Der Wunsch, im Kreis Donau zu spielen
Welche Vereine aus dem Landkreis Augsburg in der kommenden Saison im Dillinger Land um Punkte kämpfen möchten und welche Kreisliga-Teams in welcher Gruppe antreten. FC Lauingen meldet zweite Mannschaft ab
Landkarten studieren, Entfernungen berechnen, Umgruppierungen vornehmen. Während die Fußballer die wohlverdiente Sommerpause genießen, machen sich Verbandsfunktionäre in diesen Tagen verstärkt Gedanken darüber, wie der Spielbetrieb in der kommenden Saison funktionieren kann und muss. Dazu zählen auch Bezirksspielleiter Rainer Zeiser (Bubesheim) und der Chef im Kreis Donau, der im Wertinger Stadtteil Bliensbach wohnende Franz Bohmann. Spielklassen müssen nach vollzogenem Auf- und Abstieg neu eingeteilt und danach die Spielpläne erstellt werden.
In der Bezirksliga ist Aufsteiger TSV Wertingen nach dem Abstieg der SSV Glött die einzige Mannschaft aus dem Landkreis Dillingen, die über die Kreisgrenzen hinaus antritt. Die Zusamstädter treten in der Nord-Gruppe an und können sich hier auf relativ kurze Auswärtsfahrten wie nach Meitingen, Altenmünster, Rain, Aindling, Gersthofen oder auch Neusäß freuen. Wobei bei Neusäß noch nicht ganz das letzte Wort gesprochen ist. Möglicherweise wird der Mitaufsteiger für die Bezirksliga Süd eingeteilt, dafür könnte dann Landesliga-Absteiger SV Cosmos Ay-stetten Gegner des TSV Wertingen werden. Und noch eine weitere Möglichkeit bietet sich an, um in beiden Staffeln auf je 16 Mannschaften zu kommen: Der FC Stätzling rückt in den Norden, dann könnten Neusäß und Aystetten beide im Süden antreten und hätten ihr Lokalderby. Die Sportanlagen beider Rivalen liegen nur drei Kilometer Luftlinie auseinander. Entschieden wir das alles bei der Sitzung des Bezirksspielausschusses am 22. Juni.
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