Recep Tayyip Erdogan
Aktuelle News und Infos
Hier finden Sie alle wichtigen Artikel und Neuigkeiten rund um Recep Tayyip Erdoğan. Doch wer ist Erdoğan eigentlich und was sollten Sie über ihn wissen? Wir haben die wichtigsten Daten und Fakten für Sie zusammengefasst.
Recep Tayyip Erdoğan wurde am 26. Februar 1954 in Istanbul geboren und ist ein türkischer Politiker der AKP. Seit dem 28. August 2014 ist er der zwölfte Präsident der Türkischen Republik. Erdoğan ist seit dem Jahr 1987 mit seiner Frau Emine verheiratet, das Paar hat zwei Söhne und zwei Töchter.
1984 rückte Erdoğan in den Vorstand der Wohlfahrtspartei auf und wurde deren stellvertretender Vorsitzender. Nach deren Verbot trat er in die Nachfolgepartei, die Tugendpartei, ein, aus der er 1998 wieder ausschied. 2001 gründete er schließlich mit weiteren ehemaligen Mitgliedern der Tugendpartei die AKP. 2001 bis 2014 war er Parteivorsitzender der AKP und führt dieses Amt seit 2017 wieder aus. Seine Partei, türkisch für „Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung“ oder „Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung“, ist nach eigener Aussage eine konservativ-demokratisch ausgerichtete Partei.
Erdoğan war von 1994 bis 1998 Oberbürgermeister von Istanbul. Vom Jahr 2003 bis 2014 an war er Ministerpräsident der Türkei, anschließend bekleidete er das Amt des Präsidenten der Türkischen Republik.
Aktuelle News zu „Recep Tayyip Erdogan“
Mädchen im Kopftuch stimmen nachdenklich
Wertingen (pm) - Der Tag der offenen Tür des türkisch-islamischen Vereins wurde vom Wertinger Bürgerforum anlässlich einer Vorstandssitzung einer kritischen Betrachtung unterzogen. Der Islam setze der Integration Grenzen, so das allgemeine Resümee. Es waren beim Tag der offenen Tür deutlich mehr Frauen mit islamischem Kopftuch, das auch als äußeres Zeichen der Abgrenzung gelte, festzustellen als im vergangenen Jahr, so die Bürgerforums-Mitglieder.
In der Tiefe des Menschenwahns
Der türkische Regierungschef Erdogan ist entsetzt über das Blutbad bei einer Hochzeit in der Türkei. Das wird aber an seiner islamistisch-rückschrittlichen Haltung nichts ändern. Eine Analyse von Rainer Bonhorst
Blutbad bei Hochzeit - Über 40 Tote
Mit beispielloser Gewalt haben Bewaffnete auf einem Hochzeitsfest in der Türkei ein Blutbad mit 44 Toten angerichtet.
"Umut": Lebensmut und Hoffnung
Hamburg (dpa) - Yilmaz (Selim Erdogan) ist der Arbeit wegen nach Österreich ausgewandert. Nach einem Autounfall kommt er in Haft und kann erst nach Jahren in sein türkisches Heimatdorf zurück. Dort hat sich alles dramatisch verändert: Seine Frau Suna (Zeynep Tokus) ist gelähmt, seit sie bei einem Erdbeben verschüttet wurde, und sein sechsjähriger Sohn Umut, den er zuletzt als Baby sah, erkennt den Vater nicht wieder. Der Neubeginn scheitert, weil Suna stirbt und bei Umut eine seltene Krankheit diagnostiziert wird. Aber Aufgeben ist keine Option in dem bewegenden türkischen Drama, das von Lebensmut und Hoffnung unter schwierigsten Konditionen erzählt.
Obama erspart der Nato eine Blamage
US-Präsident Barack Obama hat die Nato auf ihrem Geburtstagsgipfel in Straßburg vor einer Blamage bewahrt.
Streit um den Todesschnaps
Nach einer Saufparty im türkischen Antalya ist ein 21-Jähriger gestorben. Sechs weitere Berufsschüler mussten ins Krankenhaus. War der Wodka ein tödlicher Fusel?
Starpianist Fazil Say will mit Musik Brücken bauen
Hamburg (dpa) - Fazil Say, gleichermaßen Komponist wie Pianist, gehört zu den bekanntesten Künstlern der Türkei. Sein Werk "Black Hymns" komponierte er mit 16 Jahren.
Drei tote Crew-Mitgliederaus Cockpit geborgen
Bei einem Flugzeugunglück in Amsterdam sind am Mittwoch neun Menschen gestorben, darunter drei Piloten. Ihre Leichen wurden am Abend aus dem Wrack geborgen. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen.
Erdogan: Stimmenkauf mit Waschmaschinen?
Sieben Wochen vor den türkischen Kommunalwahlen lässt eine Stiftung Haushaltsgeräte an bedürftige Mitbürger verteilen. Gegner des Ministerpräsidenten Erdogan vermuten, dass dahinter weit weniger selbstlose Motive stecken. Von Susanne Güsten
Erdogan platzt in Davos der Kragen
Nach dem Streit mit dem israelischen Staatspräsidenten beim Weltwirtschaftsforum, ist der türkische Ministerpräsident Erdogan zuhause wie ein Held empfangen worden.
