Deutsche Bahn in der Region auf dem Abstellgleis
Beim Fugger-Express in Richtung Donauwörth erhält ein anderes Unternehmen den Zuschlag. Was ändert sich für die Fahrgäste?
Die roten Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn werden künftig seltener zu sehen sein: Der Nahverkehr von Augsburg in Richtung Donauwörth, München und Ulm wird nach einer Entscheidung des Freistaats ab Dezember 2022 nicht mehr von der DB, sondern von der Go-Ahead-Verkehrsgesellschaft betrieben. Sie ist ein Ableger der britischen Go-Ahead-Group. Die DB ließ zunächst offen, ob sie versuchen wird, die Vergabe anzufechten. Man werde die Entscheidung prüfen, so ein Sprecher. Auch wenn man den Verlust des Auftrags bedauere, sei klar, dass dies im Wettbewerb passieren könne.
Deutsche Bahn verliert alle Netze rund um Augsburg
Damit hat die Deutsche Bahn alle Nahverkehrsnetze um Augsburg verloren: Ammersee- (Richtung Weilheim) und Paartalbahn (Richtung Aichach/Ingolstadt) werden bereits von der Bayerischen Regiobahn (BRB) mit ihren weiß-blau-gelben Triebwagen betrieben; sie soll auch nach 2022 den Zuschlag bekommen. Die BRB wird zusätzlich den Verkehr auf der Staudenbahn übernehmen, die reaktiviert wird. Seit Sonntag fahren auch auf dem Lechfeld Richtung Bobingen/Schwabmünchen Züge der BRB.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Deutsche Bahn verliert alle Netze rund um Augsburg <<
Das ist unzutreffend - Dieselnetz Allgäu bleibt doch bei der DB.
https://www.deutschebahn.com/pr-muenchen-de/aktuell/presseinformationen/11_03_DB_Regio_Dieselnetz-1328610
>> Neue Dieseltriebfahrzeuge, die eine durchgehende Verbindung von München und von Ulm bis Pfronten ermöglichen, werden für Ende 2018 erwartet. Dann wird der völlig neue Fahrzeugtyp VT 633 namens LINK, den DB Regio beim Fahrzeughersteller Pesa bestellt hat, zwischen Augsburg/München und Kempten sowie auf der Illertalbahn von Ulm über Kempten bis nach Oberstdorf, Pfronten, Lindau und Wangen zum Einsatz kommen. <<
Ja wo ist denn der neue Zug von der angeblich so zuverlässigen DB? Also diese polnische Dieseltriebwagen, der lt. Verkehrsvertrag mit der BEG schon Ende 2017 in Betrieb gehen sollte?