

Bayern feiert ein Doppeljubiläum
100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassung gilt es zu würdigen.
Von Aichach bis Neu-Ulm und von Landsberg bis Neuburg wird in spannenden Geschichten gezeigt, wie weltoffen, vielfältig und zukunftsfähig unsere Region ist und was sie zu einem starken Stück Bayern macht. Dabei gehen Tradition und Moderne Hand in Hand. Zudem verraten ausgewählte Spitzenköche ihre ganz eigene Interpretation bayerisch-schwäbischer Klassiker.

Laugen-Liebling
Wie geht das eigentlich, wenn man vom Teig mischen bis Brezenschwingen das leckere Laugengebäck noch in traditioneller Handarbeit herstellt? Carina Sirch hat in der Bäckerei Mück nachgeforscht.

Eine runde Sache
Im sportlichen Bereich ist Zdenko Miletic der dienstälteste Mitarbeiter beim FC Augsburg. Zuerst stand er zwischen den Pfosten, jetzt ist er seit mehr als zehn Jahren Torwarttrainer.

Zwischen Traum und Wirklichkeit
Es ist eine Szene wie aus der Zeit gefallen. Vier weiße Schimmel ziehen eine schwarz lackierte offene Kutsche durch das prachtvolle Eingangsportal des Rosenschlosses Schlachtegg in Gundelfingen.

Fallschirm, Fluppe und wilde Fahrten
Seit 56 Jahren ist Karl Mendlik als Fahrlehrer im Einsatz: Welche Höhen und Tiefen er dabei erlebte, wie sich sein Berufsbild verändert hat und was ihn heute noch im Cockpit hält, erzählt er bei einer Tour durch Gersthofen.

In der Gegenwart angekommen
Die Nachfahren von König Ludwig sind heute in und um Kaltenberg erfolgreiche Geschäftsleute. Was Luitpold und Heinrich Prinz von Bayern sonst noch ausmacht.

"Die Revolution hatte einschneidende Folgen"
"Wir feiern Bayern", so lautet das Motto zum 100. Geburtstag des Freistaats Bayern: Was wir warum feiern, erklärt Dr. Richard Loibl, Leiter des Hauses der Bayerischen Geschichte.

Hier spielt die Musik
ASM-Geschäftsführer Josef Jäger meistert ein vielfältiges Aufgabengebiet - und hat in seiner Tätigkeit längst eine erfüllende Lebensaufgabe gefunden.

Mathe Unser
Seit 19 Jahren werden Kirchen in Augsburg zum Lernort für Grundschulkinder. Den Grundstein für dieses einzigartige Projekt legte das Team um Ute Pätzel.

Ein bunter Baum
Der Kültürverein veranstaltet dieses Jahr zum neunten Mal die Kültürtage. Ihre Heimat finden sie bei Fikret Yakaboylu und seinem Kulturcafé Neruda.

Der Stoff, aus dem die Trachten sind
Mit einem Ruck öffnet sich die Holztür des Landauer-Hauses in der Hürbener Straße 15 in Krumbach. Monika Hoede, die Leiterin der Beratungsstelle für Trachten und Kleidungskultur in Schwaben, grüßt freundlich; dann geht es in die Bibliothek des Altbaus von 1801.

Eine Region mit besonderem Reiz
Die Stauden sind die Spange zweier Landkreise und ein Paradies für Radler und Wanderer. Doch das ist nicht das einzige: Die Stauden haben eine besondere Geschichte.

Wir sind sehr gut angenommen
Das schwedisch-iranisches Paar, Neda Motabeán und Daniel Rosenberg, haben als digitale Nomaden aus Schweden beschlossen, eine Weile in Landsberg zu leben.

Ein neues Leben
Das kleinste Museum Augsburgs: Die Heimatstube Reichenberg erinnert an die Geschichte der Sudetendeutschen.

Gemeinschaft für Kinder
Hermann Gmeiner gründete vor 60 Jahren das SOS-Kinderdorf. Seit 1956 besteht das SOS-Kinderdorf Ammersee im Ort Dießen. Es hat zwölf Familienhäusern und betreut etwa 43 Kinder.

