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Augsburg /

Alle Nachrichten

"Man muss schon ein bisschen verrückt sein"

"Das war eine blöde Idee, hier mitzumachen", sagt Madalina Dambrowski, wenn man sie fragt, was sie denn gedacht hat, als sie die 261 Stufen des Perlachturms nach oben gerannt ist. Ihre dünnen Beine zittern, "mir tut gerade alles weh, mein Herz klopft wie wild. Aber aufgeben", sagt sie, "das wäre nicht gegangen." So wie die Zehnjährige aus Hochzoll überwanden am Samstag 73 Teilnehmer die 72 Höhenmeter des Perlachturms - vom durchtrainierten Profi bis zum spontan Entschlossenen.

Eine Erfolgsserie kommt

Zum 14. Mal konnte Firmenchef Xaver Hörmann mit Ehefrau Mathilde von Hörmann-Reisen an zwei Abenden im ausverkauften Kurhaus zum "Hörmann-Classic-Konzert" begrüßen. Unter dem Motto "Rosen aus dem Süden" überreichten Sopranistin Elke Kottmair von der Staatsoperette Dresden, Musical-Darsteller John Goldsworthy sowie Tenor Hubert Schmid, Mitglied der "Drei jungen Tenöre", musikalische Blumensträuße. Begleitet wurden sie von der Damenkapelle Tempo di Valse. Moderiert wurden die Konzerte von Barbara Kreuzer, die vor 14 Jahren die Idee dazu hatte. Am 22. Oktober wird sie für die Reihe "Die Fugger und die Musik" mit dem Salonorchester Frank Lippe und den Solisten Sally du Randt und Jim-Woo Kim eine Operngala im Theater Weißenhorn moderieren. (AZ)

Sagen Sie uns

Haben Sie Vorschläge und Anregungen an die Lokalredaktion? Wir schalten jeden Montag von 13 bis 14 Uhr ein Lesertelefon. Wählen Sie die Nummer (08 21) 777-22 29 Sagen Sie uns, welche Themen Sie bewegen. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Kritik. Heute am Telefon: Lilo Murr. (AZ)

Moderner Konsum hinter der historischen Vogelmauer

Am Samstag eröffnete die Dult an der Vogelmauer. Seit dem Mittelalter gibt es das Markterlebnis, einst als bescheidener Kirchenmarkt bekannt. Doch schaut man sich heute um, merkt man: Moderne Konsumgüter haben auch zwischen Jakober- und Vogeltor Einzug gehalten.

Ein lichter Empfang in der

Und es wurde "Licht" in der Toskanischen Säulenhalle. Dorthin hatte die Kanzlei "Seitz Weckbach Fackler" zum Empfang geladen. "Licht" heißt die Ausstellung der Gesellschaft für Gegenwartskunst und eigens zum Kanzlei-Empfang wurde die Kerzen-Skulptur von Jorge Pardo angezündet. "Das ist nicht täglich der Fall" erklärten der Vorsitzende Stefan Schrammel, und Doris Kettner, Leiterin der Artothek. So kamen die Gäste, darunter Prof. Christoph Becker, Dekan der juristischen Fakultät der Universität Augsburg, der Vizepräsident der IHK Schwaben, Ernst Holme mit Ehefrau Gisela, Ex-Stadtsparkassenvorstand Werner Lauterbach mit Ehefrau Ursula, Walter Roller von der Chefredaktion der Augsburger Allgemeinen mit Ehefrau Ines, Intendantin Juliane Votteler und viele andere, in den hellen Genuss eines Lichtspektakels. "Man muss sich der modernen Kunst gegenüber öffnen", betonte Thomas Weckbach in seiner Begrüßung, bevor Schrammel eine Einführung in das Künstlerthema "Licht und Energie" gab. (sysch)

20 Jahre Fregatte

Eine besondere Geburtstagsfeier erlebte Bürgermeister Hermann Weber dieses Wochenende in Neapel, nämlich das 20. Dienstjubiläum der Fregatte "Augsburg". Eine Abordnung der Stadt, neben Weber waren die Stadträte Gertrud Lehmann und Günter Göttling mitgereist, war am Freitag eingetroffen. Zum Geburtstag des Schiffes überbrachten sie Grüße der Fuggerstadt.

