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  3. Grenzkontrollen zum G7-Gipfel 2022: Wo wird kontrolliert?

G7-Gipfel in Elmau
14.06.2022

Schon Tage vor dem G7-Gipfel gibt es Grenzkontrollen und Staus

Schon zum zweiten Mal findet auf Schloss Elmau das G7-Treffen statt.
Foto: Norbert Eisele-Hein, dpa

Wegen des G7-Gipfels im Schloss Elmau gibt es Grenzkontrollen. Das soll "Chaoten" abschrecken, sagt der bayerische Innenminister. Touristen sollten Ausflüge gut planen.

Umfahre, wer kann: Wer zwischen dem 26. und 28. Juni einen Ausflug in Richtung oder rund um Garmisch-Partenkirchen plant, der sollte sich auf jede Menge Stau gefasst machen. Und das aus allen Himmelsrichtungen. Wegen des Treffens der Staats- und Regierungschefs auf Schloss Elmau wird das Gebiet rund um das Schloss weiträumig gesperrt. Von Ingolstadt bis zur italienischen Grenze ist zudem der Luftverkehr nahezu gesperrt. Die Bundespolizei führt außerdem Grenzkontrollen durch. Ein Überblick, worauf sich Reisende rund um das G7-Wochenende einstellen müssen.

Auf welchen Strecken kann es rund um den G7-Gipfel zu Staus kommen?

Kurz zusammengefasst: Rund um und in München und Garmisch-Partenkirchen sowie bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnet die Polizei mit erheblichen Staus. Wo genau es wirklich zu hohem Verkehrsaufkommen kommt, sei momentan aber noch "ein Blick in die Glaskugel", sagte ein Sprecher des G7-Planungsstabs. Was allerdings klar ist: In der heißen Phase vom 26. bis 28. Juni, also wenn alle Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada den USA und auch Vertreter der Europäischen Union in Elmau eintreffen, tagen und schließlich wieder abreisen, wird Stau unvermeidbar sein.

Klar ist auch: Betroffen sind nicht nur die Gemeinden vor Ort. Schon an den großen Autobahnkreuzen bei Memmingen, Ulm, Feuchtwangen oder auch bei Würzburg und Nürnberg wurden Umfahrungen ausgeschildert. München ist zudem besonders betroffen: Von der Stadtmitte bis zum Flughafen und auf der Strecke von München nach Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen warnt die Polizei vor Störungen. Wer kann, sollte die Strecken möglichst meiden.

Treffen die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder ein, gibt es zudem ein temporäres "Flugbeschränkungsverbot" über dem Flughafen München. Das heißt: In diesem Zeitraum werden die Sicherheitskontrollen auf den Luftraum ausgeweitet und es dürfen keine bemannten Flüge stattfinden. "Das Ausmaß des Flugbeschränkungsgebiets reicht somit praktisch von Ingolstadt bis zur italienischen Staatsgrenze und am Alpenrand von Füssen bis an den Tegernsee", teilt die Polizei mit.

Grenzkontrollen in Deutschland zum G7-Gipfel: Wo wird kontrolliert?

Die Bundespolizei kontrolliert ab dem 13. Juni verstärkt an den deutschen Grenzen. Jeder müsse demnach an den Grenzen zu deutschen Nachbarländern mit örtlichen Kontrollen rechnen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Bereits beim G7-Treffen 2015 auf Schloss Elmau gehörten Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze zum Sicherheitskonzept, wurden dort ursprünglich allerdings aufgrund der Ankunft zahlreicher Geflüchteter eingeführt.

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Auch bei der diesjährigen Tagung sollen die Kontrollen nun verstärkt stattfinden. “Die deutschlandweiten Binnengrenzkontrollen hatten sich bereits beim G7-Gipfel 2015 außerordentlich bewährt," sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Unruhestifter sollen so abgehalten werden: "Die weltpolitische Lage hat sich im Vergleich zu damals leider weiter verschärft. Insoweit müssen wir beispielsweise auch mit einem größeren Potential von Chaoten rechnen, die aus dem Ausland einreisen wollen, nur um im Umfeld des Gipfels Randale zu veranstalten." Kontrolliert wird demnach ab dem 13. Juni und bis zum 3. Juli. Dabei sind die Kontrollen laut Polizei jedoch "örtlich und zeitlich flexibel".

