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Umfrage
15.07.2023

CSU rutscht in Umfrage deutlich ab: Woran könnte das liegen?

Drei Monate vor der Landtagswahl rutschen Söder und die CSU in Umfragen ab.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Exklusiv Die CSU hat in den vergangenen zwei Monaten fünf Prozentpunkte verloren und liegt so schlecht wie seit einem Jahr nicht mehr. Wie sich die Partei nun berappeln will.

Knapp drei Monate vor der Landtagswahl steht die CSU in Umfragen so schlecht da wie lange nicht. Dürften die Menschen in Bayern bereits an diesem Sonntag ihre Stimme abgeben, würden 38 Prozent ihr Kreuz bei den Christsozialen machen. In den vergangenen zwei Monaten verlor die Partei von Ministerpräsident Markus Söder damit fünf Prozentpunkte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, mit dem unsere Redaktion kontinuierlich die politische Stimmung in Bayern untersucht. Schlechter lag die CSU in unserem "Bayern-Monitor" zuletzt vor knapp einem Jahr im August.

Zwar ist der Vorsprung auf die Grünen, die laut Umfrage bei 17 Prozent stehen, weiter komfortabel. Die absolute Mehrheit, die für die CSU vor einigen Wochen noch in greifbarer Nähe schien, ist nun aber wieder Wunschdenken. CSU-Generalsekretär Martin Huber gibt der Ampelkoalition in Berlin die Schuld an den derzeit schwachen Umfragewerten. "Viele Menschen machen ihrem Unmut über die Politik der Bevormundung durch die Bundesregierung in den Umfragen Luft, dagegen setzen wir Politik der Lebenswirklichkeit statt Ideologie", betonte Huber gegenüber unserer Redaktion.

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CSU will laut Generalsekretär auf die "Mitte der Gesellschaft" achten

Wie die eigenen Akzente der CSU im Wahlkampf-Endspurt aussehen sollen, umschreibt Huber so: "Wir achten ganz stark darauf, die breite Mitte der Gesellschaft zu entlasten." Konkret meint der CSU-Generalsekretär damit zum Beispiel die Forderungen seiner Partei, die Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer auf 38 Cent zu erhöhen und Überstunden steuerfrei zu stellen.

Hinter den Christsozialen und Grünen tobt derzeit ein Dreikampf um den dritten Platz im Freistaat. Den würden sich aktuell Freie Wähler und SPD teilen. Beide konnten sich zuletzt leicht steigern und liegen bei jeweils zwölf Prozent. Einen Prozentpunkt dahinter liegt die AfD. Die restlichen Parteien würden den Sprung in den bayerischen Landtag verpassen. Die FDP fällt derzeit sogar auf drei Prozent ab.

Aiwangers populistische Aussagen schaden den Freien Wählern nicht

Den Freien Wählern haben also die umstrittenen, teils rechtspopulistischen Aussagen ihres Parteichefs Hubert Aiwanger laut der Umfrage nicht geschadet. Deren aktueller und sehr wahrscheinlich auch künftiger Koalitionspartner CSU hadert aber noch immer mit Aiwangers jüngsten Auftritten und will sich von diesem Stil abgrenzen. Ohne Aiwanger beim Namen zu nennen, sagt CSU-Generalsekretär Martin Huber: "Wir sind klar in der Position und angemessen in der Wortwahl."

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CSU-Chef Söder muss dagegen wieder schwächere persönliche Umfragewerte hinnehmen: Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Bayerinnen und Bayern ist unzufrieden mit der Arbeit des Ministerpräsidenten – jeder Dritte sogar "sehr unzufrieden". Ein gutes Zeugnis stellen ihm vier von zehn Befragten aus.

Expertin: Söders Ampel-Bashing habe nicht allen gefallen

Professorin Ursula Münch, die Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, hält Umfragen so lange vor dem Wahltag für wenig aussagekräftig. "Wir wissen seit vielen Jahren, dass Wählerinnen und Wähler ihre Entscheidung immer kurzfristiger und häufig sogar erst am Wahltag treffen", sagte Münch im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Bereitschaft, in der breiten Mitte des politischen Spektrums von einer Partei zur anderen zu wechseln, sei deutlich größer als früher. "Da gibt es – von AfD und Linkspartei mal abgesehen – kein Freund-Feind-Denken mehr." Das sei mit Blick auf die Stabilität der Demokratie in Bayern durchaus beruhigend.

Dass CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder zuletzt etwas an Beliebtheit eingebüßt hat, führt Münch darauf zurück, dass er sich bis vor kurzem ziemlich einseitig darauf konzentriert hat, die Bundesregierung zu kritisieren, ohne eigene, konstruktive Lösungsvorschläge zu machen. Dieses fortgesetzte Ampel-Bashing habe wahrscheinlich nicht allen gefallen. "Aber ich würde auch das nicht überbewerten", sagte sie. In den vergangenen zwei bis drei Wochen habe Söder seine Redeweise wieder geändert. "Er hat auf die Stimmung reagiert. Er differenziert stärker und er stellt die Leistungen der Staatsregierung, also auch der CSU, wieder mehr in den Vordergrund." Dieser Strategiewandel könne sehr schnell dazu führen, dass es für ihn in den Umfragen wieder in eine andere Richtung geht. "Ich könnte mir vorstellen, dass die Wählerinnen und Wähler das honorieren", sagte Münch.