30 Jahre Rehm

Drei Jahrzehnte lang den Hammer schwingen, wer kann so etwas schon von sich behaupten? Auktionator Georg Rehm kann es und er hatte zum Firmenjubiläum "30 Jahre Auktionshaus Georg Rehm" den Anlass wahrgenommen, am Versteigerungsort in der Provinostraße mit zahlreichen Gästen zu feiern.

Ein Konzert, sieben Bands, 8 000 Zuhörer

Sieben Bands, die jeweils etwa eine Stunde spielen, und über 8 000 Menschen, die sie hören wollten. Die ausverkaufte Geburtstagsfeier des Radiosenders Rock Antenne in der Schwabenhalle war ein Großereignis, das Menschen aus dem süddeutschen Raum und darüber hinaus anlockte.

Gauck in Augsburg

Joachim Gauck, evangelischer Pfarrer und späterer Chef der nach ihm benannten Behörde zur Aufarbeitung der Stasi-Akten, sprach am Samstag im Haus St. Ulrich bei einer Caritas-Veranstaltung über die Wende. Er gab einen Blick in die Seele als DDR-Bürger. Damals habe "die alles entscheidende Befreiung von der Angst" die Wende gebracht. "Das war außergewöhnlich, weil die Angst in der DDR zur Schwester geworden war. Und wir hatten gelernt, keine Gefühle zu zeigen. Wir haben sie eingekapselt, um mit dem Leben in der DDR zurecht zu kommen." Die beiden Kirchen spielten auf diesem Weg eine bedeutende Rolle. Sie bildeten einen "ideologiefreien, wenn auch nicht immer Stasi-freien Raum, der Zugang zu westlichen Schriften hatte".

Frisch, modern und vielfältig

Frischer Wind bei "klapps", dem Augsburger Puppenspiel-Festival: Für die siebte Auflage 2009 wurde das Erscheinungsbild von Grund auf erneuert. Tanja Kaiser, Kommunikationsdesgin-Studentin der Hochschule Augsburg, schuf eine Gliederfigur, die gleichermaßen als Marionettenspieler und als Puppe auftreten kann. Ihr gab sie zwei Fäden in die Hände, die das Erscheinungsbild der Textseite gliedern. Für ihren Entwurf erhält Tanja Kaiser (24) sowohl den 1. Preis im Gestaltungswettbewerb der Freunde des Augsburger Puppenspiels als auch den Preis des Bezirks Schwaben für herausragende Studienleistungen.

Vor Freude geweint

Jahr für Jahr müsse an "die Tränen und den Jubel" erinnert werden, als vor 20 Jahren die Mauer fiel, so der Tenor im ökumenischen Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit. Um auf diese Ereignisse dankend zurückzuschauen, trafen sich Christen in St. Max. Eingeladen hatten der katholische Regionaldekan Hubert Ratzinger, die evangelische Stadtdekanin Susanne Kasch und Pfarrer Friedrich Benning von St. Jakob.

Was Europa prägt

Die kulturelle und religiöse Prägung Europas bildet den Rahmen im neuen Programm der Katholischen Erwachsenenbildung. Warum eigentlich wurden die Christen im Römischen Reich verfolgt? Danach fragt Prof. Adalbert Keller einleitend am morgigen Dienstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr, im Haus St. Ulrich. Der Leiter der Erwachsenenbildung setzt seinen historischen Überblick am 17. November fort mit Blick auf die Konstantinische Wende im Jahr 313, als Christen geachtete Staatsbürger wurden. Zum spirituellen Aufbruch im Europa der Völkerwanderung trug Mönchsvater Benedikt von Nursia bei, dessen Ordensregel Altbischof Viktor Josef Dammertz am 4. Februar betrachtet.

Der Feuerkopf entbrannte

Die Mozartiade zündet musikalische Highlights. Ensembles von Klang und Rang faszinieren wie am Samstag das Artemis-Quartett, das im Parktheater Göggingen Beethoven pur bot. Eine Herausforderung für Zuhörer und Interpreten, schlägt jener als kühner Vorreiter doch neue Wege ein, sprengt Traditionen des Quartett-Spiels, weitet es klanglich wie strukturell.