Blick in das Olympia-Skistadion, wo der so genannte Verwahrkomplex der Polizei aufgebaut ist.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Die bayerische Polizei rät Einreisenden aus Österreich nach Deutschland deshalb, die Grenzübergänge in Ehrwald (Fernpass) und Mittenwald (Zirler Berg) zu meiden. Offizielle Ausweichmöglichkeiten sind die Bundesautobahn A93 und Bundesautobahn A8 zur Ostumgehung München (Bundesautobahn A 99) oder der Grenzübergang bei Füssen/Reutte zur Bundesautobahn A7.

Doch auch in Füssen ist mit erheblichen Staus zu rechnen. Vor allem, weil Ende dieser Woche die Pfingstferien enden und damit der Rückreiseverkehr beginnt.

G7-Gipfel in Elmau: Was müssen Ausflügler und Wanderer beachten?

Touristen und Ausflüger erwarten an den Tagen des G7-Treffens viele Einschränkungen. Das Schachenhaus, die Zugspitze oder eine Bergtour im Karwendel: Garmisch-Partenkirchen bietet zwar viele imposante Ausflugsziele. Während des G7-Gipfels sind diese teilweise aber komplett gesperrt. Die Partnachklamm beispielswiese, über die man auch zur Zugspitze gelangt, ist ab dem 24. Juni nicht mehr begehbar.

Auch der Weg zum Schachenhaus über Elmau ist für Wanderer tabu. Über allen anderen Routen ist es jedoch weiterhin zu erreichen. Zwar sind Zugspitze und Höllentalklamm durchaus begehbar. Es gibt dabei aber einen Haken, der alle Touristen betreffen wird: Wanderparkplätze werden während des Gipfels grundsätzlich gesperrt sein. Reisenden rät die Polizei zudem, Reisepass oder Personalausweis dabei zu haben, und bei zufälligen Kontrollen parat zu halten.

Auch Gleitschirmflieger, Drachen- oder Segelfliegern dürfen nicht über dem Schloss Elmau fliegen. Auch für sie gilt nämlich das Flugverbot: Im Zeitraum des Gipfels sind in einem Radius von 56 Kilometern rund um Elmau keine bemannten Flüge erlaubt. Ähnliches gilt für Drohnen in einem Radius von 19 Kilometern.

Noch sind der Polizei keine Staus bekannt. Auch die Bergungsarbeiten wegen des Zugunglücks in Garmisch-Partenkirchen vergangener Woche führen zu keiner zusätzlichen Behinderungen, teilt ein Sprecher der Polizei mit.

Bürgertelefon für Fragen zum G7-Gipfeltreffen

Zusätzlich gibt es nun ein kostenloses Bürgertelefon, das die bayerische Landespolizei und die Bundespolizei eingerichtet haben. Aus Deutschland ist die Hotline erreichbar unter 0800 7766330. Für Anfragen aus Österreich steht die Rufnummer 00800 77663300 zur Verfügung. Fragen im Zusammenhang mit dem Gipfeltreffen werden so direkt von der Polizei beantwortet.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.06.2022

Na denn, auf zum Hafengeburtstag im Werdenfelser Land.
Was wird denn sein?
Der zum Biden-Fan mutierte einstige Trump-Verehrer Selenskyi wird den "Mächtigen" sagen dürfen, was gegenüber Putin's Russland zu tun ist. Die werden das und anderes genau unter dem Aspekt betrachten, die Macht Chinas berücksichtigen, was für die Entwicklung der multinationalen Konzerne im Energie-, Rüstungs-, IT-Bereich und deren Interessen sichernde Machtstrukturen vonnöten ist.
Dinge wie Menschenrechte, Werte, Freiheit, etc. sind als begleitende Folklore mit dabei.

13.06.2022

Herr Eimiller, mir scheint, dass Ihnen bei der Würdigung meines Kommentars zum G7-Gipfel die Maßstäbe etwas verrutscht sind. Mir ging es nämlich darum aufzuzeigen, wie man (uns) Bayern den enormen organisatorischen und personellen Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung des Gipfels ersparen und gleichzeitig dieses Treffen der internationalen politischen Führungskräfte vor Chaoten schützen könnte. Daher mein Vorschlag, den Gipfel auf hoher See an Bord eines großen Kreuzfahrtschiffes mit den genannten Sicherheitsstandards durchzuführen! (Von einem Flugzeugträger war in meinem Text übrigens nicht die Rede.) A propos: Wie kommen Sie, Herr Eimiller, eigentlich auf die abstruse Idee, dass ein militärischer Angriff durch Russland auf einen maritim stattfindenden G7-Gipfel zu befürchten sein könnte? Glauben Sie denn allen Ernstes, Herr Eimiller, dass etwa russische Hyperschallraketen, so sie denn in Marsch gesetzt würden, nicht auch das malerische Schlosshotel Elmau erreichen könnten ?!? So ein Szenario möge uns aber hoffentlich erspart bleiben !!!

