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Geschichten aus der Geschichte

Wie wurde die Region um Illertissen zu dem, was sie heute ist? In unserer Serie „Geschichten aus der Geschichte“ beleuchten wir die Historie unserer Heimat und erzählen von Begebenheiten, die Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte zurückliegen. Erhalten Sie Einblicke in die Sammlung historischer Dokumente und Bilder und profitieren Sie von den Erkenntnissen unserer Heimatforscher. Lernen Sie Ihre Heimat neu kennen - viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

Diese Figur der heiligen Ottilie steht in der Kirche St. Laurentius in Attenhofen. Die Namensgeberin der einstigen Ottilienkapelle gilt als Schutzpatronin des Elsass.
Weißenhorn-Attenhofen

Geschichte aus der Geschichte: Eine elsässische Heilige im Rothtal

Plus Einst zog die Ottilienkapelle bei Attenhofen zahlreiche Gläubige an. Das Kirchlein gibt es heute nicht mehr, doch eine Figur erinnert noch immer daran.

Die Tumba aus der Pfarrkirche in Betlinshausen.
Illertissen

Geschichten aus der Geschichte: Was es mit den "unechten Särgen" auf sich hat

Plus Sogenannte Tumben befinden sich im Depot des Heimatpflegevereins Illertissen und Umgebung. Sie waren lange Zeit Teil der Trauerliturgie.

So sah das Weißenhorner Notgeld aus dem Jahr 1923 aus. Es trug die Unterschriften des damaligen Bürgermeisters und des Stadtkämmerers.
Weißenhorn

"Zehn Milliarden Mark": Warum in Weißenhorn Geldscheine gedruckt wurden

Plus Die rasante Entwertung des Zahlungsmittels führte 1923 dazu, dass auch Städte und Gemeinden Bargeld produzierten. So sahen die Weißenhorner Scheine aus.

Die Karte von Josef Matzke zeigt am rechten Rand die Flur des Ortes Schadlug. Dieser ist eine von mehreren aufgegebenen Siedlungen.
Nersingen

Geschichten aus der Geschichte: Auf der Spur der verschwundenen Siedlungen

In einer alten päpstlichen Urkunde tauchen Namen von Orten rund um Fahlheim auf, die es längst nicht mehr gibt. Warum wurden sie aufgegeben?

Diese historische Karte zeigt die Ackerfluren im geteilten Ort Halbertshofen. Heute ist der Weiler ein Ortsteil von Buch.
Halbertshofen

Geschichten aus der Geschichte: Halbertshofen, der geteilte Ort

Plus In dem kleinen Weiler Halbertshofen steht keine Kirche und kein stattliches Gebäude. Doch unser Autor weist auf eine historische Besonderheit hin.

Vor 500 Jahren musste Erhard Vöhlin das Schloss in Illertissen renovieren.
Geschichten aus der Geschichte

Vor 500 Jahren: Das Vöhlinschloss bekommt eine Rundumerneuerung

Plus Der neue Besitzer der Feste auf dem Bergsporn über Illertissen musste erst einmal kräftig renovieren. Der Bauernkrieg brachte die Arbeiten fast zum Stillstand.

Um die Pionierleistung der Wissenschaftlerin zu würdigen, hat der Markt Altenstadt eine Straße nach Barbara Renz bekannt.
Altenstadt

Geschichten aus der Geschichte: Die "Schlangenbabett" aus Altenstadt

Plus Barbara Renz war die erste Frau in Süddeutschland, die einen Doktortitel erlangte. Sie wurde in Altenstadt geboren und musste einige Hürden überwinden.

Das Epitaph des Johann Wilhelm von Diemantstein in der Pfarrkirche Holzschwang, vermerkt ist darauf auch das "Ruhebettlein".
Oberhausen

Die protestantischen Ortsherren hatten es in Oberhausen nicht leicht

Plus Die Freiherren von Katzbeck kamen 1563 nach Oberhausen. Doch in dem durch und durch katholischen Ort durften sie nicht einmal ihre Verstorbenen bestatten.

