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CSU
Aktuelle News und Infos

Foto: Karmann, dpa

Auf dieser Seite finden Sie unsere Artikel zur CSU, die alle News und Hintergründe zur Christlich-Sozialen Union in Bayern bieten. Die drittgrößte Partei in Deutschland wurde 1945 gegründet. Seit 1957 stellt sie ohne Unterbrechung den Ministerpräsidenten und bestimmt bis heute als stärkste Kraft die Landespolitik in Bayern.

Die CSU mit Ministerpräsident Markus Söder regiert aktuell in Bayern zusammen mit den Freien Wählern. Das sind die CSU-Politiker im Kabinett:

  • Markus Söder: Ministerpräsident
  • Joachim Herrmann: Innenminister
  • Florian Herrmann: Leiter der Staatskanzlei
  • Hans Reichhart: Minister für Verkehr, Wohnen und Bau
  • Georg Eisenreich: Justizminister
  • Bernd Sibler: Minister für Wissenschaft und Kunst
  • Albert Füracker: Minister für Finanzen und Heimat
  • Michaela Kaniber: Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
  • Kerstin Schreyer: Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales
  • Melanie Huml: Gesundheitsministerin
  • Judith Gerlach: Ministerin für Digitales

Die CDU ist auch an der Bundesregierung beteiligt. Die Union aus CDU und CSU regiert zusammen mit der SPD als Große Koaltion. Das sind die CSU-Minister:

  • Horst Seehofer (CSU): Innenminister
  • Andreas Scheuer (CSU): Verkehrsminister
  • Gerd Müller (CSU): Entwicklungsminister

Markus Söder ist nicht nur bayerischer Ministerpräsident, sondern auch Parteivorsitzender. Hier finden Sie die News rund um die CSU-Politiker und die Partei.

Aktuelle News zu „CSU“

Der frühere Bundesaußenminister Klaus Kinkel betritt am Dienstag (26.07.2005) - umringt von Journalisten - das Landgericht Augsburg. Kinkel ist Zeuge im Prozess gegen den ehemaligen Rüstungs-Staatssekretär Pfahls, der wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung angeklagt ist. Pfahls soll unter anderem für ein Panzergeschäft mit Saudi- Arabien vom Waffenlobbyisten Schreiber Schmiergelder bekommen haben. Foto: Karl-Josef Hildenbrand dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++

Kinkel und Waigel bestätigen Aussagen von Pfahls

Augsburg (lb/AZ). Der wegen Bestechlichkeit angeklagte Ex-Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls (62) hatte nach Angaben des ehemaligen Bundesjustiz- und Außenministers Klaus Kinkel (FDP) keinen Einfluss auf einen umstrittenen Panzer-Export nach Saudi-Arabien. "Pfahls war ein ausführendes Rad am Wagen", sagte Kinkel am Dienstag als Zeuge vor dem Landgericht Augsburg. Auch der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) sagte aus, er glaube nicht, dass Pfahls Spielraum bei der Umsetzung des Panzergeschäftes gehabt habe.

Tausende Schulbücher werden am Dienstag (10.08.2004) in der Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft mbH in Espenhain von Manja Florczyk (r) und Nadine Brosic für den Versand vorbereitet. Nach der bundesweiten neuen Lehrplanreform, die ab diesem Schuljahr in Kraft tritt, müssen sehr viele Schulbücher neu angeschafft werden. So gibt es jetzt bereits für die 3. Klasse Englischbücher, für die 7. Klassen Chemielehrbücher und für fachübergreifenden Unterricht völlig neue Schulbücher. Während in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen noch Lehrmittelfreiheit herrscht, müssen in anderen Bundesländern die Schulbücher entweder komplett o

Eltern müssen Büchergeld zahlen

Jetzt ist es amtlich: Bayerns Eltern müssen vom kommenden Schuljahr an ein Büchergeld zwischen 20 Euro und 40 Euro für die Schulbücher ihrer Kinder zahlen. Die CSU setzte die umstrittene neue Gebühr am Mittwoch im Landtag gegen den Widerstand von SPD und Grünen durch. Sozialfälle bleiben ausgenommen. Ab dem dritten Kind gibt es ebenfalls eine Befreiung. Neben der Opposition kritisierten Elternvertreter und Gymnasiallehrer das Büchergeld. Auch die Kommunen sind skeptisch.

