Schließt sich der Klingsmooser Kreis?
SVK sorgt für Lechhauser Abstieg. Auch Mühlried und Thierhaupten weiter
Der SV Klingsmoos, der SC Mühlried und der SV Thierhaupten sind dem Aufstieg in die Kreisliga ein Stück näher gekommen. Dagegen steht für Sebastian Kalkbrenner und seine DJK Lechhausen der Abstieg aus der Kreisliga fest. Der SV Klingsmoos trifft am Mittwoch ab 18.30 Uhr auf den SV Thierhaupten in Gundelsdorf. Mühlried bekommt es zeitgleich mit Lagerlechfeld in Dasing zu tun. Die Sieger qualifizieren sich für die Kreisliga. Die Verlierer spielen aufgrund des Aufstiegs des TSV Neusäß einen weiteren Platz aus.
Sein 40. Saisontor im Relegationsmatch gegen die DJK Lechhausen zählte für Klingsmoos-Torjäger Matthias Weber nicht zu den schwierigsten. Als DJK-Keeper Michael Linhardt beim Stand von 1:2 in den gegnerischen Strafraum beordert wurde, schlug Weber zu. Nachdem Klingsmoos eine Ecke abgewehrt hatte, sah Andre Fleury seinen Teamkollegen – und der versenkte das Spielgerät im verwaisten Gehäuse zum 3:1-Endstand vor rund 400 Zuschauern in Aindling. Für Klingsmoos war es der Schlusspunkt eines hochverdienten Erfolgs und einer verrückten Partie – speziell auch für Mathias Weber, der in den vorangegangenen 92 Minuten zahlreiche Chancen vergab. War Lechhausen in der Anfangsphase ausschließlich bei Standard-Situationen gefährlich, suchten die Klingsmooser vor allem spielerische Lösungen. Nach exakt einer halben Stunde hätte das Fischer-Team dann in Führung gehen müssen. Bei einem Klärungsversuch im eigenen Strafraum traf David Labus statt den Ball nur Müller – Strafstoß! Diesen donnerte Weber deutlich über die Latte. Als wäre dies nicht schon genug, unterlief unmittelbar vor der Pause auf der Gegenseite Markus Heilgemeir auch noch ein äußerst unglückliches Eigentor (42.). „Dieser Gegentreffer war natürlich schon ein ziemlicher Nackenschlag, den wir erst einmal verarbeiten mussten“, berichtete Trainer Josef Fischer. Aber bereits nach etwas mehr als einer Stunde war die Partie vollends gedreht! Maßgeblichen Anteil daran hatte Fleury. Erst hatte der 24-Jährige einen Foulelfmeter zum 1:1-Ausgleich verwandelt (50.). Dann boxte sich DJK-Keeper Linhardt einen Fleury-Freistoß ins eigene Netz (62.). (disi)
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