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  3. Verteidigung: Taurus-Debatte und Abhör-Skandal rücken Kanzler Scholz in den Fokus

Verteidigung
07.03.2024

Taurus-Debatte und Abhör-Skandal rücken Kanzler Scholz in den Fokus

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Besuch des Ausbildungsprogramms für ukrainische Soldaten am Flugabwehrkanonenpanzer Gepard.
Foto: Marcus Brandt, dpa

Lange war die Taurus-Debatte vor allem eine innenpolitische, die der Kanzler mit seinem „Basta“ beenden wollte. Inzwischen sorgt der Abhörskandal auch außenpolitisch für Zündstoff.

Beste politische Freude werden sie in diesem Leben wohl eher nicht mehr. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron sind nicht nur ihrem Wesen nach so unterschiedlich wie Tag und Nacht – hier der kühle Norddeutsche, dort der hitzige Draufgänger. Die Männer tragen ihre Rivalität inzwischen auch auf offener Bühne aus. Der so häufig beschworene deutsch-französische Motor, der Europa voranbringen soll, stottert laut vernehmbar. Einen neuen Schlag versetzt hat dem wichtigen Gespann die Debatte über das weitere Vorgehen in der Ukraine. Und nicht nur zwischen Paris und Berlin brodelt es anhaltend. Kurz gesagt: Die russische Propaganda- und Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren. Doch die westlichen Verbündeten zanken untereinander.

Im Ausland muss beim Blick auf die Bundesregierung und ihren Chef inzwischen sogar die Cannabis-Legalisierung herhalten. Die sei, ätzte Kommentator Walter Russell Mead im Wall Street Journal (WSJ), gerade noch rechtzeitig gekommen. In einer Welt, in der sich niemand mehr nach Deutschland richte, brauche die Regierung jedes Mittel, um runterzukommen und Gelassenheit zu bewahren. Vor zwei Jahren hatte das noch ganz anders geklungen. Da stellte das WSJ fest: „President Biden is no Olaf Scholz“ (Präsident Biden ist kein Olaf Scholz) und lobte den SPD-Politiker dafür, dass der angesichts des russischen Einmarsches in die Ukraine die jahrzehntelange deutsche Verteidigungs- und Energiepolitik der Mitte-Links-Parteien kurzerhand auf den Kopf gestellt habe. 

Hat Scholz militärische Geheimnisse ausgeplaudert?

Erst war es nur eine innenpolitische Streitfrage zwischen den Ampel-Koalitionären, ob die Marschflugkörper in die Ukraine geliefert werden sollen oder nicht. Seit Scholz vergangene Woche sein Schweigen über Taurus gebrochen hat, interessieren sich aber auch die Verbündeten verstärkt dafür. Der Vorwurf der Indiskretion steht im Raum und will von dort nicht mehr verschwinden. „Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden“, hatte der Kanzler gesagt. Was er genau damit meint, ließ er zwar offen. Der Satz wurde aber von einigen als Hinweis verstanden, Franzosen und Briten würden die Steuerung ihrer an die Ukraine gelieferten Marschflugkörper Storm Shadow und Scalp mit eigenen Kräften unterstützen. 

Die Kritik, die dem deutschen Kanzler entgegenschlägt, ist deutlich und geht inzwischen ins Grundsätzliche. „Wir brauchen Staatschefs, die entschlossen handeln“, sagte der frühere Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in einem Interview mit der Neue Zürcher Zeitung. In Kriegszeiten könne man nicht führen, indem man der öffentlichen Meinung folge. „Wir brauchen eine viel entschlossenere deutsche Regierung. Bundeskanzler Scholz ist viel zu langsam, viel zu zögerlich. Er wirkt nicht wie ein Anführer“, sagte Rasmussen. 

Scholz trotz Ukraine-Hilfen in der Nato eher schwach?

Selbst in Großbritannien, das sich traditionell eher weniger dafür interessiert, was auf dem Festland geschieht, brodelt es. Scholz kam die seltene „Ehre“ zuteil, es mit Namenserwähnung auf die Titelseiten britischer Zeitungen zu schaffen. „Wir wissen, dass Deutschland von russischen Geheimdiensten unterwandert ist, und das ist nur ein Beweis dafür, dass es weder sicher noch zuverlässig ist”, urteilte dort Ex-Verteidigungsminister Ben Wallace. Downing Street bezeichnete den Verrat von Militärgeheimnissen vonseiten des Bundeskanzlers als „sehr ernste Angelegenheit". Die britische Tageszeitung The Times sieht in Scholz trotz seiner umfangreichen Ukraine-Hilfen das schwächste Glied im Kreis jener Nato-Verbündeten, die das Kriegsland im besonderen Maße unterstützen. „In Berlin sollten einige Köpfe rollen”, verlangte der Kommentator. 

