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  3. Unfallschwerpunkte: Überholverbot auf neuer Umgehung

Unfallschwerpunkte
22.03.2013

Überholverbot auf neuer Umgehung

Die Nordumfahrung von Nördlingen muss sicherer werden. Eine Bretterwand soll Unglücke an Kreuzung nahe Heidmersbrunn verhindern

Donauwörth/Nördlingen Seit gut fünf Jahren hat die Stadt Nördlingen eine Nordumfahrung. Damit ist der Ort zwar ein Stück weit vom Verkehr entlastet, jedoch hat sich auf dem etwa 3,5 Kilometer langen Teilstück der B25 ein neues Problem aufgetan: Die Straße ist kurvig, unübersichtlich und deshalb unfallträchtig. Deshalb reagieren die zuständigen Behörden nun mit einer rigorosen Maßnahme: Auf der kompletten Strecke darf bald nicht mehr überholt werden.

Dies gab Magnus Kastenhofer, Sachbearbeiter Verkehr der Polizei im Landkreis Donau-Ries, bei einer Veranstaltung in Donauwörth bekannt, bei der die Unfallschwerpunkte in der Region thematisiert wurden. Dazu gehören auch die Kreuzung der Staatsstraße MonheimWemding mit der Ortsverbindungsstraße FünfstettenOtting, die Brücke über den Egelseebach bei Bäumenheim, die Kreuzung der Kreisstraßen DON7 und DON9 mit der Staatsstraße bei Hohenaltheim und der Bahnübergang an der Staatsstraße zwischen Oettingen und Hainsfarth.

Eine Kommission beobachtet die Entwicklung

Mit den gefährlichen Straßenabschnitten und Kreuzungen im Landkreis beschäftigt sich regelmäßig die sogenannte Unfallkommission, die aus Vertretern der Polizei, des Landratsamts und des Staatlichen Bauamts besteht. Die Fachleute beobachten insbesondere, wo sich Unglücke in einem bestimmten Zeitraum häufen. Dies sei auf der Nördlinger Nordumfahrung der Fall, so Kastenhofer. Man habe die Strecke zwischen der Einmündung der B466 und dem Kreisverkehr bei Ehringen untersucht und festgestellt, dass die Sicht- und damit die Überholmöglichkeiten eingeschränkt sind. Dies führe immer wieder zu Zusammenstößen und Beinahe-Unfällen im Begegnungsverkehr.

Auch durch bauliche Veränderungen der Leitplanken ließen sich diese Defizite nicht vollständig beheben, so der Hauptkommissar. Daher habe die Unfallkommission in Absprache mit der Regierung von Schwaben festgelegt, auf dem gesamten Abschnitt ein Überholverbot anzuordnen, das demnächst in Kraft trete: „Diese Maßnahme erscheint dringend notwendig, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren.“ Die Regierung bestehe auf eine durchgezogene Linie. Die Folge: Wenn auf der B25 in diesem Bereich künftig langsame Fahrzeuge unterwegs sind, dürfen auch diese nicht überholt werden.

Des Öfteren gekracht hat es in den vergangenen Jahren auf der Staatsstraße zwischen Monheim und Wemding nahe Heidmersbrunn an der Kreuzung mit der Straße zwischen Fünfstetten und Otting. Die Kreuzung ist übersichtlich, aber – gerade vielleicht deshalb – auch gefährlich. Seit 2009 haben sich dort acht Unfälle ereignet. Die traurige Bilanz: ein Todesopfer, fünf Schwer- und vier Leichtverletzte.

Nun wird das Staatliche Bauamt Augsburg an der Einmündung der Ortsverbindungsstraße eine Bretterwand aufstellen. Die soll Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Otting kommen, daran hindern, das Stoppschild zu missachten. „Die Wand dient dazu, die Leute zu zwingen, tatsächlich zu halten“, so Kastenhofer. Andernorts seien solche Maßnahmen erfolgreich gewesen.

Eine Gefahrenstelle ist laut Kastenhofer die Brücke über den Egelseebach zwischen Bäumenheim und Eggelstetten. Im vorigen Jahr passierten dort vier schwere Unfälle. Eine Person erlitt schwere Verletzungen, zwei weitere kamen mit leichten Blessuren davon. Kastenhofer befürchtet, dass früher oder später ein Fahrzeug in dem Gewässer landet und jemand ertrinken könnte, oder dass das Geländer jemandem zum Verhängnis werden könnte. Deshalb installiert der Landkreis im Bereich der Brücke eine Leitplanke.

Von Mai an wird dem Staatlichen Bauamt zufolge die Kreuzung nahe Hohenaltheim im Ries zu einem Kreisverkehr umgebaut (wir berichteten). „Ich bin heilfroh, dass der jetzt kommt“, sagte der Hauptkommissar zu dem Projekt.

Verbessert werden müsste nach Ansicht der Verkehrsexperten die Situation am Bahnübergang der Staatsstraße zwischen Oettingen und Hainsfarth. Die Fahrbahn sei dort eng und unübersichtlich. Die Folge: mehrere schwere Unfälle. Der Bahnübergang soll 2014 ausgebaut werden.

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