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Augsburg
14.12.2017

Der Ledvance-Kontrolleur geht

Unser Bild zeigt den Manager Bernd Minning noch als Aufsichtsratsvorsitzenden der Augsburger Kuka AG. Minning trägt eine Krawatte in Kuka-Orange.
Foto: Peter Fastl

Der Aufsichtsratsvorsitzende bei Ledvance, Bernd Minning, zieht sich zurück. Die Chinesen wollen wichtige Posten mit Asiaten besetzen.

Beim angeschlagenen Licht-Konzern Ledvance geht es nun Schlag auf Schlag: Nach dem der Chef des Unternehmens, Jes Munk Hansen, zum 1. Dezember sein Amt aufgegeben hat, folgt nun eine weitere interessante Personalie: So hat nach Informationen unserer Redaktion aus Beschäftigten- und Industriekreisen auch der renommierte deutsche Manager Bernd Minning von sich aus seinen Rückzug vom Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden verkündet.

Wie weiter aus dem Umkreis der Ledvance-Firmenzentrale in Garching bei München zu erfahren ist, gibt es innerhalb des von chinesischen Eigentümern beherrschten Unternehmens starke Bestrebungen, einen Asiaten auf den Chef-Thron zu heben. Hier wird ein Manager aus Taiwan heiß gehandelt. Von einem Mann namens Jacob Tarn ist die Rede. Hinter vorgehaltener Hand heißt es in Beschäftigtenkreisen resigniert: Jetzt wollten die Chinesen die Spitzenpositionen im Management an sich reißen. Aus mehreren Quellen ist daher zu hören, dass auch der Nachfolger von Minning als Chef-Kontrolleur aus Asien kommen könnte.

Minning war auch Aufsichtsratsvorsitzender bei Kuka

Mit Minning verlässt Ledvance ein Mann, der in der Region bekannt ist und Respekt genießt. Denn der 1954 in Tübingen geborene Diplom-Ingenieur hat sich als Geschäftsführer große Verdienste um den Aufbau des Maschinenbauers Grenzebach im nordschwäbischen Hamlar erworben. Grenzebach stieg einst als Großaktionär beim Augsburger Roboterbauer Kuka ein. In letzterem Konzern war Minning wie später bei Ledvance Aufsichtsratschef.

2014 hatte Grenzebach jedoch das Kuka-Aktienpaket an das baden-württembergische Unternehmen Voith verkauft, welches sich später wiederum von seinem Anteil an dem Roboterbauer getrennt hat. Schließlich war das Angebot des chinesischen Midea-Konzerns, der Kuka übernommen hat, mit 115 Euro pro Aktie zu lukrativ. Im Zuge dieser Entwicklungen legte der Industrie-Spezialist Minning mit Wirkung zum 1. Februar 2017 den Kuka-Aufsichtsratsvorsitz nieder. Bei Ledvance ruhten nun auf ihm große Hoffnungen der Beschäftigtenvertreter. Minning ist in Gewerkschaftskreisen anerkannt.

Doch für den Manager brachen turbulente Monate an: Letztlich verkündete das Ledvance-Management den Abbau von rund 1300 Jobs in Deutschland. Das Augsburger Werk mit etwa 650 festen Mitarbeitern soll geschlossen werden. Noch kämpfen die Beschäftigten aber für den Erhalt des Standortes und gegen betriebsbedingte Kündigungen. Nun wollen die Mitarbeitervertreter der Geschäftsführung vorrechnen, dass es Chancen gibt, das Augsburger Werk in die schwarzen Zahlen zu bringen. Dazu haben sie ein Wirtschaftsgutachten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse könnten im Januar oder Februar vorliegen. Damit wollen die Betriebsräte Ledvance beweisen, dass die frühere Osram-Fabrik mit neuen Produkten wie speziellen Solarmodulen und weiteren Fertigungslinien für Leuchtdioden –kurz LEDs – zu retten ist.

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