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Dass der Kanzler einem Nato-Partner in den Rücken fällt, um seine Entscheidung zu rechtfertigen? Höchste politische und militärische Kreise warfen dem SPD-Mann sogar „Geheimnisverrat” vor. Scholz habe gegen das ungeschriebene Protokoll verstoßen, bei solchen Einsätzen weder die Anwesenheit noch den Standort von eingesetzten Truppen öffentlich zu machen, sagte der ehemalige britische Nato-Beamte Jamie Shea gegenüber unserer Redaktion. Immerhin: London sei irritiert, werde aber schnell wieder zur Tagesordnung übergehen, glaubt er: „Deutschland ist ein zu wichtiger Verbündeter, um daraus einen bilateralen Vorfall zu machen.” 

Macron stichelt gegen Scholz

So scheint man auch in Paris verfahren zu wollen. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné erklärte in einem Interview mit Le Monde: „Es gibt keinen deutsch-französischen Konflikt, wir sind uns bei 80 Prozent der Themen einig.“ Es bestehe der Wille, miteinander zu sprechen. – Die Frage ist, ob Macron selbst sich daran hält. Denn der legte am Dienstag noch einmal nach. „Wir nähern uns mit Sicherheit einem Moment in Europa, in dem es gilt, nicht feige zu sein“, sagte er. „Man will nie die Dramen vorhersehen, die kommen.“ Obwohl es aus Macrons Umfeld umgehend hieß, der Präsident habe sich nicht auf Scholz bezogen, löste die vermeintliche Retourkutsche Empörung aus. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sagte am Rande eines Besuchs in Schweden, Diskussionen über mehr oder weniger Mut seien „etwas, das nicht wirklich dazu beiträgt, die Probleme zu lösen“. 

Jenseits aller Spitzen kristallisieren sich aber auch schlicht unterschiedliche Positionen heraus. Frankreich als einzige Atommacht in der EU pflegt die „strategische Ambiguität“, will Russland also im Unklaren darüber zu lassen, wozu es bereit ist und deshalb auch den Einsatz von Bodentruppen zumindest nicht öffentlich ausschließen. Zugleich hinkt die französische Militärhilfe zahlenmäßig im Vergleich deutlich hinterher. Scholz mag anfänglich gezögert haben, ist aber inzwischen zweitstärkster finanzieller und militärischer Unterstützer der Ukraine – während Macron häufig eher mit markigen Worten auftritt. Appelle aus Berlin, mehr zu liefern, verärgerten den Franzosen. Dass sein eigener Vorstoß zu Bodentruppen nicht nur im Kanzleramt als abenteuerlich bewertet wurde, spielt für ihn eine untergeordnete Rolle. Das Urteil von Le Monde über Deutschland und sein Führungspersonal lautet gleichwohl: „Ihr Verhältnis zum Krieg bleibt irreal, unbequem, grenzt sogar an Verweigerung.“ 

Wohlwollende Beurteilung aus den USA

Im Nato-Hauptquartier in Brüssel dürfte man den Streit mit wachsender Nervosität verfolgen. Immerhin von dort hat Scholz kaum etwas zu befürchten. Generalsekretär Jens Stoltenberg betont gebetsmühlenhaft, dass das Militärbündnis keinerlei Pläne habe, Soldaten in die Ukraine zu entsenden, auch wenn die Partner das kriegsgebeutelte Land „in noch nie dagewesener Weise“ unterstützten. Die Allianz will unbedingt vermeiden, in einen größeren Krieg mit dem atomar bewaffneten Russland hineingezogen zu werden. Allerdings hindert sie einzelne Mitglieder nicht daran, sich vor Ort zu engagieren. Die Organisation selbst würde jedoch nur eingreifen, wenn alle 32 Verbündeten zustimmen. 

