Notfall: "Fünf Prozent nicht hinnehmbar"
Zu erheblichen Diskussionen in Fachkreisen hat eine Mitteilung der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) geführt. Darin wurde unter anderem der "Mangel an Notärzten auf dem Land, Koordinierungsprobleme in den Leitstellen des Rettungsdienstes und eine Überbelastung der Notfallmediziner durch Einsätze, die auch Sanitäter oder Hausärzte bewältigen könnten", gerade in ländlichen Gebieten, beklagt.
Eine Argumentation, die für den Landkreis Augsburg völlig an der Realität vorbeigehe, meint Günther Geiger, der Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Landkreis.
Der Landkreis sei nicht zuletzt durch nachhaltige Bestrebungen des BRK-Kreisvorsitzenden Max Strehle durch die Notarztstandorte in Schwabmünchen, Zusmarshausen und Gersthofen sehr gut abgedeckt. Darüber hinaus wirkten die angrenzenden Notarztstandorte in Wertingen, Donauwörth, Friedberg, Aichach, Haunstetten, Landsberg und Buchloe bei Bedarf an der notärztlichen Versorgung mit. Weit größere Probleme bereite die durch die Trend- und Strukturanalyse des Instituts für Notfallmedizin (INM) im Auftrag des Innenministeriums und der Kostenträger ausgelöste Reduzierung von Notfallrettungsmitteln im Großraum Augsburg im Jahr 2005. Diese Reduzierung habe unmittelbare Auswirkung auf die Einhaltung von Hilfsfristen im ländlichen Raum.
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