Neuer Wahlkreis Memmingen/Unterallgäu freut nicht mal die Politiker vor Ort
Plus Was die Neueinteilung der Stimmkreise für die Unterallgäuer Wählerinnen und Wähler bedeutet. Und wie die örtlichen Bundestagsabgeordneten darauf reagieren.
Dem Allgäu winkt ein weiteres Bundestagsmandat – doch das freut kaum jemanden vor Ort. Wenn die Wählerinnen im Unterallgäu 2025 zur Bundestagswahl gehen, dann erwartet sie möglicherweise ein neu definierter Wahlkreis 255. Die Regionen Kaufbeuren/Ostallgäu und Memmingen/Unterallgäu waren bisher zweigeteilt: Die Verwaltungsgemeinschaften Babenhausen, Boos, Pfaffenhausen und Erkheim gehörten zum Wahlkreis Neu-Ulm, der restliche Landkreis Unterallgäu gehörte zum Wahlkreis Ostallgäu (257), zu dem auch die Stadt Memmingen gehörte. Jetzt sollen die Wahlkreise reformiert werden, was einen zusätzlichen Stimmkreis für Bayern zur Folge hätte. Der Neuzuschnitt sieht einen Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu vor.
Auch Gemeinden aus den Stauden sollen zum neuen Wahlkreis Memmingen/Unterallgäu gehören
Dem sollen die Stadt Memmingen angehören, ebenso wie alle Unterallgäuer Gemeinden – also auch die Verwaltungsgemeinschaften Babenhausen, Boos, Pfaffenhausen und Erkheim, die bislang zum Wahlkreis Neu-Ulm gehörten. Zusätzlich sollen die Gemeinden Fischach und Schwabmünchen und die Verwaltungsgemeinschaft Stauden dazukommen, die bislang zum Wahlkreis Augsburg Land gehörten, wie das Landratsamt Unterallgäu auf Anfrage unserer Redaktion erklärt.
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