14.06.2022

Herr Betz, vielleicht ist es wirklich so und das Lesen der vielen Lesekommentare hier in unserer Community, in denen Putin und Russland als Ausbund des Bösen beschrieben werden, hat bei mir den Maßstab verrückt.
Was das Militärische angeht, bin ich zwar absoluter Laie, aber ich dachte, wenn heute selbst ein Flugzeugträger mit seiner großen militärischen Ausrüstung (einschließlich der Kampfjets) kaum noch zu schützen ist, wie soll das dann bei einem Kreuzfahrtschiff gehen. Und ja, Elmau als Tagungsort erscheint mir sicherer. Man würde die Flugdauer der Rakete kennen, auch aus welcher Richtung sie käme, und auch Luftschutzkeller gibt es meines Wissens heute noch nicht bei Schiffen.

13.06.2022

Man darf sich schon fragen, ob dieser enorme Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung des G7-Gipfels im Schlosshotel Elmau noch verhältnismäßig und gerechtfertigt ist. Wäre es nicht sinnvoller, die deutschen Gastgeber charterten eines der riesigen Luxus-Kreuzfahrtschiffe und empfingen die G7-Teilnehmer samt Tross und Medienvetretern auf hoher See, z.B. im Nordatlantik. Die britische Royal Air Force und die US-amerikanischen Navy Seals beispielsweise würden bestimmt dafür sorgen, dass sich keine Chaoten zu Wasser und in der Luft dem maritimen Tagungsort nähern könnten. Und den bayerischen Bürger(inne)n blieben somit zahllose Straßensperren, Staus, Kontrollen und Einschränkungen erspart, die geeignet sind, halb Bayern für drei Tage lahmzulegen...

13.06.2022

Ich finde auch, diese Machtdemonstration mit der die Bevölkerung schikaniert wird, damit es ein paar Politiker an einem schönen Ort sicher und bequem haben, ist eine Unverschämtheit. Die sollen sich auf einem Militärstützpunkt treffen.

13.06.2022

Die Antwort ist doch m.e. klar: der Gipfel ist weder verhältnismäßig noch gerechtfertigt. Entscheidungen werden dort nicht fallen. Und zweitens fehlen wichtige Nationen, wie z.B. China, Indien. Da könnte man leicht auf die Leichtgewichte Italien und Frankreich verzichten.

13.06.2022

Herr Betz, bedenken Sie doch die Risiken auf hoher See!
Habe vor Jahren gelesen, Flugzeugträger z. B. sind wegen ihrer Größe ein einfaches Ziel. (Meine mich zu erinnern, dass Donald Trump nicht wegen der Sinnhaftigkeit dieses Projekts, sondern nur deshalb den Bau eines neuen in Auftrag gab, weil er darauf hoffte, dass der Taufname „Donald Trump“ sein wird. – Taufnamen zuletzt USS Harry S. Truman, USS Ronald Reagan, USS George H. W. Bush, USS Gerald R. Ford, …)
Ob damals die Reichweite und die Zielgenauigkeit der russischen Hyperschallrakete bereits bekannt war, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls wüsste ich nicht, was die G7-Staaten machen sollten, wenn sie aufgrund eines Miltitärschlags ihre gesamte Führung verlieren würde. Es dauert ja Generationen, bis die USA beispielsweise wieder einen Präsidenten mit der Lebenserfahrung eines Joe Biden wählen könnte.
Aber nicht nur die G7-Staaten. Was würde beispielsweise ein Selenskyj ohne den US-Präsidenten machen. Jetzt hat er, nachdem er zuvor Donald Trump zu 1000 Prozent zugestimmt hat, ein ganz besonderes Verhältnis zu Joe Biden. (Selenskyj bittet sogar Joe Biden, „der Anführer der Welt zu werden.“ – https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-kongress-selenskyj-ukraine-101.html)