Aichacher Weihnachtscup: Heimische Teams scheitern im Viertelfinale
Der BC Aichach scheidet schon früh aus. Neuling Göggingen gewinnt das Turnier trotz schlechter Ausgangsposition. Friedberg kommt mit sechs Mann ins Endspiel.
Wer auf Platz vier nach der Vorrunde steht, hat bei einem Hallenturnier meist keine Chancen mehr auf den Sieg. Nicht so beim Aichacher Weihnachtscup. Der TSV Göggingen konnte sich am Ende des Hallenturniers auch beim Modus bedanken. Denn anstatt nach der Gruppenphase gleich in die Halbfinals zu gehen, gab es bei der Traditionsveranstaltung des BC Aichach diesmal die Viertelfinalpartien. Das hatte zufolge, dass nach der Vorrunde nur der TSV Weilach und der SV Wulfertshausen die Koffer packen mussten. Am Ende reckten die Augsburger den Siegerpokal in die Höhe.
Für die drei Mannschaften aus dem Norden des Wittelsbacher Landes lief es vor rund 230 zahlenden Zuschauern nicht optimal. Wobei es nach der Gruppenphase sowohl für den VfL Ecknach als Gruppenzweiten als auch für den TSV Hollenbach als Gruppensieger sehr gut aussah. Die Ecknacher zeigten sich mit 13 Treffern besonders torhungrig in der Vorrunde und die Hollenbacher unterlagen nur im abschließenden Gruppenspiel gegen Friedberg. Doch beide konnten ihre gute Ausgangsposition nicht nutzen. Bei den Ecknachern war die Treffsicherheit gegen den FC Stätzling plötzlich weg. Der FCS war das clevere Team und siegte verdient mit 3:0. Ecknachs Coach Andreas Rappel war etwas enttäuscht: „Wir haben im Viertelfinale unser schlechtestes Spiel gemacht. Aber wir hatten Spaß, der Modus hat mir gefallen, wobei für meinen Geschmack etwas zu viel hoch und weit gespielt wurde.“ Der 35-Jährige hört im Sommer beim VfL als Coach der Zweiten auf und möchte in der Frühjahrsrunde nochmals oben angreifen: „Das wäre toll. Ich werde zur neuen Saison definitiv kein Traineramt mehr machen. Mal sehen, ob ich auch als Spieler pausiere. Lang genug bin ich ja dabei.“
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