Fast zwei Drittel der Bayern wollen CSU wählen

München (lb). Trotz sinkender Umfragewerte für die Union insgesamt verzeichnet die CSU in der Wählergunst derzeit Spitzenwerte. Nach einer Umfrage der Instituts für Demoskopie Allensbach kommt die CSU zwei Monate vor der geplanten Bundestagswahl auf 63,5 Prozent. Die SPD liegt der Umfrage zufolge in Bayern lediglich bei 16,4 Prozent. Allerdings ist die Zahl der Befragten mit 250 relativ gering, die Schwankungsbreite deshalb groß.

Ohne Deutschkenntnisse keine Einschulung

München (lb). Die Staatsregierung will das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ändern, damit künftig keine Einwandererkinder ohne Deutschkenntnisse mehr eingeschult werden können. Kinder, die keinen Kindergarten besucht haben und nicht ausreichend Deutsch können, werden zurückgestellt und zum Besuch eines Vorkurses verpflichtet. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) reagierte skeptisch, die Grünen lehnten den Plan ab.

Kohl Schäuble WaiglDas Archivbild zeigt Bundeskanzler Helmut Kohl (l) mit CDU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble und Bundesfinanzminister Theo Waigl (r) am 09.11.1995 im Bonner Bundestag.

Helmut Kohl im August als Zeuge vor Gericht

Augsburg (lb). Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) wird am 3. August im Korruptionsprozess gegen Ex-Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls als Zeuge aussagen. Kohl soll Auskunft geben, wie es 1991 zu dem Verkauf von 36 Fuchspanzern an Saudi-Arabien kam. Gut eine Woche vorher, am 26. Juli, sollen die Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Klaus Kinkel (beide FDP), Ex-Finanzminister Theo Waigel (CSU) und Wolfgang Schäuble (CDU) in den Zeugenstand treten.

Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl soll vor Gericht aussagen.

Pfahls-Prozess: Kohl soll in Augsburg aussagen

Augsburg (dpa) - Im Prozess gegen den früheren Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung sollen Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und mehrere Mitglieder seiner damaligen Regierung als Zeugen aussagen. Das hat das Landgericht Augsburg am Dienstag, dem zweiten Verhandlungstag, mitgeteilt.

Staatskanzleichef Huber wusste nichts von Münchner CSU-Affäre

München (dpa/lby) - Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) war nach seiner Aussage vor dem Hohlmeier-Untersuchungsausschuss des Landtags nicht über die Unregelmäßigkeiten in der Münchner CSU informiert. Er habe auch keinerlei Kenntnisse über das Wissen von Ministerpräsident Edmund Stoiber, betonte Huber am Donnerstag vor dem Ausschuss. Stoiber habe später im Herbst 2003 die Münchner Vorgänge im CSU-Vorstand "außerordentlich kritisch" angesprochen und deutlich gemacht, dass er Unregelmäßigkeiten nicht dulden werde.

"G9"-Volksbegehren mit 2,4 Prozent gescheitert

München (dpa/lby) - Das gescheiterte Volksbegehren für das alte neunjährige Gymnasium hat ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) sagte am Dienstag im Kabinett, mit dem klaren Scheitern seien nun auch die letzten Zweifel ausgeräumt. "Für Eltern, Schüler und Lehrer gibt es jetzt Rechtssicherheit und Verlässlichkeit." Für die Initiative von Eltern und Lehrern aus dem unterfränkischen Kitzingen hatten nur 2,4 Prozent der Wahlberechtigten gestimmt.

