Schmerzhafte Verluste
Den TSV Gersthofen haben in der Winterpause vier Spieler verlassen. Außerdem muss man auf den verletzten Spielertrainer Mario Schmidt verzichten
Mit 34 Punkten startet der letztjährige Relegationsteilnehmer zur Landesliga mit 14 Zählern Rückstand auf Spitzenreiter FC Ehekirchen und elf auf den SC Bubesheim in die Restsaison. Der Traum vom Aufstieg ist wohl ausgeträumt. Die Schwarz-Gelben haben ihre Spitzenposition, die sie nach neun Spielen ohne Niederlage 14 Spieltage in Folge eingenommen haben, durch vier Pleiten innerhalb der nächsten fünf Partien verspielt. Tiefpunkt war die 1:4-Schlappe beim Aufsteiger SC Altenmünster. „Wir haben stark angefangen und stark nachgelassen“, blickt Spielertrainer Florian Fischer mit Galgenhumor zurück. Den Einbruch begründet er mit den Nachwehen der Relegation, die nicht nur viele Blessuren hervorgerufen hatte: „Die Jungs waren platt vom Kopf her, deshalb hat das gewisse Etwas gefehlt.“ Die Winterpause habe der Mannschaft gutgetan.
Mit Alexander Storzer, Robert Senft (beide TSV Pöttmes), Donovan Anwander (TSV Bobingen) oder Maximilian Leicht (FC Affing) haben nach Fahad Barakzaie (SC Altenmünster), Paul Schmuck, Cyrill Siedlaczek, Nico Rehm, Moritz Schiele, Sascha Tesic (alle TSV Neusäß) weitere junge Spieler dem TSV den Rücken gekehrt, die aus der eigenen, ausgezeichneten Nachwuchsabteilung hervorgegangen sind. Dazu gingen die altgedienten Ronny Roth (FC Affing) oder Stefan Schnurrer (SV Cosmos Aystetten). „Dass es bei einem 28-Mann-Kader immer Unzufriedene geben wird, war klar“, sagt Florian Fischer. Einige Abgänge kamen aber doch überraschend. Einige der Abmeldungen sind zum Teil wohl auch der Abmeldung der zweiten Mannschaft vor Saisonbeginn geschuldet. In der neuen Runde will man hier einen Neuanfang starten. Mit Michael Geib (zuletzt TSV Herbertshofen) hat Abteilungsleiter Klaus Assum bereits einen Trainer für die Zweite verpflichtet. Auch mit einigen ehemaligen Spielern hat man Kontakt aufgenommen. „Wir sind heiß dabei“, so Assum, der nun einen Antrag stellen will, dass die Mannschaft wieder in der A-Klasse an den Start gehen darf.
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