Außerdem habe Söder bei dieser Wahl einen großen Vorteil: Es komme bei Wahlentscheidungen immer weniger auf Parteien, aber immer mehr auf die Persönlichkeiten an, und Söder habe keinen Herausforderer, der nur annähernd so bekannt sei wie er. Weder Ludwig Hartmann (Grüne) noch Florian von Brunn (SPD) noch Martin Hagen (FDP) würden ernsthaft als Alternativen für das Amt des Ministerpräsidenten wahrgenommen und Katharina Schulze (Grüne) könne, weil sie laut Verfassung zu jung ist, nicht zur Ministerpräsidentin gewählt werden.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.07.2023

Ganz so schlimm kann es um den Standort Deutschland nicht stehen. Die Ampel hat die Energiekrise des letzten Jahres hervorragend bewältigt und das wird anerkannt:

"Unternehmensbefragung: Deutschland im Jahr 2023 attraktivster Investitionsstandort in Europa:

In einer für die EY-Studie durchgeführten weltweiten Unternehmensbefragung kann Deutschland aktuell einen deutlichen Attraktivitätszugewinn verbuchen. Der Anteil der Befragten, die Deutschland als einen von drei Top-Standorten in Europa bezeichnen, ist im Vergleich zur Vorjahresbefragung von 42 auf 62 Prozent gestiegen. Frankreich (47 Prozent) und Großbritannien (43 Prozent) liegen deutlich dahinter. „Im vergangenen Jahr waren die Sorgen vor einer akuten Energiekrise und Produktionsausfällen in Deutschland groß. Das konnte verhindert werden, und auch die Lieferkettenunterbrechungen, die sich aus dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland ergaben, wurden relativ schnell bewältigt“, sagt Ahlers.
Die deutsche Politik und Verwaltung sowie deutsche Mittelständler und Konzerne hätten wirkungsvolle – wenn auch teils sehr teure – Lösungen gefunden, um mit den diversen Krisen der vergangenen Jahre umzugehen, betont Ahlers. „Die vielzitierte Deutschland-Geschwindigkeit und das postulierte Ziel einer pragmatischen und ergebnisorientierten Herangehensweise machen Hoffnung. Aber noch sind dies zumeist Versprechen, die es in der Realität einzulösen gilt.“"

https://www.ey.com/de_de/news/2023/05/auslaendische-investitionen-in-deutschland-sinken-auf-niedrigsten-stand-seit-2013

16.07.2023

"Ausländische Investoren haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr erneut leicht reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 832. Damit wurde bei ausländischen Investitionen das niedrigste Niveau seit dem Jahr 2013 erreicht."

Haben Sie denn Ihren eignen Link überhaupt gelesen?

16.07.2023

ey versucht halt mit etwas Populismus noch an ein paar rot-grüne Fleischtöpfe zu kommen; ansonsten sind die nach wirecard ziemlich platt...

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/stellenabbau-ey-droht-mit-betriebsbedingten-kuendigungen/29249384.html

>> EY droht mit betriebsbedingten Kündigungen <<

16.07.2023

>>> Die Ampel hat die Energiekrise des letzten Jahres hervorragend bewältigt und das wird anerkannt:<<<

So oder so ähnlich hätte es auch in der Jugendzeitschrift Bravo stehen können. Würde mich nicht wundern wenn die Grünen da auch Werbeanzeigen geschaltet haben.

17.07.2023

Herr L., die EY-Studie berichtet über eine weltweite(!) Unternehmensbefragung. Genauso gut könnte man eine weltweite Befragung der Fußballfans zur Fußballmacht Deutschland durchführen …

An der Stelle, an der die EY-Studie allerdings die harten Fakten nennt, wird’s dann auch unerfreulich. So z. B., dass seit 2017 die Investitionen in Deutschland kontinuierlich zurückgehen. „Vor allem Frankreich hat Deutschland in den vergangenen Jahren abgehängt. Präsident Macron hat es geschafft, mit wirtschaftsfreundlichen Reformen in Frankreich eine bemerkenswerte Dynamik zu entfachen, von der wir in Deutschland derzeit leider weit entfernt sind. Zudem konnte Deutschland kaum von der Brexit-bedingten Schwäche des Investitionsstandorts Großbritannien profitieren.“
Aber noch eindrucksvollere Warnhinweise für die europäische Wirtschaft insgesamt kommen aus Polen und Ungarn. Bekanntlich macht die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Frau Barley von der SPD, ja schon seit geraumer Zeit auf den fortschreitenden Demokratie-Abbau in diesen Ländern aufmerksam. Gestern hat sie dann im „Münchner Merkur“ vor Investitionen in Ungarn gewarnt. Die Frage, „Die Firmen werden also ganz bewusst ins Land gelockt, damit sie später ausgenommen werden können?“, bejaht sie. „So sollen Unternehmen plötzlich Sondersteuern in Höhe von bis zu 90 Prozent bezahlen.“
(https://www.merkur.de/wirtschaft/katarina-barley-warnt-unternehmen-in-ungarn-werdet-ihr-angelockt-und-abgezockt-92404614.html)

