
Über 300 Einsätze in der Nacht: Unwetter trifft vor allem den Landkreis-Süden

Plus 1000 Feuerwehrleute waren im Landkreis Neu-Ulm seit der Nacht im Einsatz. Die Flut von Notrufen bereitete auch der Integrierten Leitstelle Probleme.
Dass die DFB-Elf am Mittwochabend glücklich ins Achtelfinale der Europameisterschaft eingezogen ist, haben die meisten Feuerwehrleute im Landkreis Neu-Ulm am Mittwochabend noch mitbekommen. Zum Feiern blieb ihnen jedoch keine Zeit mehr: Ab 23 Uhr begannen die Alarmmelder praktisch pausenlos zu piepsen und hörten auch am Tag nach dem Gruppenspiel nicht auf. Ein Überblick über die Geschehnisse der Unwetter-Nacht im Landkreis Neu-Ulm:
Anders als beim Unwetter vor wenigen Tagen war es diesmal der südliche Landkreis und das angrenzende Baden-Württemberg, die am schlimmsten betroffen waren. Einsätze gab es aber auch in Neu-Ulm, Nersingen, Elchingen und Vöhringen – die Städte Senden und Weißenhorn kamen diesmal etwas glimpflicher davon. Allein bei der Polizei-Einsatzzentrale in Kempten wurden in der Nacht 30 Einsätze im Süden des Landkreises gezählt, die Feuerwehren sprechen von 300 Einsätzen im gesamten Kreisgebiet - und bis Donnerstagnachmittag dürften es sogar insgesamt 400 werden. Auch den gesamten Donnerstagvormittag hindurch sowie in den Nachmittag hinein waren und sind zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis im Einsatz. Kreisbrandrat Bernhard Schmidt schätzt, dass von den insgesamt 3000 Feuerwehrleuten des Landkreises etwa ein Drittel, also 1000 im Einsatz waren oder noch sind.
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