Schwabegger Trainer, sein Team als Außenseiter ansieht und bereits mit einem Punkt zufrieden wäre, rechnet sein Bobinger Kollege Ismail Demir fest mit einem Sieg seiner Mannschaft: „Schwabegg hat zwar einige gute Spieler, doch ich gehe davon aus, dass meine Mannschaft deutlich besser spielt als zuletzt bei der Niederlage in Diedorf. Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass wir die Partie gegen Schwabegg gewinnen.“ Mit Cemal Mutlu und Murat Erdöl (beide verreist) muss er zwar am Sonntag auf seine beiden namhaftesten Akteure ersetzen, doch das sieht Demir nicht als allzu großes Problem an: „Wir haben bei unseren bisherigen Siegen nicht nur wegen Cemal Mutlu und Murat Erdöl gewonnen. Ich habe keine Bedenken, dass wir ihr Fehlen kompensieren können. Wir sind auch so gut genug, Schwabegg schlagen zu können.“ Bis auf die beiden Leistungsträger stehen Demir alle Stammspieler zur Verfügung, auch die Brüder Erdinc und Cüneyt Kaygisiz sind aus dem Urlaub zurück. Obwohl er einen Sieg gegen Schwabegg fest eingeplant hat, sieht der seit Sommer beim Türk SV tätige Trainer sein Team nicht unter Erfolgsdruck: „Wir müssen nicht unbedingt aufsteigen. Wenn wir vorne mitspielen, sind wir zufrieden.“
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