Wie Bayern München: Kissing geht im Pokal-Halbfinale unter
Plus Der Kissinger SC kassiert im Halbfinale des Kreispokals gegen den TSV Bobingen eine heftige Klatsche. Warum die 0:6-Niederlage dennoch in den Hintergrund rückt.
Einen Abend zum Vergessen erlebte Kissings Trainer Marco Henneberg am Mittwoch. Zunächst musste er hilflos von der Bank mitansehen, wie seine Mannschaft im Halbfinale des Kreispokals vom TSV Bobingen teilweise vorgeführt wurde. Am Ende platzte mit 0:6 der Traum vom erneuten Finaleinzug. Nur wenig später musste Henneberg dann noch hilfloser mitansehen, wie sein Herzensverein, der FC Bayern München im DFB-Pokal mit 0:5 in Gladbach unterging. „Das war wirklich ein harter Abend für mich, aber nicht mal das Schlimmste.“
Vor dem Anpfiff hatte sich der KSC durchaus berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen gemacht. Zwar war mit dem TSV Bobingen der aktuelle Tabellenzweite der Bezirksliga Süd zu Gast, doch auch Kissing war nicht der krasse Außenseiter. Immerhin kegelte das Henneberg-Team im Viertelfinale mit dem TSV Haunstetten bereits einen Bezirksligisten aus dem Wettbewerb. Zudem darf sich der KSC als aktueller Tabellenzweiten der Kreisliga Augsburg berechtigte Hoffnungen machen, im kommenden wieder im schwäbischen Oberhaus zu spielen. Am Mittwochabend sahen die rund 110 Zuschauer aber einen deutlichen Klassenunterschied auf dem Kunstrasenfeld. „Von Beginn an hatten wir keinen Zugriff. Es hat einfach gar nichts gepasst. Bobingen hat uns früh attackiert und unter Druck gesetzt und dann unsere Fehler ausgenutzt“, sprach Henneberg von einem verdienten Erfolg der Singoldstädter. Bereits nach 15 Minuten klingelte es erstmals im Kasten von Daniel Sedlmeir. Maximilian Krist traf aus rund dreißig Metern zur Gästeführung. Nach rund einer halben Stunde erhöhte Hüseyin Tomakin per Foulelfmeter auf 0:2. Spätestens als Bobingens Torjäger Florian Gebert kurz vor der Pause eine Bilderbuchkombination zum 0:3 vollendete, war die Partie entschieden.
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