Falsche Ringe, geklautes Geld

Es gibt den Wechselgeldtrick, den Ringtrick und viele andere Maschen, mit den Betrüger immer wieder versuchen, arglose Menschen übers Ohr zu hauen. Zuletzt sind in Augsburg wieder einmal gehäuft Betrüger aufgetreten, teilt die Polizei mit. Meist haben es die Täter bei ihren Betrügereien gezielt auf ältere Menschen abgesehen.

Schauspieler das Bier weggetrunken

"Ich bin zutiefst betroffen", so Bernhard Schad nach der Premiere der "Weber von Augsburg" auf dem Dierig-Gelände. Das Vorstandsmitglied der Dierig AG war beeindruckt von dem Stück über das Ende der Augsburger Textilindustrie, für das Harald Fuhrmann und Christiane Wiegand ein Jahr bei ehemaligen Textilarbeitern recherchiert hatten. Auf der Party danach traf man eine glückliche Intendantin Juliane Votteler, die ihren Mitarbeitern großes Lob aussprach. Diese mussten auf dem Fabrikgelände viele Herausforderungen bestehen.

Strubel beging seinen 70.

Viele Gäste kamen, um Sepp Strubel zum 70. Geburtstag alles nur erdenklich Gute zu wünschen. Die Ausstellung in der "Galerie Rahmenlos" im Kulturpark West sprachen für den bildenden Künstler, die Kurzfilme, die gezeigt wurden, für den Filmer, die Schnurren, die der Jubilar zum Besten gab für den Schauspieler Strubel. Eine gute Personenregie führte der Jubilar an diesem 70. Geburtstag und begrüßte (mindestens) 70 Gäste, darunter die Bühnenbildnerin Traudl Vogler, die Künstler und Weggefährten Margot Schellemann, Ranne Köhl, Urban Ehm, Erika Berckhemer, Friederike Klotz, Günther Baumann, den Chefkameramann beim Hessischen Fernsehen, Ecki Lübke, Stadträtin Margarete Heinrich und andere. (sysch)

Bluttat in WG schreckt Anwohner auf

Die Menschen im Bismarckviertel kennen die Adresse. Viele wissen, dass in dem Gründerzeithaus in der Alpenstraße Nr. 18 eine Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen untergebracht ist. Gestört hat das niemanden. "Die Leute waren sehr freundlich", erzählt eine Rentnerin, die im Nachbarhaus lebt. "Sie haben immer gegrüßt." Die Frau schüttelt den Kopf. Sie kann nicht glauben, dass in dieser Wohngruppe eine furchtbare Bluttat passiert ist. Ein 46-Jähriger soll im Alkoholrausch zwei Mitbewohner (beide 58) getötet und eine Frau (39) schwer verletzt haben.

Menschen wollen wissen, woher ihr Essen kommt

Zahlreiche Aussteller aus Augsburg und der Region, aber auch überregionale Anbieter besonderer Delikatessen und der italienische Landwirtschaftsverband Rieti luden auf der Messe Kulinaria & Vinum am Wochenende zum Probieren. Allerdings hätte, so die Mehrheit der Aussteller, das Wetter auch schlechter sein dürfen, dann wären mehr als die 5500 Interessierten gekommen. Wie eine Befragung ergab, kauften allerdings 70 Prozent von ihnen auch ein, fast 90 Prozent wollen wiederkommen.

Auch bei Beerdigungen muss gespart werden

Eine Sopranistin singt von der "süßen Stille". In der Aussegnungshalle steht ein mit Blumen geschmückter Sarg. Doch an diesem Samstag dient diese von einer Beerdigung gewohnte Szenerie nur zur Anschauung. Auch die Menschen, die hierher zum Westfriedhof gekommen sind, sind diesmal keine Trauernden. Sie sind zum "Tag des Friedhofs" gekommen, zu dem die Gartenbaugruppe Augsburg eingeladen hatte.

Moschee für bosnische Muslime

Rund 20, vor allem türkische Moscheen gibt es in Augsburg, am Samstag wurde anlässlich des bundesweiten "Tages der Moschee" eine neue eingeweiht: Die bosnischen Muslime des "Islamischen Forum Augsburg e. V." eröffneten zusammen mit rund 1500 Besuchern das Islamische Kulturzentrum an der Steinernen Furt. Unter den geladenen Gästen waren Bürgermeister Peter Grab sowie Mustafa Klanco, der Haupt-Imam der bosnischen Muslime in Deutschland.