Auch in den USA ist der Blick auf Scholz eher wohlwollend. Angesichts der monatelangen innenpolitischen Blockade in den USA wirkt das, was in Berlin geschieht, aus Washingtoner Perspektive ja tatsächlich geradezu zielstrebig. Bei seinem letzten Washington-Besuch war Scholz gut anderthalb Stunden bei US-Präsident Joe Biden. Das ist mehr Zeit, als andere bekommen. Biden lobte Scholz ausdrücklich: „Sie haben etwas getan, von dem niemand dachte, dass es gelingen könnte: Sie haben die deutsche Militärhilfe für die Ukraine in diesem Jahr verdoppelt.“

Themen folgen

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07.03.2024

Taurus gegen Russland ist eine Entscheidung, bei der viele das Nein des Kanzlers nachvollziehen. Auch lässt dieser sich von Strack-
Zimmermann und Kubicki, dem es um ein Ende der Scholzregierung geht, nicht beirren. Dies ist lobenswert, denn er vertritt in
Sachen Taurus-Lieferung die Mehrheit der Deutschen und das ist Demokratie. Die Begründung für die Entscheidung von Scholz
trifft hier Jochen H ( 10.50 Uhr ).

07.03.2024

Man kann doch niemanden verurteilen oder zur Rechenschaft ziehen, der nichts gemacht hat bzw. macht sondern nur auf Anweisung handelt. Scholz spielt als Bundeskanzler die Rolle einer männlichen Merkel, denn es hat sich in den letzten 20 Jahren für Deutschland nichts geändert.

07.03.2024

@Gisela B.,
und warum hat hier Söder auf einmal recht, wenn ich fragen darf. Woher kommt der Wandel?

07.03.2024

dürfen Sie, weil ich möchte, dass die Ukraine mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln unterstützt werden soll, schon vor Söder ins Spiel kam hatte ich das geschrieben. Und ich habe wirklich keine Lust mehr, ich bitte das zu verstehen, das immer und immer wieder zu erklären

07.03.2024

Hier kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob die modernsten Waffen der BRD einfach so in fremde Hände gegeben werden sollen oder nicht. Immer nur auf den schweigsamen und vergesslichen Herrn Scholz einzuhacken ist nicht sinnvoll.

"An Kiew gelieferte Waffen im Darknet angeboten
Der israelische Cybersicherheitsdienstleister KELA berichtet von einem regen Handel im Netz"

https://paz.de/artikel/an-kiew-gelieferte-waffen-im-darknet-angeboten-a7049.html

07.03.2024

VonAndreas B. >>Hier kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob die modernsten Waffen der BRD einfach so in fremde Hände gegeben werden sollen oder nicht. ... "An Kiew gelieferte Waffen im Darknet angeboten Der israelische Cybersicherheitsdienstleister KELA berichtet von einem regen Handel im Netz" https://paz.de/artikel/an-kiew-gelieferte-waffen-im-darknet-angeboten-a7049.html

Artikel der neurechten PA sind keine seriöse Quelle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Allgemeine_Zeitung

Raimund Kamm

07.03.2024

Da werden wohl welche nervös, da die große Mehrheit der Bevölkerung den vorsichtigen Kurs des Bundeskanzlers unterstützt. :))

07.03.2024

gibt es dazu schon Umfragen, wie sieht es aus wie sehen das Grüne Politiker, FDP und nicht zuletzt CDU/CSU, ich bin kein Fan von Söder, wirklich nicht, was seinen Wunsch nach Taurus betrifft, finde ich er hat recht.

07.03.2024

Also wenn der Söder recht hat muss der Scholz und die klare Mehrheit der Deutschen falsch liegen.

(edit/mod/NUB 7.3)

Söder ist zum Rüstungslobbyisten geworden. Der Taurus wird in Schrobenhausen zusammengenagelt und kraft Amtes hat der Söder beim Liefern nichts zu entscheiden . . .

https://weltwoche.ch/daily/umfrage-zeigt-grosse-mehrheit-gegen-die-lieferung-von-taurus-marschflugkoerper-in-die-ukraine/

07.03.2024

Georg Kr. mich interessieren Mehrheiten nicht und wo Taurus hergestellt wird weiß ich auch

07.03.2024

ich werde überhaupt nicht nervös, gibt gar keinen Grund dazu, hatte schon vor Wochen auf Taurus hingewiesen, soll ich Ihnen Ihre Antwort dazu nochmal vorlesen? ach ja und zu den Mehrheiten die mich noch nie interessiert haben, wenn es danach ginge, dürfte ich auch die Grünen nicht mehr wählen, oder haben die eine Mehrheit? oder Habeck? werde die trotzdem wieder wählen.