16.07.2023

Als amtierende Regierung könnte man Bayern zukunftsfähig machen und voranbringen
Statt dessen reisen der MP und sein Stellvertreter durch die Lande, reißen Sprüche, machen Bierzeltwahlkampf, sagen Dinge welche nicht eingelöst werden und hoffen die eigene Macht zu erhalten in dem man mit den Finger auf andere zeigt die alle angeblich keine Ahnung vom Regieren haben.

Die bayrische Bevölkerung wandelt sich genauso schnell wie das Klima und entspricht bei weitem nicht mehr der ländlichen Stammtisch-Bierzelt-Kultur wie sie sich der MP & Co. das so wünschen würde.
Es gabe mal den Spruch "Laptop & Lederhose" - der ist für mich immer noch ein Synonym für den bayrischen Pragmatismus wobei die Lederhose heutzutage mehr folkloristisch als traditionell zu sehen ist.

Wirt werden den MS als MP nicht verhindern können, doch ein stärker werdender Koalitionspartner (und da meine ich nicht die FW oder die AFD) täte unserem Bayern wirklich gut. Auch wenn da viele maulen werden - allein wenn die GRÜNEN mit am Tisch sitzen wacht der letzte CSUˋler auf und merkt das wir etwas für unsere Umwelt-Zukunft tun müssen.

Als in der Lokalpolitk engagiererter Bürger kenne ich so manchen CSU/FWˋler der in der praktischen Politik schon fast der bessere GRÜNE ist. Da reicht allein schon die Anwesenheit unserer kleinen Fraktion als grünes Gewissen und Erinnerung. Da brauchen wir noch nicht einmal große Forderungen aufstellen.

16.07.2023

"Umwelt-Zukunft tun müssen" Wir können ja in den Wald ziehe und von gepflückten Beeren leben. Diese Natur-Romantik führt direkt in die Deindustrialisierung mit allen Folgen. "Das Armenhaus Europas" prognostizieren bereits Ökonomen für Deutschland.

16.07.2023

>> "Das Armenhaus Europas" prognostizieren bereits Ökonomen für Deutschland.<<

Präziser: Es ist genau ein Ökonom, der bei einem YouTube-Wichtigtuer so ein klick-bringendes Statement abgegeben hat. Clickbaiting, mehr nicht, muß man jetzt nicht unbedingt für voll nehmen.

16.07.2023

Herr M, "Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, demografischer Wandel, eine immer schlechtere Infrastruktur" stimmen natürlich nicht. Das muss man nun wirklich nicht für voll nehmen. Lieber Beeren pflücken, an der Straße haften und seinen Namen tanzen.

16.07.2023

>>Lieber Beeren pflücken, an der Straße haften und seinen Namen tanzen.<<

Meinen Sie mich damit, Werteste? Dann ist das nichts weiter als eine dümmliche Unterstellung.

16.07.2023

"Dümmlich" ist es, berechtigte Bedenkenträger als "Wichtigtuer" zu bezeichnen. Was Sie privat machen ist doch mir egal, oder sammeln Sie Bären?

16.07.2023

@ Herr W.
Ihrem Kommentar ist nichts hinzuzufügen. Passt alles. Wer Umwelt-Zukunft mit "im Wald leben und Beeren pflücken" verwechselt, hat nicht ganz verstanden, dass umweltgerechtes Leben ein Leben mit Mehrwert sein kann. Also wenn "Lieber Beeren pflücken, an der Straße haften und seinen Namen tanzen" helfen würde, Ignoranz aus der Welt zu schaffen, dann würde ich dringend dazu raten. Ansonsten kann man sich ja mal damit auseinandersetzen, was der Umwelt und damit allen Menschen nützen würde und was eher nicht. Man muss dazu nicht in die Steinzeit zurückfallen, ein bewussterer Umgang mit unseren Ressourcen würde schon reichen. Eine Wegwerfgesellschaft ist kein Zukunftsmodell, sondern ein aufgebauschtes Konglomerat aus Gier, Besitzstreben und wissenlicher Ausbeutung anderer, vor allem der Bevölkerung in vielen Teilen der Welt. Gewissenlos nehmen ist kein Mehrwert, sondern Konsumieren auf Kosten anderer Menschen und auf Kosten der Umwelt.
@ Frau L. Bitte benennen Sie die Ökonomen, die "Das Armenhaus Europas" prognostizieren, damit die Leser und Leserinnen deren poitische Zugehörigkeit ein wenig besser nachverfolgen können. Ich kann mir vorstellen, wo Ihre Experten und Bedenkenträger verortet sind.