Das Schloss Obenhausen mit Park gehörte einst Hans Baumgartner.
Obenhausen

Der Schlossherr von Obenhausen lieh dem König einst viel Geld

Plus Der kleine Herrschaftssitz im Rothtal hatte unter der Kaufmannsfamilie Baumgartner gute Kontakte zu den Habsburgern. Später ging es jedoch finanziell bergab.

Das Schloss in Biberachzell stammt aus dem 16. Jahrhundert.   Zumindest zu Beginn ihrer Herrschaft bewohnten es die Thürheimer offenbar selbst.
Weißenhorn

Als die Herren von Thürheim über Biberachzell herrschten

Plus Die Ritterschaft Biberachzell war ein weltliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches. Der Name ruft allerdings falsche Assoziationen hervor.

An der sogenannten "Lindenkreuzung" überwachte ein "Zollerer" den durchgehenden Fahrzeugverkehr und kassierte Brücken- und Wegegeld. Unser Foto stammt aus der Zeit um 1850.
Babenhausen

Als in Babenhausen noch Zöllner wachten und Wegegeld kassierten

Plus Früher standen in Babenhausen an den alten Brücken und Kreuzungen Zoll-Stationen. Das war dank der "Komerzialstraße" durchaus ein erträgliches Geschäft.

Das Foto zeigt die Pfarrkirche in Au.
Illertissen

Geschichten aus der Geschichte: Ein Bistum rechts und links der Iller

Plus Kirchenrechtlich war der Landkreis Neu-Ulm lange Zeit geteilt. Es war wieder einmal Napoleon, der hinter dieser kuriosen Situation steckte.

Das markante Vöhlinschloss in Illertissen ist das Wahrzeichen der Vöhlinstadt.
Illertissen/Neuburg an der Kammel

Nicht nur Illertissen hat ein Vöhlinschloss

Plus Der Name Vöhlin taucht vielerorts in Illertissen auf. Die Kaufmannsfamilie hat allerdings auch im Kammeltal und im Günztal markante Gebäude errichtet.

Der Französische Anbau des Vöhlinschlosses in Illertissen ist ein Schmuckstück, um das sich viele Geschichten ranken.
Illertissen

Wie das Vöhlinschloss zu einem französischen Anbau kam

Plus Luxuriöse Pläne, geheime Gänge und ein tragischer Todesfall: Diese Geschichten ranken sich um den jüngsten Teil des Illertisser Schlosses.

Rund um das Illertisser Schloss verlief wohl die Marktbefestigung.
Illertissen

Wo einst die Illertisser Marktbefestigung verlief

Plus 1430 wurde Illertissen zum Markt ernannt. Damit wurde auch die Befestigung der Ansiedlung gestattet. Noch heute ist der einstige Verlauf im Ortsbild zu erkennen.

Unser Autor hat sich in der Reihe "Geschichten aus der Geschichte" mit Friesenhofen und weiteren Ortsnamen im Biber- und Osterbachtal befasst.
Buch/Ingstetten

Welchen Ursprung Ortsnamen im Biber- und Osterbachtal haben

Plus Ortsnamen wie Ingstetten und Friesenhofen lassen sich anhand der Besiedlungsgeschichte der Region erklären. Zwangsmaßnahmen spielten dabei eine Rolle.

In der Südtiroler Churburg ist der Harnisch des Vogtes Ulrich IV. von Matsch ausgestellt. Die Herren von Matsch hatten keinen guten Ruf, aber Beziehungen nach Oberkirchberg.
Illerkirchberg

Ein berüchtigter Raubritter und sein Besitz an der unteren Iller

Plus Nach dem Tod des Grafen Wilhelm von Kirchberg übernahmen Vögte aus Tirol dessen Herrschaft als Erbmasse. Ulrich IV. von Matsch war einer dieser gewalttätigen Gesellen.

