Pfaffenhausen
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Pfaffenhausen“
Landratsamt macht fast alle Bauschuttdeponien dicht
Mindelheim/Unterallgäu (mz) - Seit knapp vier Jahren ist das Zeitalter der Deponien für Haus- und Gewerbemüll beendet. Mitte Juli wird nun auch das letzte Stündlein für die Bauschuttdeponien schlagen: Mit Ausnahme der Anlage in Breitenbrunn werden alle Deponien für mineralischen Bauschutt geschlossen. Angenommen werden Beton, Ziegel oder Mauerwerk dann zum einen von Unternehmen, die den Bauschutt aufbereiten und wiederverwerten. Zum anderen können kleine Mengen an mehreren Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden.
Fahrer überlebt Horror-Unfall
Pfaffenhausen/Heinzenhof (un) - Zwischen Heinzenhof und Pfaffenhausen kreuzt die Bahnlinie Mindelheim - Krumbach die Ortsverbindungsstraße nach Pfaffenhausen. Kurz vor 19.30 Uhr übersah dort ein Autofahrer am Montag den heranfahrenden Regionalzug nach Krumbach, obwohl dieser noch, wie vorgeschrieben, hupte.
Kirchheim holt die Eisenbahn (ins Museum) zurück
Kirchheim Welch eine epochales Ereignis für Kirchheim vor 100 Jahren: Der Fuggermarkt erhielt einen Bahnanschluss als Endstation der anno 1909 eröffneten Lokalbahn Mindelheim - Pfaffenhausen - Kirchheim. 57 Jahre lang gab es den Bahnhof "Kirchheim (Schwaben)", dann endete die Eisenbahnära bereits wieder. 1966 wurde nämlich die Stichbahn zwischen Pfaffenhausen und Kirchheim stillgelegt und umgehend demontiert. Sie war unrentabel geworden und fiel der Stilllegungswelle der Bundesbahn zum Opfer.
Menschliches Versagen oder technischer Defekt?
Thannhausen In einigen Wochen steht die genaue Ursache für den Tragschrauber-Absturz im November 2008 auf dem Thannhauser Flugplatz fest. Derzeit werden die Ergebnisse der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig noch einmal überprüft. Die Behörde hat die Aufgabe, Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb von Luftfahrzeugen in Deutschland zu untersuchen und deren Ursachen zu ermitteln. So sollen künftig Unfälle und Störungen vermieden werden.
Ein närrischer Zoo
Pfaffenhausen (iss) - Wenn Elefanten Trompete spielen, Kühe ihre Flugkünste vorführen und Schweine tüchtig auf die Pauke hauen, dann ist das "Tierisch verrückt". Genauso ging es gestern beim 28. Faschingsumzug der Pfaffelonia zu. Bei so vielen potenziellen "Patienten" hatte Tierarzt Dr. Storch, alias Bürgermeister Roland Krieger, alle Hände voll zu tun.
Als noch kräftig auf die Schweinsblase gehauen wurde
Unterallgäu Wenn heutzutage im Unterallgäuer Fasching liebreizende Prinzessinnen und Prinzen, hübsche Tanzmariechen und Gardemädchen mit rheinischem Schwung lustig über die Bühnen hüpfen, wenn sich manche Narren auf tollen Bällen inmitten von Kindergarden und Elferräten schier totlachen und wenn der Jubel und Trubel bei Fastnachtsumzügen sogar die Polizei anlockt, dann sollten die vielen Unterallgäuer Faschingsfreunde und Faschingsmuffel wenigstens wissen, was man in unseren Breiten früher und ganz früher so unter Fasenacht verstand.
Als noch kräftig auf die Schweinsblase gehauen wurde
Unterallgäu Wenn heutzutage im Unterallgäuer Fasching liebreizende Prinzessinnen und Prinzen, hübsche Tanzmariechen und Gardemädchen mit rheinischem Schwung lustig über die Bühnen hüpfen, wenn sich manche Narren auf tollen Bällen inmitten von Kindergarden und Elferräten schier totlachen und wenn der Jubel und Trubel bei Fastnachtsumzügen sogar die Polizei anlockt, dann sollten die vielen Unterallgäuer Faschingsfreunde und Faschingsmuffel wenigstens wissen, was man in unseren Breiten früher und ganz früher so unter Fasenacht verstand.