15.07.2023

>>CSU rutscht in Umfrage deutlich ab: Woran könnte das liegen?<<
Sie redet der AFD nach dem Mund und vertritt Rot/Grüne Faschismus-Ideen.

16.07.2023

Also über Ihre Formulierung "Rot/Grüne Faschismus-Ideen" habe ich sehr gelacht. Können Sie das etwas präzisieren? Würde mich schon sehr interessieren, was Sie damit meinen. Wenn man so unterschiedliche politische Strömungen in einen Topf wirft, dann wirft das Fragen auf.

15.07.2023

Für einen gar nicht so geringen Teil der Bayern - und damit meine ich nicht die "Grünen aus dem Neubauviertel" - ist die CSU leider nicht mehr wählbar. Anbiederung an die Wähler der Grünen (die niemals CSU wählen würden) und das sozialistische Gehabe während Corona haben Spuren hinterlassen, die die Bayern nicht verzeihen.

15.07.2023

Schlimm genug das noch immer 38% der Wähler nicht verstanden haben was für Mafiosi (Maskendeals), Verhinderer (Brenneranschluß), Wendehälse (Regenerative Energien), Drückeberger (die anderen sind schuld), Geldverschwender (Ausländermaut), Lobbyisten (Verkehrspolitik), Dampfplauderer (Gipfelkreuze, Problembären und -Wölfe) etc. sie überhaupt wählen.

15.07.2023

Ja - der Baum der Erkenntnis ist halt nur für die geistigen Eliten erreichbar :)

15.07.2023

Wenn das Volk Politik machen dürfte ..wäre das Chaos noch größer.. jeder wüsste es besser.. WO WIR DOCH LAUTER FACHKRÄFTE (politische Spezialisten) IM LAND HABEN... siehe Kommentare. Dann verändert sich mal was und das ist gut so..! Denn wenn wir jetzt nicht bald aufwachen und was dagegen tun, geht unser Land den Bach runter.. Auf die Dauer kann man nicht nur helfen, vor allen wenn man dann selbst nichts mehr hat.. Wir sind in Industrie und Wirtschaft völlig vom Ausland abhängig.. und dann brauchen wir Hilfe und da bin ich gespannt, wer uns hilft....??

15.07.2023

Als Teil des Volkes zählen Sie sich bestimmt auch zu den "Fachkräften", die besser keine Politik machen sollten?

Aktuell wandern Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie aus Deutschland aus, so begeistert sind alle von der Habeckschen Wirtschaftspolitik.
Quelle: Welt Online

15.07.2023

Und andere Unternehmen kommen dazu oder vertiefen ihre Tätigkeit in Deutschland. So ist das eben im globalen Handel. Deutschland ist keine Insel, sondern lebt von Handelsbeziehungen in aller Welt. Ob das der Springer-Presse passt oder nicht.

16.07.2023

"Und andere Unternehmen kommen dazu oder vertiefen ihre Tätigkeit"

Sie meinen sicherlich Intel. Denen musste man 10 Milliarden Steuergelder in den Rachen schieben. Das macht dann bei 3000 Arbeitsplätzen 3,33 Millionen pro Arbeitsplatz. Genial, was der Habeck alles kann. Hier 5 Milliarden, da 10 Milliarden in den Sand setzen.
Der Mittelstand meldet hingegen: "Jedes vierte deutsche Mittelstands-Unternehmen denkt ans Aufgeben".
(edit/mod/NUB 7.2)

16.07.2023

>>Sie meinen sicherlich Intel. Denen musste man 10 Milliarden Steuergelder in den Rachen schieben.<<

Mal abgesehen davon, dass hier in kein zweifelhaftes Startup investiert wurde, sondern man einen Investor ins Land geholt hat, den auch andere Länder gerne gehabt hätten, fließt nach Aufnahme der Produktion das Geld in Form diverser Steuern auch wieder an Deutschland zurück. Und diese Meldung ist Ihnen auch völlig entgangen: Siemens investiert eine Milliarde Euro in Deutschland (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/siemens-investition-100.html). Und Siemens ist beileibe kein Einzelfall, auch wenn andere Investitionen nur in kleineren Beträgen stattfinden. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist alles andere als unsicher, auch wenn Sie das immer wieder gerne suggerieren wollen, Nicola L.

16.07.2023

Herr K, behaupten kann man viel. Aber schauen Sie doch selber, wie sich das EU Wirtschaftswachstum darstellt. Deutschland ist gaaaanz weit hinten. Selbst Italien hat doppelt soviel Wachstum, aber echte "Fanboys" kennen keine Zweifel.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/250161/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-den-eu-laendern/

16.07.2023

Die 10 000 000 000 € an Intel sind mit größter Wahrscheinlichkeit ein sinnvolles und profitables Investment. Insgesamt ist übrigens mit Zulieferern von 10.000 Arbeitsplätzen die Rede. Und wie ein Vorposter bereits geschrieben hat ... wird der Staat ziemlich schnell durch diversen Steuern sein Investment amorisieren. Von der ökonomischen und strategischen Relevanz dieser Produkte mal ganz zu schweigen.

