Giftiger Rauch über Pfaffenhofen
Eine Lagerhalle der Firma Roma fängt Feuer, dunkler Qualm breitet sich bis nach Buttenwiesen aus. Verletzt wird zum Glück niemand. Zum Einsatzort kommt laut Polizei alles, „was Räder hat“
Eine gewaltige Rauchsäule baut sich am Mittwoch gegen 14.20 Uhr über Pfaffenhofen auf. Beim Recyclinglager der Firma Roma, die Dämmsysteme herstellt, hat sich ein Brand entwickelt. Dieser greift nach ersten Erkenntnissen dann sehr schnell auf das Lagergebäude direkt nebenan über. Es folgt ein Großeinsatz von Feuerwehren, Polizei, Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk, wie ihn die Gemeinde wohl noch nicht erlebt hat. Laut Polizeisprecherin Katharina von Rönn fährt alles an Einsatzkräften Richtung Buttenwiesen, „was Räder hat“. Sämtliche Einsatzkräfte aus dem Bereich Wertingen kommen ihren Buttenwiesener Kollegen zu Hilfe, ebenso die Berufsfeuerwehr Augsburg und Wehren aus dem weiteren Landkreis, etwa Dillingen und Höchstädt. Ein schnelles Eingreifen ist nötig: Die gewaltige Rauchsäule weht über längere Zeit nach Südosten in den Buttenwiesener Kernort hinein – giftiger Rauch entstand aus brennenden Kunststoffen wie Styropor.
Das Ehepaar Lydia und Helmut Heisig wohnt in direkter Nachbarschaft zu dem Gelände. Als die Feuerwehr eintrifft und mit den Löscharbeiten beginnt, stehen beide auf dem Balkon und wünschen den Rettungskräften in Gedanken gutes Gelingen. „Wir hatten großes Glück, dass der Wind den Rauch nicht zu uns geblasen hat“, sagt Helmut Heisig und schaut mit Unbehagen auf die Rauchsäule, die durch den Wind fast horizontal nach Buttenwiesen getragen wird. Das Vorgehen der Einsatzkräfte wirkt strategisch durchdacht und routiniert. Die Löschmaßnahmen zeigen baldigen Erfolg – der Brand wird schnell stabilisiert und breitet sich nicht mehr aus, die Größe der Rauchsäule stagniert.
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