07.03.2024

Da könnten Sie recht haben. Ich halte diesen zögerlichen Kurs für extrem unvorsichtig. Dass sich Frankreich und Großbritannien eher zurückhalten in der Unterstützung zeigt nur deren eigene wirtschaftliche Schwierigkeiten auf und dass sie weiter weg sind... Wahrscheinlich sind sie auch höher verschuldet. Macron plustert sich auf, behindert aber möglicherweise nach wie vor den Einkauf von Munition im Ausland, selbst wenn er jetzt bei der Initiative der Tschechen mitmacht. Wir müssen uns klar machen, dass von den USA nichts mehr kommt. Wenn die Europäer weiter so vor sich hin dilettieren, dann kann das die Ukraine doch kaum überleben. Auch wenn die Ukrainer es behaupten und versuchen, aber mit Mistgabeln wird es nicht funktionieren, mit Taurus alleine natürlich auch nicht.

07.03.2024

@ GISELA B.

Warum fragen sie dann danach?
Nebenbei, was sie interessiert oder nicht, was sie wissen oder nicht ist mir egal.

07.03.2024

@Georg Kr. habe schon gemerkt, dass ich in Ungnade gefallen bin, macht nix, ich habe meine Meinung und Sie Ihre, Sie finden Sarah Wagenknecht und deren Partei gut ich nicht, ist halt so was solls

07.03.2024

Nicht nur dass Herr Scholz die USA und GB bloßgestellt hat mit seinem Geheimnisverrat. Er nutzt das aktuelle Thema ausschließlich zu wahltaktischen Zwecken.
Er möchte es Herrn Schröder gleichmachen, der seinerzeit den Irakkrieg abgelehnt und damit seine Wiederwahl gesichert hat. Dazu ist er auch bereit, offen die Unwahrheit über die Beteiligung deutscher Soldaten zu sprechen. Es ist der letzte Rettungsversuch einer SPD, die aktuell in Thüringen an der 5 Prozent Hürde zu scheitern droht.

Erst hat er versucht Frau Merkel zu kopieren, jetzt Herrn Schröder. Es ist und bleibt nur eine billige Kopie.

07.03.2024

>>Nicht nur dass Herr Scholz die USA und GB bloßgestellt hat mit seinem Geheimnisverrat. <<

Ist schon wieder Märchenstunde?

07.03.2024

"Geheimnisverrat? Jetzt sind Briten sauer auf Bundeskanzler Scholz
Politiker in Großbritannien werfen Olaf Scholz Verrat von geheimen Informationen über den Einsatz alliierter Militärangehöriger in der Ukraine vor."

https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-geheimnisverrat-jetzt-sind-briten-sauer-auf-bundeskanzler-scholz/100019459.html

07.03.2024

Ich teile vollkommen Ihre Meinung Frau Nicola L.
Unser Bundeskanzler ist eine Schande für Deutschland, er ist der schlechteste Kanzler, den wir jemals hatten, Ja!
Und hoffentlich wird er und die SPD, das bei den anstehenden anständig Wahlen spüren!

07.03.2024

>>Jetzt sind Briten sauer auf Bundeskanzler Scholz<<

Das ist mir bekannt, dass der britische Boulevard das so sehen will, die britische Politik ist da etwas anderer Ansicht. Bleiben dann auch noch die USA, wo soll Herr Scholz da Geheimnisverrat geübt haben?

>>Unser Bundeskanzler ist eine Schande für Deutschland,<<

Das ist schon eher Dein Freund Markus, werter Franz.(edit/mod/NUB 7.3)

07.03.2024

Herr Walter K. Wenn sie den ehemaligen Außenminister von GB als "Boulevard" bezeichnen(edit/mod/NUB 7.3)

"frühere britische Verteidigungsminister Ben Wallace: „Das Verhalten von Scholz hat gezeigt, dass er für die Sicherheit Europas der falsche Mann ist, im falschen Job zur falschen Zeit.“

07.03.2024

>>Herr Walter K. Wenn sie den ehemaligen Außenminister von GB als "Boulevard" bezeichnen,(Folgeedit zum Zitat)

Sie meinen den Herrn, der auf X das schreibt:

>> Auf jede Aktion muss Putin eine Reaktion spüren. Für den Mord an Nawalny müssen wir: 1. Nato-Mitglieder verpflichten sich, jährlich 200.000 Ukrainer auszubilden. 2. Verdoppeln Sie Ihre Lieferungen, einschließlich Taurus aus Deutschland. 3. Verschärfung des Sanktionsregimes.
Gepostet auf X · 16.02.2024
Übersetzt von Google<<

Ich finde es ja immer nett, wenn Leute glauben, Herrn Scholz kritisieren zu müssen, und dabei vergessen, dass ihr eigenes Land der Ukraine die Sicherheit ihrer Grenzen mit dem Budapester Memorandum garantiert hat. Nach den USA ist Deutschland das Land, welches die Ukraine am meisten mit Waffen und Munition unterstützt. Großbritannien sollte erst mal vor der eigenen Türe kehren, bevor man andere Länder bzw. deren Repräsentanten beschuldigt.