Diese Brunnenfigur gegenüber der Kirche in Ingstetten zeigt die heilige Ursula. Nach ihr war eine Kapelle benannt, die bereits vor mehr als 200 Jahren abgebrochen wurde.
Roggenburg-Ingstetten

Geschichten aus der Geschichte: Eine bretonische Heilige im Osterbachtal

Plus In Ingstetten stand vor langer Zeit eine St.-Ursula-Kapelle. Sie wurde errichtet, nachdem sich an dem Ort ein wundersamer Vorfall ereignet hatte.

Das Wohngebäude der Obenhausener Hetzenmühle. Der Überlieferung zufolge spielte sich hier ein Liebesdrama ab.
Obenhausen

Drangsal und Willkür: Als die Gutsherren in der Region das Sagen hatten

Plus Ob der verliebte Hetzenmüller oder die Bauern in Obenhausen: Unter der Willkür des "roten Konrad", Herrn von Roth, hatten viele einst zu leiden.

Einarmige Banditen werden solche Glücksspielautomaten auch genannt. Eines der ersten Modelle erfand der gebürtige Vöhringer Charles August Fey Ende des 19. Jahrhunderts.
Vöhringen/San Francisco

Ein Vöhringer gilt als Vater des modernen Glücksspiels

Plus Charles August Fey verlässt mit 15 seine Familie in Vöhringen. Der Mann ist ein Tüftler. Mit Spielautomaten gelingt ihm eine wegweisende Erfindung.

Gerhard Klopfer, der nach dem Krieg unbehelligt im Raum Illertissen und in Ulm lebte, war einer der Teilnehmer der Wannseekonferenz. Das Bild von 2014 stammt aus einer Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte am Oberen Kuhberg.
Ulm/Neu-Ulm

Juden-Vernichtung: Was die Wannsee-Konferenz mit einem Ulmer zu tun hat

Plus In Berlin wurde vor 80 Jahren die Massenvernichtung der Juden auf den Weg gebracht. Einer der Teilnehmer lebt nach dem Krieg unbehelligt im Raum Illertissen und in Ulm.

Dieses alte Familiengemälde der Grafen von Moy zeigt Maximilian Graf von Moy nebst Gattin und dem Schloss in Obenhausen in der Ferne.
Buch-Obenhausen

Besuchte ein Mann, der später Papst wurde, einst den Grafen in Obenhausen?

Plus Erzählungen zufolge pflegte der spätere Papst Pius XII. vor seiner Amtszeit eine freundschaftliche Verbindung zur gräflichen Familie in Obenhausen.

Dieses Foto zeigt den Engenhof bei Nordholz. Zwischen diesem und dem dahinterliegenden Kloster Roggenburg befand sich wohl einst der Ort Totenloch.
Buch-Nordholz

Warum Orte wie Totenloch und Schweigbeuren aufgegeben und vergessen wurden

Plus Alte Urkunden berichten von Siedlungen, die sich einst in der Umgebung des Klosters Roggenburg befanden. Über sie ist heute nicht mehr viel bekannt.

Auf der Fugger'schen Waldkarte aus den Jahren 1560/1570 ist die "Capell" zwischen den Orten Buch (Puch) und Unterroth (Under Rott) eingezeichnet.
Unterroth

Die Geschichte der fast vergessenen Barbarakapelle

Plus Außer Namen wie "Kapellenbach" erinnert heute nichts mehr an das Bauwerk zwischen Unterroth und Buch. Vor mehr als 300 Jahren stand dort aber eine Kapelle.

Das Schloss Obenhausen – Ort der Verhaftung Hans Färbers.
Buch-Obenhausen

Eine Geschichte aus der Geschichte: Die streitbaren Färber von Obenhausen

Plus Mit Recht und Gesetz sind einst die Färber von Obenhausen in Konflikt geraten. Von einer kuriosen Aktion im Schloss.

Im Unterallgäu bei Bedernau wurde früher Öl gefördert.
Oberschönegg-Märxle

Von der öligen Vergangenheit des kleinen Ortes Märxle

Plus Schwarzes Gold im Unterallgäu: Bei Bohrungen bei Bedernau im Jahr 1964 sprudelte Öl aus dem Boden. Das Weiler Märxle spielte in den Jahren danach eine besondere Rolle.