Echt wunderlich
Handball ist älter als unser Freistaat. Was kaum einer weiß, die Sportart wurde einst für Frauen erfunden. Doch auch Männer begeisterten sich schnell dafür. Vor allem einer hat in der Region tiefe Spuren hinterlassen.

Ein Mann wie eine Maschine
Steinheber Wolfgang Hiller ist „ein bisschen verrückt“. Er beweist, dass es beim Steinheben möglich ist, einen 254 Kilogramm schweren Feuerstein einen Meter anzuheben.

Urban. Überraschend. Untergrund
In Dominik Widmanns Bildern treffen abstrakte Formen auf leuchtende Farben, Streetart auf Space-Ästhetik und futuristische Elemente auch schon mal auf ein Känguru.

Schwäbische Spürnasen
Eignet sich Augsburg als Tatort für einen Regionalkrimi? Klar, das gibt es bereits schon mehrfach. Auch in der Region gibt es Krimihelden, die eifrig ermitteln.

Schalom Augsburg
Im vergangenen Jahr wurde die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg 100 Jahre alt. Ein Interview mit Gemeinderabbiner Dr. h. c. Henry Brandt.

Man spricht bairisch
Der Markt Thierhaupten im Landkreis Augsburg gehörte nicht immer zu Schwaben. Doch wie, wann und warum kam es dazu, dass der Ort zum schwäbischen Landkreis kam?

Die Ausstellungsmacherin
Die Augsburger Kunsthistorikerin Hilde Strobl hat sich im Auftrag des Staatsministeriums mit 100 Jahren Wohnungsbau in Bayern beschäftigt. Das Ergebnis ist ab 15. März in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen.

Der vergessene Fluss
Für Renate und Eberhard Pfeuffer ist der Lech eine Herzensangelegenheit. Deshalb wissen sie zur einzigartigen Vielfalt von Tieren und Pflanzen viel zu erzählen.

Generationsübergreifende Hilfe
Sie setzten sich dafür ein, dass die Spenden dorthin kommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Ein Gespräch mit Ellinor Scherer und Alexandra Holland vom Hilfswerk „Kartei der Not“.

Mit sanften Riesen entschweben
Das Ballonmuseum in Gersthofen ist ein Zeugnis für die Bedeutung der Luftfahrt im Raum Augsburg.

„Contenance“ ist ihr sehr wichtig
Auf ein bewegtes Jahrhundert kann Marie Gabriele Schenk Gräfin von Stauffenberg zurückblicken. Ein Besuch bei der 104-jährigen Komtess.

Die erste "Zweilandstadt"
In Ulm und Neu-Ulm geht man nicht mehr einkaufen, sondern zweikaufen. In den Restaurants wird nicht eingekehrt, sondern zweigekehrt.

Wenn jedes tausendstel Gramm zählt
Seit vielen Generationen ist das Schnupfen eine liebevoll gepflegte Tradition – besonders in Bayern. Auch in unserer Region treffen sich regelmäßig Schnupferfreunde, um die ein oder andere Prise zu genießen.

Das Ziel ist die perfekt Kruste
In Lauterbach wird noch nach überlieferter Tradition gebacken. Dafür wird ein 270 Jahre alter Steinbackofen angeheizt.

Aus der Provinz ans Weiße Haus
Sich am Markt zu behaupten, ist nicht einfach. Es bis an die Weltspitze zu schaffen, umso schwerer. Wie das geht, beweisen regionale Unternehmen immer wieder.

"Wie ein Familienbetrieb"
Als der Augsburger Eislaufverein aus der Taufe gehoben wurde, zählte die Stadt gerade einmal 60 000 Einwohner, statt der Straßenbahn verkehrte noch die „Augsburger Pferdebahn“ und ein Pfund Mehl war für 38 Pfennige zu haben. Im Sommer des Jahres 1878 gründeten zehn ortsansässige Geschäftsleute den AEV. An Eishockey dachten die Gründerväter damals noch nicht.