Josef Plöckl, Bürgermeister schrobenhausen

Plöckl-Prozess: Verteidiger wollen Freispruch

Ingolstadt (lby) - Im Prozess gegen den Schrobenhausener Bürgermeister Josef Plöckl (CSU) wegen Untreue im Amt haben die Verteidiger Freispruch für ihren Mandanten gefordert. In keinem der drei derzeit angeklagten Fälle sei der Stadt ein Schaden entstanden, argumentierten die drei Rechtsanwälte am Montag in ihrem Plädoyer vor dem Ingolstädter Landgericht.

Der ehemalige Staatssekretär Holger Pfahls beim Haftprüfungstermin in Augsburg. Durch eine Glasscheibe getrennt zeigt sich der Angeklagte Pfahls Bild Fred Schöllhorn

Pfahls-Prozess durch Wahlkampf besonders brisant

Er war jahrelang die "meistgesuchte Person" auf der Fahndungsliste des Bundeskriminalamtes. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten: Ludwig-Holger Pfahls (62), von 1985 bis 1987 oberster Inlands-Geheimdienstchef und danach Rüstungsstaatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. In dieser Funktion soll Pfahls 1991 Schmiergeld für einen Waffendeal angenommen und nicht versteuert haben. Fünf Jahre war er unter mysteriösen Umständen auf der Flucht, bis Mitte vergangenen Jahres in Paris die Handschellen klickten. Ab kommendem Dienstag steht er in Augsburg vor Gericht.

Volksbegehren gestartet - G8-Nachbesserungen angekündigt

München (dpa/lby) - Unmittelbar nach dem Start des Volksbegehrens "G9" hat Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) Nachbesserungen für das umstrittene achtjährige Gymnasium in Bayern angekündigt. Die Unterrichtszeiten in den unteren Klassen sollen reduziert werden. "Wir kommen damit den Wünschen vieler Eltern entgegen", erklärte Schneider am Dienstag nach der Kabinettssitzung in München.

Plöckl-Prozess vor dem Landgericht IngolstadtPlöckl gibt sich zuversichtlich - mehr Medienvertreter als Zuhörer im Gerichtssaal

Plöckl-Prozess: Gericht will schnelles Teil-Urteil

Ingolstadt (dpa/lby) - Im Prozess gegen den Schrobenhausener Bürgermeister Josef Plöckl (CSU) wegen Untreue im Amt will das Gericht für einen Teil der Vorwürfe schon bald ein Urteil verkünden. Um das sich hinziehende Verfahren abzukürzen, solle der Prozess in zwei Komplexe aufgeteilt werden, schlug der Vorsitzende Richter der 1. Strafkammer am Landgericht Ingolstadt am Montag vor. Die Verteidigung lehnt dies jedoch ab.

ICE Neubaustrecke München-Ingolstadt-Nürnberg

Lückenschluss auf der neuen ICE-Strecke

Augsburg/Kinding (dpa/AZ) - Die Deutsche Bahn hat am Montag den Lückenschluss für die umstrittene 3,6 Milliarden Euro teure Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-Ingolstadt-München gefeiert. Bayerns Bahn-Chef Klaus-Dieter Josel setzte gemeinsam mit der Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Iris Gleicke (SPD) und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Hans Spitzner (CSU) symbolisch das letzte Gleisstück ein.  Augsburg, das einst vergeblich um eine ICE-Trasse München­Nürnberg via Augsburg gekämpft hatte, verliert dadurch bald viele schnelle ICE-Nord-Süd-Verbindungen.

Tauziehen um Züge, Minuten und Milliarden

9. Februar 1987: Ministerpräsident Franz Josef Strauß (CSU) erklärt, die neue Intercity-Trasse werde über Augsburg führen.

Eltern wollen das G8 kippen

München (lb). Die Gruppe ist klein, aber sie hat sich Großes vorgenommen: Eltern aus dem Landkreis Kitzingen wollen das umstrittene achtjährige Gymnasium (G8) mit einem Volksbegehren landesweit kippen. Am Dienstag (14. Juni) beginnt die zweiwöchige Eintragungsfrist, überall in den Rathäusern liegen die Unterschriftenlisten aus. Mehr als 900.000 Bürger müssten das Volksbegehren "G9" unterschreiben, damit es Erfolg hat.

