Rudelbildung im letzten Spiel bei Vorrunde in Neusäß
Im entscheidenden Spiel zwischen dem Turniersieger SV Cosmos Aystetten und dem TSV Neusäß brodelt es
Das Teilnehmerfeld für die Endrunde um die 35. Hallenfußballmeisterschaft (Futsal) im Landkreis Augsburg ist perfekt. Der SSV Margertshausen, der SV Türk Gücü Königsbrunn und der SV Cosmos Aystetten sicherten sich am vergangenen Sonntag die letzten drei Tickets für die Finalrunde am kommenden Sonntag, 24. Januar, in Stadtbergen.
Bei der Vorrunde in Neusäß hat sich auf den letzten Drücker der SV Cosmos Aystetten die Fahrkarte zur Endrunde gesichert. Bis zum letzten Spiel in der Eichenwaldhalle schien der ewige Bezirksliga-Rivale TSV Neusäß vor 224 zahlenden Zuschauern einem klaren und mühelosen Turniersieg entgegenzusteuern. Doch dann endete der Sonntagsspaziergang für die Lohwaldkicker im Desaster. Aystetten setzte sich völlig verdient mit 2:1 durch und hatte aufgrund des direkten Vergleichs bei Punktgleichheit die Nase vorne. Das letzte Spiel war dann der absolute emotionale Höhepunkt des Nachmittags. Turbulent ging es zu. Vor allem nach dem Neusässer Anschlusstreffer zum 1:2. Da war Rudelbildung angesagt. Schiedsrichterin Daniela Göttlinger hatte alle Hände voll zu tun, als Cosmos-Torhüter Valentin Coca auf den Neusässer Marcel Burda losging. Die beiden hatten sich zuvor gerangelt, als der TSV-Spieler den Ball aus dem Netz holen wollte. Doch es war wohl nicht nur das. „Unsere Spieler sind mit ausländerfeindlichen Worten beleidigt worden“, echauffierten sich Trainer Christian Braun und einige Spieler. „Da ist nichts in dieser Richtung vorgefallen“, versichert Günther Hausmann, der Sportliche Leiter des TSV Neusäß, der seine Kicker auf Nachfrage zur Rede gestellt hatte.
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