Gestärkt nach vielen internen Querelen
Die CSU blickt auf turbulente Zeiten zurück und lobt die jetzige Zusammenarbeit mit Grünen und SPD. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt stellt weiteres Geld in Aussicht
Überraschend groß war der Andrang beim Neujahrsempfang der Augsburger CSU im Rathaus. Schließlich arbeitet die neue Stadtregierung unter Führung der CSU bislang weitestgehend geräuschlos und weil absehbar keine Wahlen anstehen, ist es auch sonst eher ruhig. Die 500 bereitgestellten Stühle reichten nicht, es kamen mehr als 600 Gäste. Das könnte auch an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gelegen haben, den die Partei als Gastredner eingeladen hatte.
Dessen Rede hatte zwar kein großes zentrales Thema, streifte aber viele Aspekte, die für die Region relevant sind. So hob er die Bedeutung von Infrastrukturprojekten wie den Ausbau der B300 zwischen Aichach und Autobahn sowie im Schienenverkehr hervor. Er sprach sich zudem für den Ausbau der Bahnstrecke Ulm–Augsburg aus. Diese „Engstelle“ müsse beseitigt werden, damit die Magistrale von Paris nach Budapest wie geplant realisiert werden könne. „Wir müssen zudem sicherstellen, dass Augsburg an den ICE-Verkehr angebunden bleibt“, sagte er. Seit die Schnellstrecke München–Nürnberg eröffnet wurde, ist Augsburg schlechter angebunden. Aus Dobrindts Aussage war allerdings nicht erkennbar, ob er den derzeitigen Stand erhalten will oder sich dafür starkmacht, die Zahl der ICE-Verbindungen über Augsburg wieder zu erhöhen. Dobrindt hob zudem die Bedeutung der Digitalisierung hervor. „Das ist der Zukunftsmarkt, die Garantie für künftigen Wohlstand.“ Deswegen sei der angeschobene Breitbandausbau in Bayern so wichtig.
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