Besucher laufen am Samstag (11.06.2005) während des Tages der offenen Tür in der Münchner Staatskanzlei durch das Arbeitszimmer des bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber. Auf dem Schreibtisch steht neben einem Laptop auch drei Bilder von seinen Kindern und seiner Frau. Die Staatsregierung öffnet bereits seit 1993 jedes Jahr die Türen der Staatskanzlei am Hofgarten. Foto: Peter Kneffel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++

Mehrere tausend Besucher in Stoibers Büro

München (lb). Die Frage zur Rolle von CSU-Chef und Ministerpräsident Edmund Stoiber nach einem möglichen Bundestagswahlsieg der Union war am Samstag beim Tag der offenen Tür in der bayerischen Staatskanzlei das häufigste Gesprächsthema. Die meisten Besucher waren sich einig, dass Stoiber in Berlin "nur verschlissen" würde, wie es einer von ihnen nannte.

Homöopathen lehnen "Masern-Partys" nicht generell ab

München (dpa) - Homöopathische Ärzte lehnen "Masern-Partys" nicht generell ab. Bei Abwägung der möglichen Nebenwirkungen einer Impfung mit den Risiken einer Erkrankung sei eine bewusst herbeigeführte Ansteckung im Alter zwischen etwa drei und acht Jahren "eine Überlegung wert", sagte der Münchner Kinderarzt Dr. Steffen Rabe. Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) hatte "Masern-Partys" scharf kritisiert.

Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf gibt am Donnerstag (03.04.2003), beobachtet von der Fraktion der Grünen im Hintergrund, vor dem Landtag in München eine Regierungserklärung zum Umweltschutz ab. Unter anderem forderte er die Bundesregierung auf, sich mehr an Programmen zum Hochwasserschutz zu beteiligen. Foto: Frank Mächler dpa/lby

Schnappauf nennt "Masern-Partys" unverantwortlich

München (dpa/lby) - Der bayerische Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) hat von Eltern organisierte so genannte "Masern-Partys" zur Ansteckung von Kindern scharf kritisiert. "Es ist in hohem Maße unverantwortlich, wenn erkrankte mit nicht erkrankten Kindern bewusst zusammengebracht werden, um sich das Virus einzuverleiben", warnte der CSU-Politiker in einem dpa-Gespräch. In Südbayern grassiert derzeit eine Masernwelle. Es sind mindestens 120 Fälle in München, Freising und südlich der Landeshauptstadt bekannt geworden.

56. Sudetendeutscher Tag 2005 in Augsburg, Bernd Posselt, Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft

Sudetendeutsche: Schröder "verhöhnt" Vertriebene

München (dpa) - Die Sudetendeutsche Landsmannschaft hat Kanzler Gerhard Schröder (SPD) vorgeworfen, er verhöhne Millionen völkerrechtswidrig vertriebene Deutsche. Schröders Außenpolitik sei "ohne moralisches Fundament und ohne menschenrechtliche Substanz", sagte der Bundesvorsitzende und CSU-Europa-Abgeordnete Bernd Posselt am Mittwoch in München. Es sei "unverschämt", dass Schröder Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) attackiert habe, weil dieser "sich für die Menschenrechte der vertriebenen Deutschen" einsetze .

Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (M) zeigt am Mittwoch (11.05.2005) in der Staatskanzlei in München den soeben von der Staatsregierung und 26 Rektoren von bayerischen Universitäten und Fachhochschulen unterzeichnete Innovationsbündnis 2008. Er ist umgeben vom Vorsitzenden der Fachhochschulen, Erich Kohnhäuser aus Regensburg (l) , dem Vorsitzenden der Universitätsrektoren, Walter Schweitzer aus Passau (r), Finanzminister Kurt Faltlhauser (hinten links) und Wissenschaftsminister Thomas Goppel. Foto: Frank Mächler dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++

Universitäten geht viel Geld verloren

München (loi). Die Rektoren der bayerischen Universitäten sind enttäuscht über die verschobene Einführung von Studiengebühren. Es sei traurig und schade, dass damit eine Menge Geld zur Verbesserung der Betreuungssituation der Studenten verloren geht, sagte der Vorsitzende der Rektorenkonferenz, Schweitzer (Passau), am Dienstag in München. Die Rektoren beklagten übereinstimmend mit der Mittelstraß-Kommission, dass Bayerns Universitäten unterfinanziert seien. Um auf internationalem Niveau Spitze zu werden, müsse der Freistaat Mittel nachlegen.

