Falsche Polizeibeamte versuchen erneut ihr Glück
In Ulm ergaunern die unbekannten Täter Geld und Schmuck. In Neu-Ulm, Weißenhorn und Pfaffenhofen gehen die Anrufer leer aus.
Betrüger, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgeben, sind derzeit wieder sehr aktiv in der Region. 38 Fälle wurden allein am Dienstag in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeiinspektionen Weißenhorn, Neu-Ulm, Illertissen, Günzburg, Burgau, Memmingen und Kempten angezeigt. In Ulm brachten Betrüger erneut einen Senior um sein Erspartes. 50 weitere Male versuchten die Unbekannten, an das Ersparte von Ulmer Senioren zu kommen. Diese fielen, wie in den anderen Fällen im Landkreis Neu-Ulm, nicht auf die Masche herein.
Wie die Ulmer Polizei mitteilt, erbeuteten die unbekannten Täter bei dem älteren Mann Gold und Schmuck. Ein angeblicher Kriminalbeamter hatte ihn am Telefon dazu aufgefordert, seine Wertsachen aus dem Schließfach der Bank zu holen. Dort sollen angeblich mehrere Fächer von Kunden, auch seines, leer geräumt werden. Um den Tätern eine Falle zu stellen, so hieß es, solle der Mann die Wertsachen der Polizei übergeben. Nach der Festnahme der Täter könne er sie bei der Polizei wieder abholen. Der gutgläubige Senior folgte der Anweisung und deponierte seine Wertgegenstände auf seinem Grundstück. Ein Unbekannter holte sie ab. Der Betrug fiel erst auf, als der vorgetäuschte Rückruf des falschen Polizisten ausblieb.
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