Die kleine Marienkapelle im „Tal“ zwischen Kellmünz und Pleß. Zu ihrer Entstehung gibt es die alte Sage vom „Talweible“.
Kellmünz

Wo das Talweible von Kellmünz sein Unwesen trieb

Plus Eine alte Sage in Kellmünz geht viele Jahrhunderte zurück. Keltische Kultur, germanischer Mythos und christlicher Glaube treffen aufeinander.

Am ehemaligen Polizeihaus weist eine Gedenktafel auf die Vorladung von Pfarrer Sebastian Kneipp hin.
Babenhausen

Welche Spuren der "Wasserdoktor" Sebastian Kneipp in Babenhausen hinterließ

Plus Vor 200 Jahren wurde Sebastian Kneipp geboren. In Babenhausen stand der heute weltberühmte Pfarrer wegen "Kurpfuscherei mit dem Wasser" vor Gericht.

Der Name der Marktgemeinde Kellmünz hat seinen Ursprung in der Römerzeit.
Kellmünz

Geschichte im Kreis Neu-Ulm: Woher kommt eigentlich der Name Kellmünz?

Plus Die Ursprünge des Ortsnamens der heutigen Marktgemeinde Kellmünz liegen weit zurück. Und sie haben auch etwas mit dem Himmel zu tun.

Das Schiff SS Columbia der Hamburg-American-Company brachte viele Auswanderer in die Neue Welt. 1888 war auch die 17-jährige Kreszentia  Haug mit an Bord.
Vöhringen

Das Heimweh einer Vöhringerin war stärker als der Goldene Westen

Plus Kreszentia Haug aus Vöhringen hat Ende des 19. Jahrhunderts jeden Pfennig gespart für ein Ticket in die sogenannte Neue Welt. Doch dort angekommen machte sich schnell Ernüchterung breit.

Das südliche Ende des Römergrabens oberhalb Kellmünz.
Kellmünz

Wer hat die verschlungenen Gräben im Heuberg geschaffen?

Plus Was verbirgt sich hinter dem sogenannten Römergraben bei Kellmünz? Eine Spurensuche im Landkreis Neu-Ulm.

Dornweiler war einst als Siedlung für die Ärmsten der Armen gedacht. Heute ist der Ort ein blühender Stadtteil Illertissens.
Illertissen

Die Kolonie im Illergries: So entstand der heutige Illertisser Ortsteil Dornweiler

Plus Die Ärmsten der Armen wurden einst in Dornweiler angesiedelt. Um den Anschluss an Illertissen kämpften die Bewohner jahrzehntelang.

Herretshofen ist ein Angerdorf. Was das bedeutet und was der Name über die Geschichte des Ortes verrät.
Kirchhaslach

Was Greimeltshofen mit einer italienischen Piazza gemeinsam hat

Plus Herretshofen und Greimeltshofen sind typische Beispiele für Angerdörfer. Was diese auszeichnet – und was die Ortsnamen über die Entstehungsgeschichte verraten.

Eine Biene geht in einem Bienenstock über die mit Honig gefüllten Waben. Bei der Arzneimittelproduktion in Illertissen haben die Tiere eine wichtige Rolle gespielt.
Illertissen

Notfallmedizin made in Illertissen: So entstand die Firma Mack

Plus Die Produkte der Firma Mack aus Illertissen hatte einst praktisch jeder in der Hausapotheke stehen. Zwei Pharmariesen aus den USA und Russland traten die Nachfolge an.

Zwischen Bergenstetten und Dattenhausen steht die Heilbachkapelle. Ein Graf wollte damit seine Finanzen sanieren.
Altenstadt

Das Wunderwasser aus Bergenstetten half dem Grafen nicht

Plus Mit der Hoffnung der Menschen konnte man schon immer die besten Geschäfte machen. Doch in diesem Fall aus Bergenstetten ging der Plan nicht auf.

