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  3. Tel Aviv: Hamas lässt zwei Geiseln frei

Tel Aviv
20.10.2023

Hamas lässt zwei Geiseln frei

Auf einem Banner wird die Freilassung der Hamas-Geiseln gefordert.
Foto: Sam Mcneil, dpa

Eine Amerikanerin und ihre Tochter wurden dem Roten Kreuz übergeben. Israels Verteidigungsminister schwört Soldaten auf Bodenoffensive ein.

Kurz vor dem geplanten Einmarsch der israelischen Armee in Gaza hat die dort herrschende Terrororganisation Hamas zwei ihrer Geiseln freigelassen. Wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Abend mitteilte, nahm ein Vertreter des israelischen Militärs sie an der Grenze zum Gazastreifen in Empfang. US-Präsident Joe Biden bestätigte, dass es sich um eine Amerikanerin und ihre Tochter handelt. Sie waren zunächst dem Roten Kreuz in Gaza übergeben worden.

Geiseln der Hamas: Zwei US-Amerikanerinnen freigelassen

„Ich bin überglücklich, dass sie bald wieder mit ihrer Familie vereint sein werden, die von Angst gequält war“, sagte Biden. Er bedankte sich bei den Regierungen Israels und Katars für ihre Bemühungen um eine Freilassung. Die Zeitung Times of Israel berichtet, die Frauen stammten aus der Nähe von Chicago und seien für eine Familienfeier nach Israel gekommen.

Israel geht davon aus, dass die meisten der mehr als 200 Geiseln noch am Leben sind. Woher sie die Informationen hat, erläuterte die Armee am Freitag nicht. Ihren Angaben zufolge hat die Hamas mindestens 203 Menschen aus Israel in den Küstenstreifen verschleppt, darunter auch mehrere Deutsche.

Die Vorbereitungen für die Bodenoffensive in Gaza seien abgeschlossen, sagte Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar. Wann sie beginne, unterliege der Geheimhaltung. Zivile Opfer sollten dabei möglichst vermieden werden, sagte Shalicar. „Wir wollen keine Toten auf unserer Seite sehen, und wir wollen keine Toten unter den Zivilisten im Gazastreifen sehen.“ Verteidigungsminister Joav Galant hatte zuvor zu Soldaten gesagt, noch sähen sie den Gazastreifen aus der Ferne. „Aber bald schon werdet ihr ihn von innen sehen.“

Gewalt im Nahen Osten: Ausweitung soll verhindert werden

Die Bemühungen, eine Ausweitung des Krieges zu verhindern, liefen auch am Freitag auf Hochtouren. Außenministerin Annalena Baerbock warnte den Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah, sich in den Gaza-Krieg einzuschalten. Die Hisbollah dürfe nicht den ganzen Libanon in den Konflikt hineinziehen, sagte sie bei ihrem zweiten Besuch in Tel Aviv binnen weniger Tage. „Ich warne Iran, ich warne schiitische Milizen in Irak, ich warne die Huthi im Jemen davor zu zündeln und aufs Trittbrett des Terrors zu springen.“ Alle Deutschen, die sich noch im Libanon befinden, forderte das Auswärtige Amt auf, das Land zu verlassen. Israel hat begonnen, die Stadt Kiriat Schmona mit gut 20.000 Einwohnern an der Grenze zum Libanon zu räumen.

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Am Abend flog Baerbock nach Kairo, wo für diesen Samstag kurzfristig ein Krisentreffen einberufen wurde, an dem neben Gastgeber Ägypten der türkische Präsident Recep Tayipp Erdogan, Jordaniens König Hussein, der saudische Kronprinz Mohammed Bin Salman, Vertreter der EU, der Vereinten Nationen sowie die Außenminister aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland teilnehmen. Israel ist nicht eingeladen.

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warnte vor einer Ausweitung des Konflikts. „Einige Jahre lebte Israel in der Illusion, man könne den Nahostkonflikt und die Palästinensische Frage wegsperren und verdrängen.“, sagte Röttgen unserer Redaktion. Alle komplizierten Fragen im Nahen Osten seien nun aber wieder offen. „Wir stehen jetzt an einer Gabelung, an der es entweder zu einem Flächenbrand kommt oder der Grundstein für eine politische Lösung gelegt wird.“ Die Zerschlagung der Hamas bringe nur etwas, wenn es danach eine politische Perspektive für die Palästinenser gebe. (mit dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.10.2023

Die Geiseln müssen freigelassen oder befreit werden, die Hamas vollständig beseitigt werden. Die israelische Bevölkerung muss endlich ohne Sorge vor Terroristen Ruhe bekommen, die Palästinenser endlich eine faire Behandlung und einen eigenen lebensfähigen Staat.