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Neu-Ulm
05.04.2022

Da waren es nur noch neun Sparkassen in Schwaben

Einmal im Jahr findet die Mitgliederversammlung des Sparkassen-Bezirksverbandes Schwaben statt. Thomas Munding und Leo Schrell stellten die Ergebnisse für das Jahr 2021 vor.
Foto: Oliver Helmstädter

Zum letzten Mal präsentierten die schwäbischen Sparkassen ihre Ergebnisse als Bezirksverband mit zehn Mitgliedern. Was den soliden Zahlen keinen Abbruch tut.

Von einem "erfolgreichen Jahr" sprach Thomas Munding, der Bezirksobmann der inzwischen neun schwäbischen Sparkassen im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Sparkassen-Bezirksverbandes. Zum 1. Januar 2022 schlossen sich die Kreissparkasse Augsburg und die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim zur damit größten Sparkasse in Bayerisch-Schwaben zusammen.

Keine Fusion in Bayerisch-Schwaben in Sicht

Derzeit, so Munding, gebe es nach seinen Informationen kein weitere sich anbahnende Fusion im bayerischen Teil Schwabens. Aufgrund des Kostendrucks, nicht zuletzt durch die aufwendige Erfüllung von Regularien, könnte es aber in Zukunft durchaus weitere Zusammenschlüssen geben. Doch die Wirtschaftsräume müsste halt zusammen passen. So wie eigentlich die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm, doch hier scheiterten 2016 die Fusionsverhandlungen, nachdem es offenbar zwischen den Vorständen arg geknirscht hatte.

Zentrale der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen hat Blick auf Ulm

Vom Besprechungsraum im Obergeschoss des Brückenhauses der Sparkasse Neu-Ulm, wo sich die Vertreter der schwäbischen Sparkassen trafen, hat man Münsterblick und erkennt das Gebäude der Sparkasse Ulm - inmitten eines weiteren, eng mit dem Kreis Neu-Ulm verwobenen Wirtschaftsraumes. Doch um die Sparkassen aus Neu-Ulm-Illertissen mit Ulm zu verheiraten, müssten in beiden Ländern Staatsverträge her - hohe Hürden. Fusioniert wurde beziehungsweise wird derzeit eher in Oberbayern: die Sparkasse Oberland mit der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen, die Sparkassen Moosburg und Freising sowie die Sparkassen Ingolstadt-Eichstätt und Mittelfranken-Süd.

Um über etwaige Fusionen in Schwaben zu spekulieren, waren Munding sowie Leo Schrell, der Vorsitzende des Sparkassen-Bezirksverbandes sowie Landrat aus Dillingen ohnehin nicht nach Neu-Ulm gekommen. Sie waren angereist, um zu betonen, dass der Slogan "Gut für die Region" kein "Gag" ist, wie Schrell sagte. Sondern die öffentlich-rechtlichen Institute seien wirklich gut für die Kommunen. Und das nicht nur, weil allein im vergangenen Jahr mit knapp acht Millionen Euro Projekte aus Kultur, Soziales und Umweltschutz unterstützt wurden - von der Augsburger Puppenkiste bis zum "Tag des Ehrenamts".

Die Sparkassen seien auch wichtige Stützen der Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten: So sagten die schwäbischen Sparkassen im jüngsten Förderzeitraum 1838 Förderanträge aus den Corona-Hilfsprogrammen mit einem Gesamtvolumen von 477,6 Millionen Euro zu. Im Vorjahr waren es 354,6 Millionen Euro.

Weniger Bargeld-Bedarf in Corona-Zeiten

Den Sparkassen ging es auch im zweiten Corona-Jahr gut. Die Bilanzsumme stieg um 6,4 Prozent auf 33,1 Milliarden Euro. Das führte zu einem Betriebsergebnis vor Bewertung von 234 Millionen Euro, das um zehn Millionen Euro über dem Vorjahr liegt. Nicht zuletzt, wie Munding betonte, weil die schwäbische Wirtschaft sehr widerstandsfähig und gesund sei.

Im vergangenen Jahr sei 25 Prozent weniger Bargeld aus den 515 Geldautomaten abgehoben worden. Und gleichzeitig stiegen die Einlagen trotz niedrigster Zinsen um eine Milliarde Euro an. Der coronabedingte Konsumverzicht lasse hier grüßen, sind sich Schrell und Munding sicher. Außerdem erlebe das bargeldlose Zahlen einen Boom, wie er im bargeldverliebten Deutschland vor Kurzem noch nicht denkbar gewesen sei. Einen Boom erlebte auch der Immobilienmarkt. Über 1100 Häuser und Wohnungen vermittelten die Sparkassen an die Kundschaft. Das führte zur Rekordprovisionssumme für die Sparkassen: 19,4 Millionen Euro konnten sie einsteichen.

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