Ein karitatives Aushängeschild der Region
Pfaffenhausen Zum 27. Mal in Folge gab es in Pfaffenhausen auch diesmal das gleiche Spiel. Im November 2008 begannen die Vorbereitungen für das große Schafkopfturnier zu Gunsten der "Kartei der Not". Sponsoren wurden angeschrieben, "Preise" wurden eingesammelt, die Werbetrommel wurde gerührt und sämtliche Details für das wohl größte gemeinnützige Schafkopfrennen in ganz Bayerisch-Schwaben festgelegt. Dann kam am 5. Januar der Spielabend mit 612 Schafkopfern aus nah und fern. Als um Mitternacht die Sach- und Reisepreise im Wert von rund 10.000 Euro verteilt waren, war das 27. Schafkopfturnier in Pfaffenhausen bereits wieder Geschichte.
Kommunalpolitik mit Herzblut
Babenhausen Für einige Verwunderung sorgte die Ankündigung, dass ein "Schwarzer" bei den "Roten" über Kommunalpolitik spricht. Doch wer den Pfaffenhauser Bürgermeister Roland Krieger live bei der SPD-Generalversammlung erlebte, der konnte spüren, dass hier ein Kommunalpolitiker mit Herzblut am Tisch saß, der über Parteigrenzen hinweg sich zum Wohl der Bürger einsetzt.
Ein "Mächalar" wird 80
Pfaffenhausen "Müller gibt es viele, aber einen Müller Franz nur einmal", sagte kürzlich ein Pfaffenhausener über diesen erfolgreichen Mitbürger und Unternehmer im Marktflecken, der in diesen Tagen 80 Jahre alt wurde. Müller rundete damit buchstäblich ein erfolgreiches berufliches Leben ab, das geprägt war von Anpacken, Fleiß, Erfindergeist und Einfallsreichtum. Heute Abend wird nun bei einer Betriebsfeier gefeiert und dabei auch die Gründung seiner Firma vor genau 40 Jahren gewürdigt. 40 Jahre alt war also der gelernte Elektriker, der unweit der Mindelquelle aufgewachsen ist, als er sich in Pfaffenhausen 1969 selbstständig machte. Müller machte die Meisterprüfung im Elektrohandwerk und eröffnete in seiner Garage auf der Lindenhöhe in Pfaffenhausen einen kleinen Fertigungsbetrieb. Als begabter "Mächalar" und Tüftler machte er sich ans Werk, konstruierte, probierte und erfand. Sein erstes und gleich erfolgreiches Produkt war eine Maschine zur Herstellung von Hühneraugenpflastern. Er fertigte zusammen mit seiner Frau Friedl und einigen Hilfen auch schmiedeeiserne Garderoben und entwickelte - wie sein bekannter amerikanischer "Kollege" Daniel Düsentrieb - immer wieder technische Neuheiten. So begann er dank seines Erfindungsgeistes mit Lohnfertigungen für zahlreiche Firmen. Behälterverschlüsse für Tankwagen oder wichtige Teile für Waschanlagen konstruierte und produzierte er mit seinen Mitarbeitern und blieb bis heute dabei. Dafür baute er 1974 im Gewerbegebiet in Pfaffenhausen eine Halle und verbesserte damit seine Produktionsmöglichkeiten wesentlich. Inzwischen sind daraus sechs große Hallen mit 6000 qm geworden.
Auch im Unterallgäu Ärztestreik
Mindelheim/Unterallgäu (un) - Nach Auskunft des ärztlichen Kreisverbandes beteiligten sich auch im Unterallgäu und in der Kreisstadt Mindelheim Fachärzte am Ärztestreik.
