Wo ist in der Region um Wertingen Platz für Windenergie?
Plus In Buttenwiesen, Villenbach und Binswangen waren die Flächenvorschläge des regionalen Planungsverbandes das Hauptthema im Gemeinderat. Nicht alles fand Anklang.
Es war die schnellste Sitzung seiner Laufbahn als Bürgermeister, sagt Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich. Doch die Windenergie musste noch im Oktober auf die Tagesordnung, so wie in allen anderen Gemeinden des Zusamtals und darüber hinaus. So tagten Anfang dieser Woche neben Villenbach auch die Gemeinderäte Binswangen und Buttenwiesen.
Allen Tagesordnungen zugrunde lag das Thema Windenergie, konkret die Suche nach geeigneten Flächen für Windkrafträder. Die gab der Regionale Planungsverband Augsburg, zu dem alle Städte und Gemeinden der Landkreise Aichach-Friedberg, Augsburg, Donau-Ries und Dillingen gehören, bekannt. "Vorranggebiete für Windenergie" wolle der Verband damit laut Katrin Joachim festlegen, Flächen auf denen genügend Wind und keine Hindernisse vorhanden sind. Als Sachgebietsleiterin der Bauverwaltung der Stadt Wertingen und deren VG-Gemeinden ist sie Ansprechpartnerin für alle Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft. So verweist Binswangens Bürgermeister Anton Winkler auf sie, wenn es um die genaue Klärung der Lage möglicher Windkraftflächen in seinem Gemeindegebiet geht. Seinen Gemeinderatsmitgliedern hat er bereits in der Sitzung am Dienstagabend erklärt, welche Flächen für Binswangen vorgesehen sind. "Nördlich des Landgrabens" käme hier im Donauried höchstens in Frage. Die landwirtschaftlichen Flächen im Süden davon, die der Planungsverband ebenfalls vorgeschlagen hatte, lehnt der Gemeinderat ab. "Der Landgraben ist für uns die Grenze", sagt Winkler auf Nachfrage unserer Zeitung. "Sie sollen die Fläche lieber etwas nach Norden verschieben."
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