Brandbrief: Donau-Rieser Bürgermeister kämpfen für ihre Händler
In einem Schreiben an das Wirtschaftsministerium äußern zehn Donau-Rieser Bürgermeister ihre Sorgen darüber, welche Auswirkungen die Corona-Maßnahmen haben könnten. Was sie fordern.
Auf Initiative von Nördlingens Oberbürgermeister David Wittner haben sich die Oberbürgermeister von Nördlingen und Donauwörth sowie die Ersten Bürgermeister von Rain, Wemding, Harburg, Oettingen, Monheim, Kaisheim, Mertingen und Wallerstein im Landkreis Donau-Ries an den bayerischen Staatsminister im Wirtschaftsministerium, Hubert Aiwanger (FW), gewandt. Das teilt die Stadt Nördlingen in einer Pressemeldung mit. Sie alle treibe die Sorge um die Folgen der Corona-Pandemie für die Innenstädte um, weshalb sie staatliche Wirtschaftshilfen, „die unkompliziert beantragt werden können, schnell ausbezahlt werden und tatsächlich vor Ort ankommen“ fordern.
In einem Brief der Bürgermeister, der unserer Redaktion vorliegt, heißt es: „Der Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung hat auch für uns unterzeichnende Oberbürgermeister und Bürgermeister im Landkreis Donau-Ries oberste Priorität.“ Nichtsdestotrotz treibe die Amtsträger die Sorge um, was die getroffenen Maßnahmen langfristig für die Städte, und mittelfristig für die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung bedeuten würden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Schließung der Innenstädte hat doch bisher keine Verbesserung der Infektionszahlen gebracht. Wenn Sie Ihre eigenen Berichte verfolgen, sind unsere Hot Spots in den Senioreneinrichtungen. Anstatt die Risikogruppe zu schützen, werden wir alle mit Maßnahmen konfrontiert die kaum Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Allein die Homeoffice-Diskussion zeigt wie realitätsfremd die Ministerkonferenz agiert. Am Ende Ihres Berichtes haben Sie auch das Problem genannt - Herrn Söder und die CSU! Herrn Aiwanger und die Freien Wähler muss keiner mehr überzeugen...
Das ist ja alles schön und recht, zu erst bekommt man die Hilfe, später wird diese dann vom Vater Staat per Gericht wieder zurückgefordert. Nach zu lesen ist die Geschichte in allen Einzelheiten hier: https://eatlowandslow.de/justizia.html
Und meine Geschichte ist bei Leibe nicht die einzige, nicht nur hier in der Region, auch in gesamt Deutschland. Ich habe hier schon einiges von anderen Leidensgenossen erfahren, denen es ähnlich geht, oder ergangen ist. Vor allem mit welchen Mitteln gegen das eigene Volk vorgegangen wird.
So ist es einfach, großspurig Hilfe zu vergeben, die Kohle bekommt man ja später wieder. Dass solche kleine Betriebe wie meiner dann vor die Hunde geht, das interessiert keinen.