16.07.2023

@ NICOLA L.

Wachstum wie sie es definieren ist kein Gradmesser für Wirtschaftskraft sondern höchstens Indikator für eine gescheiterte schwachsinnige Ideologie.

Wachstum ist auch nicht gleich Wachstum. Zumindest zwischen quantitativem und qualitativem Wachstum sollte unterschieden werden.

Der ganze Irrsinn dieses Wachstums-Fetischismus im real existierenden Kapitalismus ist doch daran leicht erkennbar:

Weil im deutschen Gesundheitswesen das System der Fallpauschalen, das Lauterbach nun endlich in die Tonne klopft, zu einer Unmenge überflüssiger und vermeidbarer Operationen führte, generierten wir sehr viel Wachstum.

Damit, dass auf den deutschen Autobahnen weiterhin gerast werden darf, viel mehr Unfälle mit Todesopfern und hohen Sachschäden entstehen erhöhen wir das Wirtschaftswachstum.

Mal ganz davon abgesehen, dass quantitatives Wachstum häufig mit der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen einhergeht.
Oder siehe diesen Irrsinn im Interesse des Fremdenverkehrs die Pisten exzessiv zu beschneien . . .

Der gesellschaftliche Nutzen gleich Null . . .

15.07.2023

SPD/Grüne/Linke seit Jahren stabil bei ca. 31% in Bayern.

FW waren schon mal deutlich unter 12% - vor 3 Monaten 9-10%

Afd auch schon unter 11%, wobei deren Ergebnisse schon länger um 10/11 schwanken. Durch gute Politik in Bayern weiter deutlich unter dem Bundesschnitt.

Ich denke wir sehen eine Wanderung von CSU zu FW - Aiwanger hat durch sehr gute Auftritte im ÖR sicher Punkte gemacht.

15.07.2023

"SPD/Grüne/Linke seit Jahren stabil bei ca. 31% in Bayern." Woher haben Sie denn diese Zahlen? Haben Sie die Wahrnehmung der Wirklichkeit bei der AfD abgeschaut?

15.07.2023

Unser Retter der Bratwurst, des Schweinsbratens und der Gipfelkreuze auf dem absteigenden Ast.
So blöd wie Söder/Aiwanger die Bayern halten sind die dann doch nicht . . .

15.07.2023

Wann hat Aiwanger "sehr gute Auftritte" gehabt? Er hat in Bierzelten die Stammtischseele gestreichelt hat und populistische Sprüche rausgehauen. Das ist es, was mit seinem Namen verbunden wird.

15.07.2023

>> "SPD/Grüne/Linke seit Jahren stabil bei ca. 31% in Bayern." Woher haben Sie denn diese Zahlen? Haben Sie die Wahrnehmung der Wirklichkeit bei der AfD abgeschaut? <<

Landtagswahl Bayern 2018 SPD/Grüne/Linke mit 30,5 % amtl. Endergebnis.

Landtagswahl Bayern 2013 SPD/Grüne/Linke mit 31,3 % amtl. Endergebnis.

Es gibt wenige so konstante Wahlergebnis wie von diesem sozialistischen Trio.

15.07.2023

Tja - manche können eben mit Bierzelten und Stammtischen nichts bis wenig anfangen. Vielleicht kommen bald mal die Prosecco- und Champagnerzelte in der Breite.

15.07.2023

Man muss die Union nicht wählen.

Ich erinnere mich an deren Worte und Handlungen während Corona.

Da war manches doch mehr als überzogen und hat rote Linien im Umgang mit Menschen überschritten. Je länger die Situation andauerte, desto mehr setzte der "Die Welle" Effekt ein.

Ich erinnere mich an die Anbiederung an die Grünen und ich nehme nun die Reden gegen die Grünen zur Kenntnis.

Nein, es ist schon gut, wenn die CSU eine Koalition zum Regieren benötigt. Die kann man heutzutage nicht alleine machen lassen. Das wird nichts.

15.07.2023

"CSU-Generalsekretär Martin Huber gibt der Ampelkoalition in Berlin die Schuld an den derzeit schwachen Umfragewerten."

Auf solch eine Erklärung muss man erst einmal kommen. :))) Die Grünen liegen trotz der rechten Pressekampagnen bei sehr guten 17 Prozent.
Söder wird aus Schaden offenbar nicht klug und versucht es immer wieder mit populistischen Parolen und offensichtlich unhaltbaren Versprechungen. Wenn er unter sein letztes Ergebnis unter 37% rutscht, sind seine Tage gezählt. Als Kanzlerkandidat braucht er sich auch nicht mehr zu bewerben.

15.07.2023

"populistischen Parolen und offensichtlich unhaltbaren Versprechungen"

Die erste Wahl aller Politiker, egal welcher Partei.

15.07.2023

Die Linkspopulisten verlieren kontinuierlich an Zustimmung. Das reicht, auch wenn die Ökopopulisten bei stabilen 17 Prozent bleiben.

15.07.2023

"Die Linkspopulisten verlieren kontinuierlich an Zustimmung."

