So wählten die Rieser: Wo gewann die CSU, wo die SPD?
Plus Im Ries holen die Christsozialen mehr Stimmen als in ganz Bayern. Vor allem in einer Gemeinde gelingt der CSU ein Spitzenergebnis. Wo SPD, AfD und Grüne punkten.
Lange stand das Ergebnis für den Wahlkreis 254 am Wahlabend nicht fest. Kurz nach 23 Uhr fehlte noch immer ein Wahllokal: In Wertingen hatte es Probleme mit einem Briefwahlbezirk gegeben, wie der Sprecher des Landratsamtes Dillingen, Peter Hurler, sagt. Am Montag allerdings liegen die Zahlen vor – und damit ist auch klar, wo CSU und SPD ihre Hochburgen im Ries haben.
In Munningen kommt die CSU auf 50,3 Prozent
Die Christsozialen haben in Bayern insgesamt 31,7 Prozent der Zweitstimmen geholt – mit Minus 7,1 Prozent ein deutlicher Verlust im Vergleich zur Wahl 2017. Im Wahlkreis schnitt die CSU besser ab. Bei den Zweitstimmen holte sie 35,2 Prozent. Und im Ries gab es sogar eine Gemeinde, die gegen den Trend wählte: Munningen. Dort erzielte die CSU 50,3 Prozent. Auch in Marktoffingen (49,3) und Forheim (47,2) blieben die Christsozialen stark. In Oettingen dagegen gewannen sie nur 28,3 Prozent, in Hohenaltheim nur 29,7 Prozent. CSU-Direktkandidat Ulrich Lange konnte vor allem in Marktoffingen (57,2 Prozent) und in Forheim (53,6 Prozent) punkten. In der Heimatgemeinde seines direkten Kontrahenten, SPD-Kandidat Christoph Schmid aus Alerheim, kam er nur auf 17,4 Prozent.
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