Unfälle, Raser, Entlastung: Ein Blick auf zehn Jahre vierspurige B17
Heute vor zehn Jahren wurde der neue, vierspurigen Streckenabschnitt der B17 zwischen Landsberg und Klosterlechfeld freigegeben. Welche Bilanz die Polizei zieht.
Vor zehn Jahren wurde die neue B17 zwischen Landsberg und Klosterlechfeld für den Verkehr freigegeben. Es sind 15,5 Kilometer, die vor allem für die vom Verkehr geplagten Kauferinger, Hurlacher und Iglinger eine spürbare Entlastung brachten. Vor der Fertigstellung des 70-Millionen-Euro teuren Projekts staute sich der Verkehr in Kaufering und Landsberg zu Stoßzeiten und die Bürger der Nachbargemeinden kämpften mit dem Ausweichverkehr, wenn es auf der häufig überlasteten Bundesstraße mal wieder nicht voranging.
Hurlachs Bürgermeister Wilhelm Böhm verweist im Gespräch mit unserer Redaktion auf die Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen, um die Bedeutung des Neubaus zu unterstreichen. Die Behörde hat zwar keine Zählstelle auf oberbayerischer Flur, aber direkt angrenzend an der Anschlussstelle Untermeitingen/Klosterlechfeld. Dort kamen im Jahr 2010 – als erstmals Zahlen für ein ganzes Jahr für die neue Straße vorlagen – täglich rund 31.000 Fahrzeuge vorbei. Bei der jüngsten Zählung im Jahr 2016 waren es bereits 38.000. "Auch wenn das Verkehrsaufkommen auf Höhe Klosterlechfeld etwas höher ist als bei uns, bemerken wir auch auf unserer Flur eine stetige Zunahme", so Böhm.
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