Zunächst scheinen mal die Primitivpopulisten (CSU/FW/AfD) kontinuierlich an Zustimmung zu verlieren.
Was jene betrifft, die sie für Linkspopulisten halten (es aber in aller Regel nicht sind, "Linksrealisten" wäre näher dran) könnten Sie bis zur BT-Wahl noch eine für Sie üble Überraschung erleben.

15.07.2023

Herr Wolfgang L.
Die Grünen liegen auf diesen stabilen Wert und konstanten Wert aus nur einem einzigen Grund! Jene die Grün jetzt noch wählen, haben eher eine Tunnelartigen Blick mit einer Ausblendung jeglicher Realität Wahlverhalten. Und dieses wird sich nicht ändern, dies wurde über die Jahre ins Gehirn reingerannt.
(edit/mod/NUB 7.2)

15.07.2023

"Zunächst scheinen mal die Primitivpopulisten (CSU/FW/AfD) kontinuierlich an Zustimmung zu verlieren."

Ist das eine Fatamorgana oder linker Phantomscherz?

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm

15.07.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

15.07.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

15.07.2023

@Michaek K.
Ihre Vorstellung von grüner Folter fürs Gehirn ist ja richtig martialisch. In welchem Abenteuerroman haben Sie denn da gespickt? Ich glaube nicht, dass man mir etwas ins Hirn rennen muss, damit ich erkenne, dass die Welt so, wie es im Moment läuft, an ihre Grenzen kommen wird – energiepolitisch, umweltpolitisch, menschlich und damit auch wirtschaftlich. Man hat meinen Blick auch nicht zwangsweise in einen Tunnel gelegt, sondern ich schaue über den eigenen Tellerrand hinaus. So geht es den meisten Menschen, die auch heute "grün" wählen. Ihnen zu unterstellen, sie wären einer Art Gehirnwäsche unterzogen worden und deswegen nicht fähig, die Realität zur sehen, ist ein wenig weitgegriffen.

15.07.2023

"Woran könnte das liegen?"

Weil ein Aiwanger einfach authentisch ist mit seiner Kritik und sich von linken Wortverdrehern nichts gefallen läßt. Das war einst die Kernkompetenz der CSU... bis Merkels "wir schaffen das" kam.

15.07.2023

Auch die Verleihung des Bayerischen Verdienstordens ist sicher nicht hilfreich, sondern löst bei vielen potenziellen CSU Wählern eher Kopfschütteln aus.

15.07.2023

Wenn "authentisch heißt", dass man billige Stammtischparolen bedient, dann tut mir dieses Wort ehrlich leid. Das hat es nicht verdient. Also ich bin kein Merkel-Fan, aber ihr die 38 % der CSU in die Schuhe zu schieben – das ist schon ein wenig weit hergeholt um nicht zu sagen billig.

15.07.2023

@Maria wenn Sie den Textinhalt verstehen würden hätten Sie bemerkt, dass die Kritik nicht gegen Merkel, sondern an die CSU gerichtet war. Die CSU hat sich von Merkel jede Glaubwürdigkeit nehmen lassen. Das ist das selbstverschuldete Problem der CSU.

15.07.2023

@Nicola
Halten Sie mich nicht für blöd. Ich bin sehr wohl in der Lage, Ihre Texte einzuschätzen und zu verstehen. Bitte was hat das Verhalten der CSU 2023 mit Merkels "Wir schaffen das zu tun"? NICHTS. Die CSU ist einfach nicht glaubwürdig. Statt etwas Konstruktives auf den Weg zu bringen, schürt sie Ängste bei den Bürgern, verspricht Dinge, die nicht haltbar sind oder macht den Prozesshansel. Dabei merkt sie nicht, dass sie damit den Wähler in die Arme der AfD treibt, die zwar auch keine Lösung hat, aber weiter rechts gibts halt nichts. Nicht Merkel hat die CSU zu dem werden lassen, was sie nun ist – sie hat es ganz allein geschafft.

15.07.2023

"Bitte was hat das Verhalten der CSU 2023 mit Merkels "Wir schaffen das zu tun"?"

Na das sollten Sie eigentlich wissen. Es gab da im Bundestag mal getrennte Fraktionssitzungen der Union, CDU und CSU, mit der Ankündigung eines CSU Innenministers, die Grenzen zu schließen und die Unionsfraktion zu verlassen. Können Sie sich nicht mehr daran erinnern? Die Rolle rückwärts haben viele andere Wähler nicht vergessen. Der bayerische Löwe als Bettvorleger....kam gar nicht gut an.

15.07.2023

"Der bayerische Löwe als Bettvorleger....kam gar nicht gut an."

"Bettvorleger" spielen und Sprüche klopfen können die seit ihrer Gründung durch den "Ochsensepp" und Konsorten schon immer am besten - sogar unter "Übervater" Strauß - siehe dessen Kreuther Trennungsbeschlüsse.