Bleibt festzuhalten, dass Sie keinen Nachweis zum angeblichen Geheimnisverrat von Scholz gegenüber den USA bringen können.

07.03.2024

"Ins Zentrum gerückt wird ein Zitat von Olaf Scholz, der gesagt hat, dass die Ukraine mit Taurus-ähnlichen Waffen bereits von Großbritannien, Frankreich und den USA beliefert werde. Und zwar im Geheimen."

Herr K. Ihre Spitzfindigkeiten sind nur Nebelkerzen. Sie machen sich unglaubwürdig.

07.03.2024

Die ganze Diskussion ist doch müßig. Scholz macht das schon richtig- Hauptsache die Richtung ist mit Washington abgestimmt Die USA wollen auf keinen Fall es auf eine offene milit. Konfrontation mit RU ankommen lassen. RU schwächen ja , aber nicht um jeden Preis. Wenn einzelne europ. Länder meinen in die UA Militärberater zu entsenden oder Unterstützungseinheiten müssen sie damit rechnen, dass ihre Leute von RU angegriffen werden, ebenso wie Besucher, die meinen Frontgebiete besuchen zu müssen. Auch freiwillige zivile Helfer aus europ. Länder können keinen besonderen Schutz erwarten. Es sollten allen klar sein, dass das NATO Statut keine Hilfeleistungen für diese Länder vorsieht, die NATO Beistandsklausel gilt nur , wenn ein Mitgliedsland angegriffen wird. Und die UA ist nun Mal kein NATO Mitglied.

07.03.2024

Man könnte es auch so zusammenfassen: Scholz hält Kurs und lässt sich nicht zu einem riskanten Alleingang drängen.

07.03.2024

Die neueste Umfrage bestätigt Ihre Zusammenfassung. Ist auch zu 100% meine Ansicht. Die politischen, vermutlich nicht nur politischen Irrlichter, noch sind es 28%, werden langsam weniger. https://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-umfrage-grosse-mehrheit-gegen-taurus-lieferung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240306-99-234928

07.03.2024

Mit einem deutschen Alleingang die Eskalationsschraube wieder eine Umdrehung nach oben drehen müsste jedem halbwegs normalem Verstand unverständlich sein.

Bislang hat die Ukraine kein Trägerflugzeug und vermutlich auch keinen geeigneten Flugplatz. Nach neueren Informationen werden im Darknet bereits an die Ukraine gelieferte Waffen angeboten. An einen solchen Staat eine hochwirksame Waffe wie den Taurus zu liefern und auf Kontrolle zu verzichten ist verantwortungsloses Handeln.

07.03.2024

Von euronews. Zuerst veröffentlicht am 24/02/2022 - 22:39 "Biden: USA greifen nicht militärisch in den Krieg ein"

Mit dieser Aussage sollte eigentlich allen klar gewesen sein, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen und nur am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld beendet werden kann. Die Taurus-Lieferungen würden den Krieg nur künstlich verlängern. Möglich, dass Kanzler Scholz das erkannt hat. Wikipedia über Taurus: "Deutschland: 600 Stück, davon im Mai 2023 150 Stück als „einsatzfähig“ bezeichnet" Die Ukraine könnte wohl militärische Erfolge zielen, wenn täglich 50 Taurus-Raketen eingesetzt werden könnten, das dürfte wohl in der Realität nicht möglich sein. Der Krieg muss beendet werden.
Gunther Kropp, Basel

07.03.2024

Schon selbsterklärend, dass in dem Artikel ausschließlich Medien außerhalb Deutschlands erwähnt werden, wenn es um Kritik am Deutschen Kanzler und seiner Regierung geht.
Im Land herrscht da eher dröhnendes Schweigen.

07.03.2024

(edit/mod/argumentieren Sie bitte sachlich und unterlassen Hassrede!)