Familien in Ghana werden unterstützt
Bad Wörishofen/Mindelheim (mz) - Der Lionsclub Bad Wörishofen-Mindelheim hat einen neuen Präsidenten. Bei einer offziellen Versammlung der Mitglieder wurde der bisherige Vizepräsident Jürgen Huber aus Türkheim gewählt. Er hatte bisher schon vertretungsweise die Geschäfte seit Januar 2009 übernommen. Bei gleicher Zusammenkunft beschlossen die versammelten Mitglieder aus Bad Wörishofen, Mindelheim, Pfaffenhausen und Türkheim ein effektives Wasserreinigungsprojekt auf Haushaltsebene zugunsten von 20 000 Familien in Ghana finanziell zu unterstützen.
Alles andere als blitzblank
Bad Wörishofen "Ein paar Tulpenzwiebeln weniger im Kreisverkehr, dafür aber eine Steigerung der Putzeinheiten in der Woche an der Pfarrer-Kneipp-Volksschule", wünscht sich das Ehepaar Yasmin und Robert Biedermann aus Kirchdorf. Bereits im Dezember 2007 habe man in einem 12-Punkte-Katalog die Schule und die Verantwortlichen der Stadt über die hygienischen Missstände an der Schule aufgeklärt. Trotz der schnellen und unkomplizierten Hilfe von Bürgermeister Klaus Holetschek sei laut den Biedermanns auch nach einer eilends anberaumten Schulbegehung wenig passiert. Vielleicht sei die Problematik auch nicht richtig weiter kommuniziert worden. "Wenn sich dann Hauptamtsleiter Werner Würstle im MZ-Artikel vom Freitag, 30. Januar, überrascht zeigt und von allem nicht gewusst haben will, sind wir einfach sehr verärgert", so Robert Biedermann.
Alles andere als blitzblank
Bad Wörishofen "Ein paar Tulpenzwiebeln weniger im Kreisverkehr, dafür aber eine Steigerung der Putzeinheiten in der Woche an der Pfarrer-Kneipp-Volksschule", wünscht sich das Ehepaar Yasmin und Robert Biedermann aus Kirchdorf. Bereits im Dezember 2007 habe man in einem 12-Punkte-Katalog die Schule und die Verantwortlichen der Stadt über die hygienischen Missstände an der Schule aufgeklärt. Trotz der schnellen und unkomplizierten Hilfe von Bürgermeister Klaus Holetschek sei laut den Biedermanns auch nach einer eilends anberaumten Schulbegehung wenig passiert. Vielleicht sei die Problematik auch nicht richtig weiter kommuniziert worden. "Wenn sich dann Hauptamtsleiter Werner Würstle im MZ-Artikel vom Freitag, 30. Januar, überrascht zeigt und von allem nicht gewusst haben will, sind wir einfach sehr verärgert", so Robert Biedermann.
Der Name ist auch ein Stück Achtung
Unterallgäu Als unlängst die Meldung aus England verbreitet wurde, dass Kühe mit Namen mehr Milch gäben, ging ein ungläubiges Raunen und Muhen durch die Unterallgäuer Kuhställe. Den Kühen einen Namen zu geben und sie auch damit freundschaftlich anzusprechen, ist bekanntlich ein alter Brauch im Bauernland Unterallgäu. Generationen von Hirtenbuben unterschieden einst ihre Herdentiere durch so schöne Namen wie Alma, Laura, Elsa oder Traudl. Wohl niemand dachte seinerzeit allerdings daran, mit dem Namen die Milchleistung zu steigern.
Schwester Emanuela ist tot
Pfaffenhausen (hlz) - Im Mutterhaus der St. Josefskongregation in Ursberg verstarb Schwester Emanuela Dorfmiller im Alter von 83 Jahren. Die aus der Augsburger Gegend stammende Ordensschwester war im Jahre 1954 ins Blindenheim nach Pfaffenhausen gekommen, wo sie sich über Jahrzehnte hinweg als "Werkstattschwester" im Heim und im ganzen Marktflecken einen Namen gemacht hat. Unzählige Blinde und Behinderte hat die zupackende Ordensfrau im Bürstenbinden oder in der Korbmacherei mit großer Geduld angelernt und betreut. Außerdem war Schwester Emanuela auch viele Jahre mit an der Vorbereitung und Einstudierung beim Theater der Blinden beteiligt. Die "Werkstatt" im Blindenheim leitete sie mit Fleiß und Umsicht bis zur Umorganisation im Jahre 1994. Danach wurde sie stellvertretende Leiterin der "Werkstatt für behinderte Menschen". In dieser Funktion wurde sie von der Heimgemeinschaft mit großer Herzlichkeit im August 2008 in den Ruhestand nach Ursberg verabschiedet. Nur ein halbes Jahr danach verstarb sie nun im "Mutterhaus" völlig unerwartet am vergangenen Sonntag.
