Umleitung: Lärmschutz an der B17 bei Klosterlechfeld wird erneuert
Der Lärmschutz bei Klosterlechfeld muss erneuert werden. Das hat Folgen für B17-Pendler und Anlieger der Lechfeldgemeinden.
An der B17-Ausfahrt Lagerlechfeld auf Höhe der Gemeinde Klosterlechfeld müssen die Lärmschutzwände in Richtung Norden erneuert werden. Die Planungen des Staatlichen Bauamts Augsburg zur Umleitungsstrecke stießen aber auf Bedenken. "Die B17-Ausfahrt Lagerlechfeld wird unter Umständen für ein halbes Jahr gesperrt sein, und zwar in die nördliche Richtung, also in Richtung Augsburg", sagt Untermeitingens Bürgermeister Simon Schropp. Eine gute Botschaft für die von Landsberg kommenden B17 Pendler gibt es: Die vier Fahrbahnen sollen ab März trotzdem befahrbar bleiben. Für die Anliegergemeinden Untermeitingen und Klosterlechfeld hingegen bedeutet die Erneuerung des Lärmschutzes einen großen Einschnitt: Anders als bei der Erneuerung Richtung Süden habe die Ausfahrt Lagerlechfeld von Landsberg kommend "eine zu geringe Breite für den Baubetrieb und den Fahrzeugverkehr", erklärt Robert Moser vom Staatlichen Bauamt Augsburg. Deshalb sei eine Umleitung nötig und die sollte laut Bauherren über die Kreisstraße und die Zentren von Klosterlechfeld und Untermeitingen führen, wie Schropp berichtet.
Auf dieser Strecke liegen neben der Wallfahrtskirche Maria Hilf auch das Ärztezentrum mit dem Edeka und ein Altersheim. Außerdem befindet sich die Schule in der Nähe. Bürgermeister Schropp befürchtet einen "Verkehrsinfarkt auf der Lechfelder Straße" wegen der vielen Lastwagenfahrer, die dann durch die beiden Ortschaften rollen. Ihm schwebt stattdessen eine Umleitung über die Abfahrt im Bereich „Graben/Kleinaitingen Logistikzentren“ auf Höhe der B17 bei der Aral-Tankstelle vor. Der Bürgermeister hat die beiden Strecken im Eigenversuch abgefahren. Beide Umleitungen sind in rund sieben Minuten abfahrbar.
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