Nur zehn Bürgermeister wollen weitermachen
Drei Gemeinde-Chefs sind noch unentschlossen. Und vier haben schon abgewunken. Die zehn anderen verraten, was sie an ihrem Amt freut und was sie plagt.
Vier der 17 Bürgermeister im Süden des Augsburger Landes wollen bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten. Das kündigte in Hiltenfingen Kornelius Griebel an, in Oberottmarshausen Gerhard Mößner, in Langerringen Konrad Dobler und in Langenneufnach Josef Böck. Eine Umfrage unserer Zeitung ergab: Drei weitere sind noch unentschlossen. Manfred Nerlinger in Wehringen, Rupert Fiel in Kleinaitingen und Margit Jungwirth-Karl in Walkertshofen wollten sich noch nicht festlegen. Die zehn anderen wollen weitermachen. Sie verraten, was sie als Last und was als Freude im Amt empfinden. In einem Punkt stimmen alle überein: Dabei geht es um die Einstufung als hauptamtliche Bürgermeister.
Königsbrunn Franz Feigl empfindet „echte Last“, denkt er an „Hemmnisse und Hürden, die sich aus der heutigen Bürokratie ergeben. Europaweite Ausschreibungen, lange Förderverfahren und anderes erschweren und verzögern Projekte ungemein.“ Große Freude bereitet ihm hingegen der Umgang mit Menschen, zumal wenn er sich für ihre Anliegen, Vorhaben und Probleme einsetzen kann. Daher steht er für eine Nominierung und Wiederwahl zur Verfügung.
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