Wie die Bahn einst zu Grund und Boden kam
Unterallgäu Wie einfach und überschaubar war doch einst die Eisenbahnwelt. Die "Deutsche Bundesbahn" war ein staatliches Unternehmen und damit auch im besonderen Maße den volkswirtschaftlichen Interessen des Staates und dem Gemeinwohl verpflichtet. Ihr gehörten auch viele Grundstücke, die man kurz "Bahngelände" nannte. Manche bahneigenen Flächen erkannte man daran, dass sie verwildert waren oder sich im Bahnhofsumfeld den besonderen Ruf eines Schandflecks eroberten. Als sich die "Bahn" mehr und mehr aus der Fläche zurückzuziehen begann und wirtschaftliche Überlegungen Platz griffen, entschloss sich die "Deutsche Bahn" zu einer Veräußerung "nicht betriebsnotwendiger Immobilien". Dies war 2001. Effiziente Immobilienverwertung nannte man das intern, um Kapital für andere Geschäftsbereiche zu gewinnen. Also wurde anno 2002 eine Immobiliengesellschaft ("Aurelis") als Tochtergesellschaft der Bahn gegründet.
Ruhig und stets gelassen
Pfaffenhausen (hlz) - Eine Diamantene Hochzeit ist auch in unseren Tagen kein alltägliches Ereignis. Wer das 60-jährige Ehejubiläum in diesen Jahren feiern kann, hat den Start ins gemeinsame Leben in einer Ära gewagt, als kurz nach Kriegsende allgemeine Not, Armut und Bescheidenheit herrschten. In Pfaffenhausen gingen am 27. Dezember 1948 Michael Zinder und seine Braut Hedwig zum Standesamt, um sich trauen zu lassen. Am gleichen Tag noch fuhr das Paar mit zwei Trauzeugen bei meterhohem Schnee per Auto nach Ottobeuren, wo in der Basilika die kirchliche Trauung stattfand. Ein zweites Auto für weitere Gäste war damals nicht aufzutreiben.
Das Staudenwasser ist sehr begehrt
Mit einer jährlichen genehmigten Fördermenge von 2,4 Millionen Kubikmetern versorgt der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung mit Sitz in Reichertshofen derzeit knapp 28 000 Einwohner in den drei Landkreisen Augsburg, Unterallgäu-Günzburg mit Trinkwasser.
Dillingen ganz im "Narri Narro"
Dillingen "Hoppla - ho", "Zelli - Zelli, Zella - Zella, Zello - Zello", "Schlagg - Hoi", "Narri - Narro" - wenn es so durch Dillingens altehrwürdige Straßen schallt, dazu noch Männlein und Weiblein mit schaurigen Gesichtern und noch abstoßenderen Gewändern die Passanten am Straßenrand erschrecken, dann ist Narrensprung. Die Narrenzunft der Dillinger "Biberstehler" war am gestrigen Nachmittag zum neunten Mal Gastgeber für die schwäbisch-alemannischen Zünfte und auch das bitterkalte Wetter konnte die Narren nicht vom großen Gaudium und Spektakel abhalten. Dabei gab es nicht nur die eingangs zitierten Schlachtrufe, sondern auch durchaus deutliche Aufforderungen, die sich in den Sprüchen der einzelnen Zünfte widerspiegelten. So zum Beispiel beim "bleib a Weile - Riederweible" der Zunft aus Niederrieden, oder dem "Wasserstecher, stich nei, stich nei" der Gruppe aus Pfaffenhausen und beim "Spring fut, spring fut, d' Vogel kut" der "Löwen" aus Legau.