Und wie weit es mit ihrer einstigen Kern-Kompetenz - dem vermeintlich klügeren Umgang mit Geld - her ist brachten und bringen sie uns gerade mit der "Ausländer-Maut" und der 2. Stammstrecke in München nachdrücklich bei . . .

15.07.2023

@Geotg bevor Sie sich über 250 Millionen Schaden ärgern, den Merkel mit ihrer unsinnigen Vorgabe verursacht hat, sollten Sie sich lieber über die 5 Milliarden aufregen, die Habeck mit LNG versenkt hat.

15.07.2023

Nicola L., Habeck hat mitnichten Geld versenkt, sondern die Energieversorgung Deutschlands gesichert, wie die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier erst gerade wieder in einem Interview mit der Wirtschaftswoche betont hat:

"Erinnern wir uns kurz an die Szenarien des vergangenen Jahres: Um den befürchteten tiefen Einbruch sind wir herumgekommen. Wir haben es außerdem geschafft, uns aus der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl zu lösen. Das war eine Meisterleistung, die wir viel zu wenig würdigen. Wir schwächeln nicht einfach so vor uns hin."
https://www.wiwo.de/my/politik/deutschland/standort-deutschland-da-schlummert-viel-ungehobenes-potenzial-gerade-fuer-deutschland-/29257794-2.html

15.07.2023

@Wolfgang Groupies nehme ich generell nicht mehr ernst seit Ramstein. "Row Zero" ist kein guter Platz in einer Demokratie.

15.07.2023

"bevor Sie sich über 250 Millionen Schaden ärgern, den Merkel mit ihrer unsinnigen Vorgabe verursacht hat, sollten Sie sich lieber über die 5 Milliarden aufregen, die Habeck mit LNG versenkt hat."

Die Vorgabe von Merkel, dass die Maut die deutschen Autofahrer nicht zusätzlich belasten dürfe, war völlig richtig. Merkel war immerhin die Kanzlerin. Dobrindt verkündete ja dann vollmundig, es gehe trotzdem.
Die 250 Millionen gehen allein auf das Konto der bay. Spruchbeutel . . .

Zu Habeck hat Wolfgang L. bereits das Nötige deckungsgleich mit meiner Meinung gesagt.

Die medial inszenierte und von den 16 Jahre die Richtlinien der Politik bestimmenden Arbeitsverweigerern befeuerte Kampagne gegen die Grünen läuft sich gerade tot. Die auch in diesem Forum lange Zeit ihren Schwachsinn verbreitenden Leugner des menschenverursachten rasanten Klimawandels und deren rechtsextremistischer politischer Arm, die Neonazis, sind seltsam ruhig geworden . . .

15.07.2023

@ Wolfgang L.:
>> Wir haben es außerdem geschafft, uns aus der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl zu lösen. Das war eine Meisterleistung <<

Also ich weiß ja nicht? Das ist so wie wenn meine Familie mich jetzt loben würde, dass ich es geschafft hab, die Abhängigkeit von ukrainischem Sonnenblumenöl und damit die Salatkrise in unserer Küche dadurch gelöst hab, dass ich anderes Öl für den dreifachen Preis gekauft hab? Wo soll da die Meisterleistung sein? Eine wirkliche Meisterleistung wäre es gewesen, Ersatz für den gleichen Preis einzukaufen.

In Wirklichkeit kam Habeck der Krieg genau recht, um seine Energiewende durchzusetzen, weil er uns jetzt schön mit dreifachen Gaspreisen vor sich hertreiben kann.

15.07.2023

Nicola L., die Meisterleistung bestand darin, in kürzester Zeit die notwendige Infrastruktur aufzubauen, um überhaupt LNG ins Land holen zu können. Die Preise haben sich längst normalisiert und liegen mit 2,6 ct/kWh aktuell wieder in einem Bereich, der noch vor einem Jahr unvorstellbar erschien.

15.07.2023

"die Neonazis, sind seltsam ruhig geworden"

Dann schauen Sie doch Putin Fernsehen. Der hat die selbe Krankheit. Überall Nazis!

15.07.2023

Christina M., der letzte Beitrag war eigentlich an Sie gerichtet.

15.07.2023

@ Christina M.
"In Wirklichkeit kam Habeck der Krieg genau recht, um seine Energiewende durchzusetzen, weil er uns jetzt schön mit dreifachen Gaspreisen vor sich hertreiben kann."
Sie haben ja schon viel Geistreiches in diesem Forum geschrieben, aber dieser Satz zeigt entgültig, dass Sie von der Realität weit weit entfernt sind. Habeck so etwas zu unterstellen ist mehr als grenzwertig. Der Krieg mag vielleicht der Rüstungsindustrie gerade recht kommen, für Habeck und die Ampelregierung war es ein Ereignis, auf das sie gerne verzichten hätten können.

