1900 Geflüchtete aus der Ukraine im Kreis Augsburg: Der Großteil wohnt privat
Bald drei Monate wohnen manche Geflüchtete aus der Ukraine in privaten Haushalten im Landkreis. Die Lösungen für die Wohnsituation sind ganz verschieden.
Kinderzimmer wurden zusammengelegt, Dachböden bewohnbar gemacht oder Gästezimmer hergerichtet: Viele Menschen rückten in ihren Häusern und Wohnungen zusammen, um Geflüchtete aus der Ukraine unterzubringen. Rund 1900 Menschen aus der Ukraine leben zurzeit im Landkreis Augsburg. Der große Teil von ihnen ist in Privathaushalten untergebracht. Doch meist ist dies natürlich nur als vorübergehende Unterkunft gedacht. So suchen vor allem Frauen mit ihren Kindern inzwischen eigene Wohnungen. Dies gestaltet sich schwierig.
Die Gesamtzahl der im Augsburger Land lebenden Ukrainer und Ukrainerinnen schwankt nur noch leicht. "Es kommen noch vereinzelt Geflüchtete an, aber andere kehren auch bereits wieder zurück oder ziehen in andere Länder weiter", sagt Jens Reitlinger, Pressesprecher des Landratsamtes. Auch innerhalb Deutschlands ziehen die Frauen mit ihren Kindern um. Die weit überwiegende Mehrheit hat eine private Wohnmöglichkeit gefunden. 213 Personen leben derzeit in staatlichen Asylunterkünften in Dinkelscherben, Zusmarshausen, Schwabmünchen, Neusäß, Mittelneufnach, Langweid, Kutzenhausen, Diedorf und Adelsried. Eine große Unterkunft ist das Schullandheim Dinkelscherben, in dem rund 50 Menschen einen Platz finden.
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