Wie ein zweites Weihnachten
Dieses Bild ist einzigartig: Gasthof Stern, Pfaffenhausen, großer Tanzsaal. Der Raum ist brechend voll, es ist gerade noch Montag, 5. Januar. Das große Schafkopfturnier der Freunde Pfaffenhausens zugunsten der Kartei der Not und anderer Initiativen in Pfaffenhausen ist soeben zu Ende gegangen. Es sind wieder spannende und kurzweilige Partien mit tragischem und glücklichem Verlauf gewesen - ganz wie Fortuna oder das eigene Können es eben zuließen. Vor allem ist es wieder sehr gesellig zugegangen, was ja schon ein Wert an sich ist. Der Höhepunkt dann zur Geisterstunde. Die Besten werden aufgerufen, sich unter der Fülle attraktiver Preise zu bedienen, die allesamt gestiftet wurden. Das ist dann wie ein zweites Weihnachten, nur ohne Christbaum. Diese Erfolgsgeschichte von einem Kreis engagierter Leute, die viel Arbeit mit dem Turnier haben, ist wirklich einzigartig. Auf ein Neues am 5. Januar 2010!
Karten werden für einen guten Zweck gemischt
Pfaffenhausen (hlz) - Noch können sich die Schafkopfer übers Wochenende konzentrieren. Am kommenden Montag heißt es dann in Pfaffenhausen: "Herz ist Trumpf für einen guten Zweck". Zum 27. mal in Folge seit dem Jahre 1983 startet das gemeinsame Schafkopfturnier der Freunde Pfaffenhausens und der "Mindelheimer Zeitung" zugunsten der Kartei der Not und der Heimatpflege.
TSV Pfaffenhausen im Jubiläumsjahr
Pfaffenhausen (hlz) - Zu den ältesten Sportvereinen in der Region zählt der TSV Pfaffenhausen. Er wurde anno 1919 gegründet und wird im nächsten Jahr sein 90. Gründungsfest groß feiern.
TSV Pfaffenhausen im Jubiläumsjahr
Pfaffenhausen (hlz) - Zu den ältesten Sportvereinen in der Region zählt der TSV Pfaffenhausen. Er wurde anno 1919 gegründet und wird im nächsten Jahr sein 90. Gründungsfest groß feiern.
Reitverein nahm in 25 Jahren viele Hürden
Pfaffenhausen (hlz) - Ganz im Zeichen des 25-jährigen Vereinsjubiläums stand die Jahreshauptversammlung des Reitvereins Pfaffenhausen. Sportwart Hans Kutter blickte mit Fotos und Filmen zurück auf die Jahre ab der Gründung 1983 und zeichnete die abwechslungsreiche Geschichte des Vereins auch mit vielen Erlebnissen und Anekdoten nach. Höhepunkte gab es genug. So schuf sich der Verein mit viel Engagement eine großzügige Reitanlage und 1987 wurde auch eine Vereinsstandarte angeschafft und geweiht. Die sportlichen Aktivitäten hatten damit eine Heimat. Pfaffenhausen konnte nun größere Turniere, Kreismeisterschaften und auch gesellschaftliche Veranstaltungen durchführen. Eine sehr erfolgreiche Voltigierabteilung entstand, Wanderritte begeisterten, man führte Meutejagden durch und auch Fahrturniere wurden angeboten. Der Verein wurde für die Jugend attraktiv und brachte im Lauf der 25 Jahre hervorragende Talente hervor. Der RV Pfaffenhausen gewann zahlreiche Wettbewerbe, nahm sportlich viele Hürden und machte zwischendurch buchstäblich große Sprünge. Die Voltigierer wurden führend in Schwaben und im Fahrsport schob sich Hans Möhrle an die Spitze in Bayern. Er war auch international erfolgreich und belegte zum Beispiel im Jahr 2008 beim Weltcup-Turnier in Tschechien unter 13 Nationen den dritten Platz in der Kombination.