15.07.2023

@Wolfgang L.:
Nein, wahrlich keine Meisterleistung! Die LNG-Infrastruktur ist überdimensioniert, sagte Claudia Kemfert in einem gestern veröffentlichten ntv-Video. Wörtlich: „Wir haben immer gesagt, wir brauchen diese überdimensionierten Flüssiggaskapazitäten in Deutschland nicht und da sieht man jetzt eben als Resultat, die Auslastung ist sehr gering.“
Der Berichterstatter nannte dazu folgende Fakten: Im ersten Halbjahr 2023 kamen 526 TWh Gas nach Deutschland, davon gerade mal 6,4 % über LNG-Terminals.
(Quelle: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Durch-neue-LNG-Terminals-fliesst-aktuell-nur-wenig-Gas-article24261344.html)

Hinsichtlich der Wirtschaftsweisen Malmendier ist mir letzte Woche bei Maybritt Illner aufgefallen, dass sie ihre Ansichten kaum begründete. Für eine Wissenschaftlerin ist das doch sehr ungewöhnlich, aber vielleicht ist dies ihrem Lehrauftrag in den USA geschuldet. Und nicht alles von ihr klang uneingeschränkt optimistisch. So meinte sie, Deutschland könne nicht alle Sektoren der Chemieindustrie, des Maschinenbaus und der Automobilindustrie behalten. "Das ist das Thema, das die Bundesregierung und vielleicht auch Herr Scholz nicht so gerne anspricht."

15.07.2023

H. Eimiller, irgendwann sollte man aus seinen Fehlern doch mal lernen, oder?
In Deutschland gab es bei Ausbruch des Krieges kein einziges LNG-Terminal - als einzigem europäischen Küstenstaat. Sogar eine Pipeline zur Anbindung an das Gasnetz musste in Windeseile gebaut werden, obwohl diese seit Jahren genehmigt war.
Warum? Weil es sich nicht gerechnet hat und man sich lieber in die totale Abhängigkeit zu Russland begab, anstatt sich etwas Ineffizienz zu gestatten!

Natürlich werden die Terminals kaum jemals völlig ausgelastet sein, aber wir kaufen uns mit diesen Reserven nun eben etwas Sicherheit. Denn was wäre denn, wenn es plötzlich mit der Gasleitung aus Norwegen oder mit einem LNG-Terminal ein "Problem" gäbe wie mit den NS-Pipelines? Dann würde man zurecht sagen, dass die Bundesregierung angesichts der Sicherheitslage versagt hat.
Die paar Milliarden sollte uns etwas mehr Sicherheit wert sein, denn ohne Energie steht unser Land nackt da. Abgesehen davon werden die festen Terminals alle wasserstofffähig sein und in Zukunft gebraucht werden.

15.07.2023

>> Habeck so etwas zu unterstellen ist mehr als grenzwertig. <<

(edit/mod/NUB 7.3)

Erinnern Sie sich, dass Habeck vor einem Jahr die Förderung vieler Maßnahmen zum energetischen Bauen und umbauen binnen Wochenfrist gestrichen hat? Mit dem lapidaren Hinweis aus seinem Ministerium, die Maßnahmen braucht man nicht mehr fördern, die rechnen sich jetzt allein aufgrund der hohen Energiepreise. Damals dachte ich mir schon, das kam ihm ja gerade recht.

15.07.2023

Herr L., ich habe ein Berufsleben lang auf den Abbau von Risiken hingewirkt. Trotzdem weiß ich auch: Vor gewissen Risiken kann man sich ganz einfach nicht schützen. So müsste bei Ausfall des norwegischen Pipeline-Gases weit mehr verflüssigt werden. Selbst wenn hierfür ausreichend Verflüssigungsanlagen bereitstünden, würden dann die Flüssiggastanker für den Transport fehlen.
Und dass die Investitionen für LNG-Terminals auch bei grünem Wasserstoff nutzbringend eingesetzt werden können, ist keinesfalls sicher. Unter dw.com wird Frau von der Leyen kritisiert, weil sie das Thema LNG immer wieder mit dem Thema Erneuerbare Energien vermischt. „Diese Klima-Flunkerei könnte für Europa noch teuer werden - ökologisch und finanziell.“
"Die Politik sagt, dass die Infrastruktur für Wasserstoff bereit ist, um die Öffentlichkeit zu beruhigen. Die Geschichte, die die Entscheidungsträger verkaufen, ist, dass wir zwar in fossiles LNG investieren, diese Investitionen aber nicht umsonst sind, wenn wir auf eine umweltfreundlichere Wasserstofftechnologie umstellen", sagt die Energieexpertin Ganna Gladkykh.
(Quellen:
https://www.rnd.de/politik/lng-engpaesse-bei-fluessiggas-tankern-und-kaum-besserung-in-sicht-LQGDZ343HRFDZM75J6M75NZCZA.html; August 2022.
https://www.dw.com/de/europas-lng-zukunft-hohe-investitionen-in-erdgas-eine-teure-sackgasse/a-63863442; Dezember 2022.)

15.07.2023

"Dann schauen Sie doch Putin Fernsehen."

Das überlasse ich ihnen und ihren AfD-Amigos . . .

15.07.2023

H. Eimiller, ich habe die Begründung des BMWK wiedergegeben, die ich nachvollziehen kann. Mehr kann ich dazu nicht sagen.