Augsburger Allgemeine
Johannes Graf
Sport
Johannes Graf, 1980 in Landsberg am Lech geboren, studierte nach dem Abitur "Sport, Medien und Kommunikation" an der TU München. Seine journalistische Laufbahn begann er nach Praktika und Freier Mitarbeit bei der Medien-Akademie der Augsburger Allgemeinen.
Dort sammelte er sowohl Erfahrungen im Print als auch im TV und Online-Bereich. Nach dem Volontariat arbeitete er als Lokalredakteur, ehe er in die Sportredaktion wechselte.
Artikel von Johannes Graf
Spielen wir oder spielen wir nicht? Mit dieser Frage werden sich am Wochenende wieder viele Fußballspieler auseinandersetzen müssen. Spielabsagen nerven nicht nur die Akteure selbst, sondern auch alle indirekt Betroffenen. Die Lösung scheint einfach: Sommerpause abschaffen. Von Johannes Graf
Sponsor bringt sich für den Aufstieg ins Spiel
Der TSV Aindling steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Soll der Bayernligist die Lizenz für die Regionalliga beantragen oder nicht? Für den Fußballverein wäre es ein Schritt raus aus dem geregelten Bayernligaalltag, für den Verein würde sich vieles ändern. Von Johannes Graf
Irgendwer kickt irgendwo gegen irgendwen
Aichach Das Fußballspielen fordert derzeit seine Opfer. Nicht nur, dass die Spieler mit künstlichem Rasen vorliebnehmen müssen, nein, wegen der dauerhaften Belegung der Kunstrasenplätze kommen nun auch noch ungewöhnliche Anstoßzeiten hinzu. Heute spielt der BC Aichach um 20.45 Uhr in Gersthofen gegen den SV Thierhaupten, am Sonntag musste der Bezirksoberligist um 19.15 Uhr in Batzenhofen gegen den TSV Jetzendorf ran. "Wir müssen momentan für jedes Training mit Ball und jedes Spiel dankbar sein", sagte Aichachs Trainer Jakob Lapperger.
Keiner kennt Europas Besten
Kühbach/Haslangkreit Wenn Andreas Arzberger am Wochenende unterwegs ist, hat er immer seine Plattensammlung dabei. Er legt dann in großen Hallen auf und begeistert sein Publikum. Wer allerdings denkt, der 18-jährige junge Mann aus Haslangkreit ist Discjockey, der täuscht sich. Seine Platten sind nicht aus Vinyl und mit Liedern bespielt, seine Platten sind aus Gummi oder Plastik und sind grün, gelb, blau oder rot. Auch sein Bekanntheitsgrad hält sich im Gegensatz zu manchem Musikartisten in beschaulichen Grenzen.
Fremdenhass gegen Schiedsrichter
81 Minuten sind gespielt im Verbandsspiel zwischen dem TSV Haunstetten 3 und dem KSV Trenk 2. Wegen eines absichtlichen Handspiels zeigt Schiedsrichter Bahri Uyar einem Haunstetter Spieler die Gelb-Rote Karte. Nichts Außergewöhnliches in einem Fußballspiel. Doch, was folgte, hatte der türkischstämmige Uyar in seiner vierjährigen Tätigkeit als Unparteiischer noch nicht erlebt. "Der Spieler ist auf mich losgegangen, hat mich angebrüllt. Wir standen Kopf an Kopf", schildert Uyar.
Fans laufen Sturm gegen neuen Bundesliga-Spielplan
Die Deutsche Fußball-Liga hat mit der Zerstückelung der Bundesliga-Spieltage den Unmut der Fans auf sich gezogen. Der Widerstand gegen die neuen Anstoßzeiten wächst, doch es macht sich Hilflosigkeit breit.
Der Krieg gegen die Piraten hat begonnen
Sie feiern mit den schönsten Frauen üppige Partys und haben einen Bauboom ausgelöst. Die Piraten im nordsomalischen Puntland genießen einen erschreckend guten Ruf. Grundlage ist ihr kriminelles und lukratives Tagwerk. Von Johannes Graf
Augsburg: Obachlose auf der Suche nach Winterquartier
Für Obdachlose brechen im Winter noch härtere Zeiten an. Allein in Augsburg gibt es bis zu 40 Menschen ohne Dach über den Kopf. Dahinter verbergen sich Schicksale verarmter Rentner und verschuldeter Singles. Von Johannes Graf
In den Unternehmen sollen Vorurteile abgebaut werden
Michael Huthmann ist 19 Jahre alt und arbeitet bei der Augsburger Firma Heppan als Schlosserhelfer. Das allein wäre nicht ungewöhnlich. Aber Michael Huthmann ist lernbehindert. Trotzdem hat sich Geschäftsführer Johann Kühling für den 19-Jährigen entschieden und ist höchst zufrieden. Von Johannes Graf
Bahn bittet alle Radfahrer zur Kasse
Bisher war auf einigen Streckenabschnitten der Bahn im Allgäu das Mitnehmen von Fahrräder umsonst. Damit soll jetzt Schluss sein. Früher zahlten die Kommunen, ab April werden die Bürger zur Kasse gebeten. Von Johannes Graf