Das Grabdenkmal für Valentin Thalhofer ist an der Kirchenmauer in Unterroth angebracht. Der Geistliche schrieb ein Buch über eine vermeintliche "Gefahr" aus dem Volk.
Unterroth

Das Rothtal war einst Zentrum einer umstrittenen Glaubensströmung

Plus Valentin Thalhofer aus Unterroth setzte sich im 19. Jahrhundert intensiv mit dem "Aftermystizismus" auseinander, der im Rothtal viele Anhänger hatte.

Heute erinnert nur noch das alte Mühlrad an die harte Arbeit, die die Bewohner des Anwesens damals zu verrichten hatten. Gegen Ende des Krieges wurde die Brücklesmühle niedergebrannt.
Vöhringen

Wie die Bewohner der Brücklesmühle das Kriegsende erleben

Plus Die Bednareks waren als Zwangsarbeiter in der Vöhringer Brücklesmühle, die zu Kriegsende völlig zerstört wurde. Zurück in Polen ereilte die Familie ein tragisches Schicksal.

Der sogenannte Eschachgore auf wilder Fahrt: Ein Holzschnitt zur Sage von Alfred Drießle.
Weißenhorn

Mysteriöse Faschings-Figur: Gab es den schaurigen „Eschagore“ wirklich?

Plus In Weißenhorner Faschingsbräuchen und in alten Sagen lebt diese Sagenfigur, der "Eschachgore" weiter. Was dahinter steckt, hat unser Autor überprüft.

Was spukt da, am Schlossberg von Illertissen?
Illertissen

Sagenhaftes Illertissen: Wo die spukende Agnes zu Hause ist

Plus Um das Illertisser Schloss rankt sich eine schaurige Sage. Das steckt dahinter.

Zwei Trompeten von Michael Leichambschneider (Wien 1741), heute Kulturhistorisches Museum. Reproduktion einer alten Aufnahme.
Osterberg

Kaiserin Maria Theresia kaufte Trompeten bei den Leichamschneiders

Plus Im Wien des 18. Jahrhunderts waren die Instrumente der Familie begehrt. Und nicht nur hier. Die Wurzeln liegen in Osterberg im Landkreis Neu-Ulm.

Beeindruckend ist nicht nur seine Größe – auch die vielen Gauben im Dach fallen auf: der Fugger’sche Zehentstadel auf dem Schlossgelände in Babenhausen.
Babenhausen

Was ist eigentlich ein Zehentstadel? Ein Blick in die Babenhauser Geschichte

Plus Der Babenhauser Heimatforscher Dieter Spindler hat sich mit der Geschichte des markanten Zehentstadels auf dem Schlossareal befasst, dessen Zukunft in diesem Jahr immer wieder für Diskussionen gesorgt hat.

So sah das Schloss in Bellenberg einst aus. Im vergangenen Jahrhundert wurde es nebst Gartenpavillon abgerissen.
Bellenberg

Dieses Schloss in Bellenberg fiel der modernen Zeit zum Opfer

Plus In Bellenberg stand einst ein schmuckes Schloss. Warum das Gebäude letztlich wegen des stetigen Fortschritts weichen musste.

Georg Ludwig Jochum beim Dirigieren.
Babenhausen

Als Bub pfiff er die Oper „Carmen“ auf vier Fingern: Erinnerungen an Georg Ludwig Jochum

Plus Georg Ludwig Jochum war ein bedeutender Dirigent aus Babenhausen. Sein Todestag jährt sich am 1. November zum 50. Mal. Heimatforscher Dieter Spindler blickt auf dessen Leben und Wirken zurück.

Dieses Foto zeigt Hilde, Else und Flora Strauss im Jahr 1937 (von links). Die drei Schwestern aus einer jüdischen Familie waren 15, 13 und elf Jahre alt, als sie Altenstadt verlassen mussten.
Altenstadt

Deportation: Drei Schwestern fuhren von Altenstadt in den Tod

Plus Elsa, Flora und Hilda wurden auf Anweisung der nationalsozialistischen Machthaber 1942 in ein polnisches Lager gebracht. Sie kehrten nie nach Altenstadt zurück.

