Was erwartet den neuen Landrat oder die neue Landrätin in Dillingen?
Plus Am 15. Mai ist die Landratswahl in Dillingen. Im Juli dann endet die Amtszeit von Landrat Leo Schrell, der nicht mehr antritt. Was den Nachfolger oder die Nachfolgerin erwartet.
Seitdem Landrat Leo Schrell erklärt hat, dass er bei der Wahl im Mai nicht nochmal antreten wird, wird eifrig über Kandidaten für das Amt diskutiert. Bislang gab es nur Absagen. Weder Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz noch Meitingens Rathauschef Michael Higl, beide von der CSU, noch der Landtagsabgeordnete Fabian Mehring von den Freien Wählern wollen die Nachfolge im Dillinger Landratsamt antreten. Vielleicht kein Wunder, wenn man sich aktuelle oder künftige Projekte im Landkreis Dillingen anschaut wie die Krankenhäuser, die Schulen, überhaupt die finanzielle Lage. Anderes könnte Spaß machen. Stichwort Auto.
Was passiert am Wertinger Krankenhaus?
1) Die Krankenhäuser. Bislang ist außer Frage, dass die beiden Kliniken Dillingen und Wertingen in kommunaler Trägerschaft bleiben sollen (zwei, die das anders sahen, sitzen nicht mehr im Kreistag). Das ist nicht nur dem Kreistag wichtig, sondern auch vielen Bürgerinnen und Bürgern. Fest steht aber: In jetziger Form tun sich beide Häuser schwer. Zwei Notaufnahmen verschlingen 600.000 Euro pro Jahr. Auch die Geburtshilfe, die in Wertingen vor Jahren geschlossen wurde und in Dillingen schon mal monatelang zu war, rechnet sich zum Beispiel nicht. Das jährliche Defizit in Höhe von 1,2 Millionen Euro reduziert sich jedes Jahr um einen Zuschuss in Höhe von einer Million Euro.
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