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Der Trainer des SV Donaumünster/Erlingshofen, Rene Böhm, gibt die Richtung vor. Im Abstiegsduell in Ettenbeuren geht es für den Aufsteiger um viel.
Foto: R. Eder
Wemding testet den Spitzenreiter und Rain II ein weiteres Spitzenteam. Ein Verfolgerduell steigt in Donauwörth. Donaumünster/Erlingshofen misst sich mit einem direkten Konkurrenten
Richtungsweisende Partien und Qualitätstests warten an diesem Wochenende auf das DZ-Quartett in der Bezirksliga Nord: Das Spitzenspiel steigt dabei bereits heute beim SC Bubesheim, wenn der Tabellenführer den Vierten TSV Wemding erwartet.
Ettenbeuren – Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr) Am Ende war es eine klare Angelegenheit: 1:5 verlor der SVDE sein Heimspiel vor einer Woche gegen Spitzenreiter Bubesheim. Auf Augenhöhe ist dagegen der kommende Gegner Ettenbeuren. Der Gastgeber steht aktuell auf einem Abstiegsplatz. Dabei hat der SVE aber nur einen Zähler weniger als der Aufsteiger auf dem Konto. Die Bedeutung des Spiels ist folglich klar: Sollte Donaumünster ein Auswärtssieg gelingen, würde man einen direkten Konkurrenten bereits bis auf vier Punkte distanzieren. Im Falle einer Niederlage rutscht man selbst wieder in die Abstiegszone. Auch wenn beide Seiten ein Kampfspiel auf Augenhöhe erwarten, stehen die Chancen für den SVDE nicht schlecht. Der Schwachpunkt der Heimelf liegt schließlich auf der Hand: In der Defensive ist Ettenbeuren anfällig, mit 43 Gegentoren ist der SVE die Schießbude der Liga, zuletzt kassierte man gleich acht Gegentore beim Spiel gegen Oberhausen. Für Donaumünster gilt es, hinten sicher zu stehen und bei der Chancenverwertung effektiv zu sein, dann ist ein Dreier in Ettenbeuren drin. (wip)
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