Das Bild in dem 1980 erschienen Buch „Kellmünz - eine Marktgemeinde in Illertal“ zeigt das im Jahr 1632 von den Schweden verbrannte Kellmünzer Schloss nach einer Kopie eines Details der Renlin´schen Illertalkarte von 1593 im Schloss Oberbalzheim.
Kellmünz

Die vergessene Burg von Kellmünz

Plus Die römischen Spuren in Kellmünz sind greifbar – doch nach den Resten der mittelalterlichen Geschichte des Ortes muss man genauer suchen. Es waren vor allem Frauen, die das Geschehen prägten

Über den Standort der Bruder-Konrad-Kapelle nahe Mohrenhausen lässt sich so manches Interessante berichten.
Mohrenhausen

Ein geschichtsträchtiger Hügel befindet sich nahe Mohrenhausen

Plus Nahe Mohrenhausen, wo heute die Bruder-Konrad-Kapelle steht, befand sich vor langer Zeit eine Burg. Ein Rückblick.

Die Brüder Georg Daiber und Andreas Daiber haben um die Jahrhundertwende Karriere als Frisör gemacht – und dabei auch Monarchen und anderen Promis die Haare geschnitten.
Nordholz / Vöhringen

Über einen Nordholzer, der Kaiser Franz-Joseph frisierte

Plus Ende des 19. Jahrhunderts machen zwei Brüder aus der Region Karriere als Friseure. Der eine in München, der andere in Wien. Und ein Neffe der beiden wird als Rennfahrer bekannt.

Hinterlassenschaften der Glashütte als Bodenfunde. Bis heute werden auf den Äckern der Umgebung vereinzelt Glasscherben gefunden.
Roggenburg

Was alte Glasscherben mit dem Roggenburger Kloster zu tun haben

Plus Vor über 300 Jahren lieferte eine Glashütte das begehrte Material an das Kloster Roggenburg. Heute noch findet man auf den Äckern der Umgebung vereinzelt Glasscherben.

Informationen über die Entstehung der Wallfahrtskirche Matzenhofen verschwimmen in den nebulösen Gefilden der Geschichte. Der Volksglauben besagte einst, dass aus einem Brunnen bei Matzenhofen die Babys kommen.
Matzenhofen

Vom Grab des Eremiten am Kindlesbrunnen

Plus Die Wallfahrt Matzenhofen ist jahrhundertealt – und sie birgt so manches Geheimnis. Eine weitere Geschichte aus der Geschichte im Landkreis Neu-Ulm.

Der Maler Johann Nepomuk Fahrenschon wurde 1820, also vor 200 Jahren, in Babenhausen geboren.
Babenhausen

Erinnerungen an einen fleißigen Maler des Biedermeier

Plus Vor 200 Jahren wurde Johann Nepomuk Fahrenschon im Babenhauser Rössle geboren. Sein Schaffen ging über die Landesgrenzen hinaus, seiner schwäbischen Heimat blieb er dennoch treu.

Rauchschwaden, zerstörte Gebäude: Der Blick vom ehemaligen Fuggerschlößchen auf die brennende Bahnhofsgegend.
Weißenhorn

Kriegsende: Als weiße Fahnen von den Gebäuden wehten

Plus In Erinnerung an das örtliche Kriegsende am 25. April 1945 sollen die Weißenhorner am Samstag Flagge zeigen.

Das Fuggerschloss in Babenhausen soll saniert werden. Den Knackpunkt stellt die Finanzierung dar.
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Babenhausen

Kriegsende: Als das Fuggerschloss zum neutralen Gebiet erklärt wurde

Plus Beim Einmarsch der amerikanischen Truppen bewies Fugger-Fürstin Gunilla ihren Mut. Wie sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Babenhausen abspielte.

Blick auf die Martinskirche in Illertissen, welche unter den Vöhlin neu erbaut wurde.
3 Bilder
Illertissen

Der Tag, an dem Illertissen verkauft wurde

Plus Vor genau 500 Jahren übernahmen die Vöhlin die Herrschaft. Ihre Neuerwerbung hatten sie sich aber wohl etwas anders vorgestellt.

