
MT Aerospace baut bis zu 80 Stellen in Augsburg ab


Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab: Nun gab auch Luftfahrtzulieferer MT Aerospace bekannt, dass bis zu 80 Arbeitsplätze zu Jahresanfang wegfallen werden.
Die Welt dreht sich immer schneller, die Konjunktur flacht ab und beides hat direkte Auswirkungen auf Augsburger Unternehmen. Während sich bei Kuka die Nachfrage nach den Produkten nicht so entwickelt hat wie ursprünglich geplant, bei Premium Aerotec der Wegfall des Superfliegers A 380 einen deutlichen Rückgang der Auslastung beschert hat, ist es bei dem Augsburger Luftfahrtzulieferer MT Aerospace nun der holprige Übergang vom Ariane-5- zum Ariane-6-Programm, der Probleme macht und für den Abbau von Arbeitsplätzen verantwortlich ist.
Entwicklungen am Markt schaden MT Aerospace
Wie das Unternehmen mitteilt, müssen Anfang 2020 zwischen 70 und 80 der 500 Mitarbeiter entlassen werden. Dazu sind weitere Jobs in der Entwicklung gefährdet. Bis zu 150 Mitarbeiter könnten so ihre Stelle verlieren, sagt ein Unternehmenssprecher. Grund dafür sind verschiedene Entwicklungen in der Branche. So ist unter anderem der Markt für geostationäre Satelliten eingebrochen und der US-Raketenbauer Space X schafft einen mächtigen Preisdruck.
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