Razzia gegen mutmaßliche türkische Verschwörer
Istanbul (dpa) - Neuer Schlag gegen den ultranationalistischen Geheimbund Ergenekon in der Türkei: Bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Verschwörer hat die Polizei am Donnerstag mindestens 26 Verdächtige festgenommen.
PKK-Führung distanziert sich von Geiselnahme
Das Auswärtige Amt bemüht sich in den drei jüngsten Entführungsfällenmit deutschen Geiseln in Nigeria, der Türkei und in Somalia weiter mitHochdruck um eine Lösung.
Kopftuchverbot an türkischen Universitäten bleibt in Kraft
Kopftücher bleiben an türkischen Universitäten weiterhin verboten. Das entschied das Verfassungsgericht in Ankara.
Mängel am Haus schufen tödliche Falle
Nicht nur die Trauer und die Erinnerungen an die Flammenhölle machen den Überlebenden der Brandkatastrophe von Ludwigshafen zu schaffen. Auch die Sinnlosigkeit des Unglücks beschäftigt sie. Weil eine marode Decke nicht repariert wurde, gab es keine Fluchtmöglichkeit mehr.
Heimat ist hier
"Meine Heimat ist Günzburg. Hier bin ich zu Hause." Ein Satz, den so gut wie jeder Kandidat für den Günzburger Stadtrat hätte sagen können. Doch weil er von Ayhan Pelteksiz kommt, ist er doch nicht ganz so selbstverständlich. Denn der 37-Jährige hat türkische Wurzeln und will Stadtrat in Günzburg werden.
Türkischsprachige Klassen in der Grundschule?
Mindelheim/Türkheim Die Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan hält auch das Unterallgäu in Atem. Sollen türkischsprachige Schulen und Universitäten in Deutschland entstehen? Ist dies der richtige Weg, um Integration zu fördern? Die Menschen diskutieren über die Aussagen des Ministerpräsidenten. Die Meinungen gehen auseinander. Auch auf türkischer Seite.
Türken planen multikulturelle Grundschule
Augsburger Türken planen die Gründung einer Schule. Allerdings hat das Bildungszentrum Frohsinn ein anderes Konzept, als der türkische Ministerpräsident Erdogan, der türkische Schulen in Deutschland fordert: In der Inninger Straße in Haunstetten soll zu Schuljahresbeginn eine multikulturelle Grundschule eröffnet werden.
Von Türken, Deutschen und Deutsch-Türken
Der umstrittene Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan stellt die deutsch-türkischen Beziehungen auf eine harte Probe. Erdogan warnte vor Assimilation und zu großer Anpassung. Deutsche Politiker forderten daraufhin, den Integrationsdruck hierzulande zu erhöhen.
Erwin Huber will EU-Gespräche mit der Türkei stoppen
"Türkischer Nationalismus auf deutschem Boden": CSU-Chef Erwin Huber ist empört über das Auftreten des türkischen Premierministers Erdogan in Deutschland. Er will Konsequenzen ziehen.
Zentralrat der Muslime: Politik Schuld an Parallelgesellschaft
Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, AimanA. Mayzek, hat der deutschen Politik vorgeworfen, die Voraussetzungenfür den umjubelten Auftritt des türkischen Regierungschefs Recep TayyipErdogan in Köln geschaffen zu haben.
"Ich glaube nicht, dass man sich fürchten muss"
"Geht es vorne noch etwas kürzer?" Cihan Cölkusu (18) nimmt Schere und Kamm in die Hand und schnippelt einige Haare ab. Jetzt noch kurz kämmen, dann ist der Kunde zufrieden. Er bezahlt und verlässt das Friseurgeschäft in der Alten Bergstraße. "Rund 70 Prozent unserer Kunden sind Deutsche", sagt Cölkusu. "Wenn ich hier arbeite, spüre ich keine Vorurteile."
Spannung vor der Sicherheitskonferenz in München
Begleitet von heftigen Debatten über den NATO-Einsatz in Afghanistanbeginnt an diesem Freitag die internationale Sicherheitskonferenz inMünchen. Das Motto der bis Sonntag andauernden Konferenz ist bezeichnend.
Türkischer Premier ruft zur Mäßigung auf
Nach der Brandkatastrophe sind Politiker bemüht, das durch Spekulationen belastete deutsch-türksiche Verhältnis zuentspannen. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan riefzur Mäßigung auf.
Das Haus war schon 2006 Ziel eines Anschlages
Experten der Polizei haben mit der Untersuchung der Feuerkatastrophe in Ludwigshafen begonnen. Rätsel gibt es um türkenfeindliche Parolen an der Wand und einen Anschlag 2006.
Türken erheben schwere Vorwürfe gegen Deutsche
Ein mit fürchterlichen Erinnerungen verbundenes Schlagwort schreckte am Dienstag die türkische Öffentlichkeit auf: Solingen. Zeitungen erschienen mit Schlagzeilen wie "Solingen-Verdacht". Von Susanne Güsten