Die stattliche Kirchhaslacher Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt ist weithin sichtbar.
3 Bilder
Kirchhaslach

Von einem tragischen Tod am Gründonnerstag

Plus Eine unscheinbare Gedenktafel hängt in der Kirchhaslacher Kirche. Sie erzählt eine schicksalhafte Geschichte.

Vor gut 50 Jahren ist die Vöhlingruft unter der Illertisser Stadtpfarrkirche ausgeräumt worden, der Zugang zugemauert. Seitdem wird der Raum für die Heizung genutzt.
Illertissen

Wo sind die Gebeine der Vöhlin hin?

Plus Der Raum unter der Kapelle der Illertisser Kirche ist leer. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde die Gruft 1969 geleert.

Noch heute gibt es das Hofbauer-Haus an der gleichnamigen Straße.
3 Bilder
Babenhausen

Clemens Maria Hofbauer: Als ein Heiliger in Babenhausen lebte

Der Todestag von Clemens Maria Hofbauer jährt sich heuer zum 200. Mal. Von dessen Wirken im Fuggermarkt berichtet der Babenhauser Heimatforscher Dieter Spindler.

Eine Lithographie aus unbekannter Feder zeigt das Schloss Aichheim/Illereichen, Der Adelssitz ist seit gut 200 Jahren Geschichte.
2 Bilder
Illertissen

Vergangene Ritterherrlichkeit in Illereichen

Auch Illereichen hatte einst einen stolzen Adelssitz, der dem Vöhlinschloss sogar recht ähnlich war. Wie das Schloss ausgesehen hat – und was heute noch davon übrig geblieben ist.

An dieser Stelle hatte sich der kleine Ort Wolfersthal befunden, der früher zur Herrschaft Illereichen gehörte. Im Hintergrund ist der Altenstadter Ortsteil Dattenhausen zu sehen.
Dattenhausen

Wolfersthal: Wo Grafen ihre Untertanen unterdrückten

Zahlreiche Legenden ranken sich um herrische Grafen, unter denen die Bauern zu leiden. Eine davon spielt bei Dattenhausen. Wie viel Wahrheit in der Erzählung steckt.

Diese Ablassurkunde aus dem Jahr 1464 ist das wohl wertvollste Stück im Pfarrarchiv: Die Farben der kunstvollen Verzierungen sind noch sehr gut erhalten. Die kunstvolle Schrift ist mit Gold überzogen, das Rechbergwappen mit Silber.
Altenstadt

Die Heiligtümer des Altenstadter Pfarrarchivs

Plus Heimatforscher haben die Unterlagen in Altenstadt gesichtet. Dabei fanden sie ein 750 Jahre altes Lehen - und die Beschwerde eines Pfarrers über zu große Fenster.

Der Gebäudeteil links ist das oft fälschlicherweise Neuffenschloss genannte Alte Schloss in Weißenhorn. Im Vorgängerbau befand sich der Sitz des Berthold von Neuffen. Hörner im Weißenhorner Stadtwappen erinnern noch an die Herren von Neuffen.
Weißenhorn/Ulm

Als ein Weißenhorner Ulm regierte

Im späten Mittelalter sicherte sich Graf Berthold von Neuffen die Herrschaft über die bis dato freie Reichsstadt. Das löste einen Bürgeraufstand aus.

Das eindrucksvollste Bild des neuen Babenhauser Geschichtsbuches dürfte dasjenige mit der Ruine des 1947 abgebrannten Rathauses sein.
Babenhausen

Ortsgeschichte: Als beim Rathausbrand das Löschwasser in den Schläuchen gefror

Der Historische Verein gibt den siebten Band mit „Beiträgen zur Geschichte“ aus Babenhausen heraus. Darin gibt es viel Spannendes zu entdecken.

Diese Fotografie entstand um das Jahr 1900.
2 Bilder
Illertissen/Obenhausen

Als eine Kapelle im Tannenwald entstand

Geschichten aus der Geschichte: Einst war das Tannenhärtle bei Obenhausen ein Ziel von Wallfahrern.