Adrianowytsch ist ab sofort Trainer in Aindling
Ex-Spielertrainer des TSV Hollenbach coacht jetzt den Ligakonkurrenten. Corona hat vielerorts die Planungen durcheinandergewirbelt. So geht es bei Kreisteams weiter
Corona macht’s möglich – oder nötig. Am Sonntag besprechen die Vertreter der Fußballvereine in der Bezirksliga Nord das weitere Vorgehen. Das geschieht diesmal im Rahmen einer Videokonferenz. Es wäre keine Überraschung, wenn dabei das erste Wochenende im September als Termin für die ersten Pflichtspiele in diesem Jahr genannt werden würde. Ob es dabei um den Ligapokal geht oder um Duelle, die für die Tabelle von Bedeutung sind, das wird sich erst noch zeigen.
TSV Aindling Fakt ist jedenfalls, dass es in unserer Region einen Trainerwechsel gegeben hat. Christian Adrianowytsch hat den TSV Hollenbach verlassen und ist nun der verantwortliche Mann beim Nachbarn TSV Aindling. Der dortige Vorstand Spielbetrieb Josef Kigle betont, dass die Initiative dabei von Adrianowytsch ausgegangen ist: „Das war kurzfristig.“ Andererseits war Aindling einem Trainertausch nicht abgeneigt. Kigle: „Wir mussten was machen.“ Für dieses Vorstandsmitglied ist klar, dass der ehemalige Bayernligist beim Kampf um den Erhalt der Bezirksliga noch nicht aus dem Schneider ist: „Wir brauchen selber Punkte.“ Vor diesem Hintergrund verweigerte der TSV auch seinem Stürmer Simon Knauer die Freigabe, um die der SSV Alsmoos-Petersdorf ersucht hatte. Dort ist Knauer als spielender Trainer vorgesehen. Roland Bahl, der seinen Platz in Aindling räumen musste, hätte die Saison gerne bis zum Ende absolviert: „Auf das hatte ich mich eingestellt.“ Der Trainer a. D., der einem neuen interessanten Angebot vonseiten eines anderen Klubs nicht abgeneigt wäre, erklärt aber auch: „Ich akzeptier’ das, ich hege keinen Groll. In Aindling war man mit der Situation nicht ganz zufrieden.“ Sein Nachfolger Adrianowytsch wurde auch deshalb engagiert, weil er mit seinen 34 Jahren wie in Hollenbach auch am Schüsselhauser Kreuz als Abwehrchef agieren soll. Doch seine schwere Knieverletzung lässt das bis auf Weiteres nicht zu. Josef Kigle fürchtet gar, dass man ihn bis zum Jahresende nicht im Team sehen werde.
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