Weißenhorn

Auf Bayerns Autobahnen erste Staus im Pfingst-Reiseverkehr

München/Würzburg (dpa/lby) - Im Pfingstreiseverkehr ist es am Freitagnachmittag zu ersten Staus auf Bayerns Autobahnen bekommen. Betroffen war nach Polizeiangaben vor allem die Autobahn Frankfurt- Würzburg (A 3). Dort bildete sich zwischen Wertheim und Würzburg ein 18 Kilometer langer Stau. "Da rollt die Reiselawine an", sagte ein Polizeisprecher. Auch auf der Autobahn München-Salzburg (A 8) kam es streckenweise auf mehreren Kilometern Länge zu zäh fließendem Verkehr.

SPD lehnt Beckstein-Plan zur Abschaffung von Stichwahlen ab

Neutraubling (dpa/lby) - Bei den Bürgermeister- und Landratswahlen in Bayern soll es in Zukunft keine Stichwahlen mehr geben. Innenminister Günther Beckstein (CSU) stellte am Donnerstag beim Bayerischen Landkreistag in Neutraubling bei Regensburg entsprechende Überlegungen zur Reform des Kommunalwahlgesetzes vor. Demnach könnte den Bewerbern dann eine einfache Mehrheit im ersten Wahlgang für den Sieg reichen. SPD und Grüne lehnten den Vorschlag ab und warfen Beckstein vor, der CSU Vorteile verschaffen zu wollen.

Wissenschaftsminister Thomas Goppel aus Eresing (Landkreis Landsberg) werden aber ebenfalls Chancen eingeräumt - nur stünde wohl eine größere Kabinettsumbildung an, falls Goppel den Posten übernehmen würde. 

Uni Augsburg wehrt sich gegen München

Die kontroverse Debatte um die Zukunft der bayerischen Hochschulen hält an. Während in München nach einem heftigen Schlagabtausch im Landtag das "Innovationsbündnis Hochschule 2008" unterzeichnet wurde, betonte der Hochschulrat der Uni Augsburg die Eigenständigkeit und Stärken der "jungen, schlanken Universität". Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU) nannte das Innovationsbündnis, das den Universitäten finanzielle Planungssicherheit bis 2008 garantiere, "deutschlandweit einmalig". Die Opposition kritisierte den Hochschulpakt als "Mogelpackung".

Waschstraße, Auto, Waschen, AutowaschenIm Moment ist wieder Hochsaison für des Mannes liebstes Kind, das Auto: Autowaschen.Laut Jürgen Hemminger von Top-Auto-Wash in der Memmingerstraße kommen viele seiner Kunden sobald die Straßen trocken sind und kein Schnee im Wetterbericht angesagt wird. Im Moment ist Hochsaison, um die PKWs vom Wintersalz zu befreien. So werden ca. 70 Autos pro Tag in der Waschstraße gereinigt. Zusätzlich reinigen um die 50 stolze Wagenbesitzer ihr Fahrzeug selbst mit Hochdruckreinigern.

Autowäsche am Sonntag im Landtag umstritten

München (dpa/lby) - Autowäsche am Sonntag bleibt im Landtag quer durch die Parteien umstritten. Zwar forderte die CSU am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss mehrheitlich, das Betriebsverbot für Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen zu lockern. Der CSU- Abgeordnete Manfred Christ lehnte den Antrag seiner eigenen Fraktion aber mit Hinweis auf den Schutz des Feiertags ab. Unterstützung gab es dagegen von den Grünen und der SPD-Abgeordneten Gudrun Peters.

Ein neuer Wettlauf auf der Schiene zum Bodensee

Vor gut 150 Jahren haben sich Bayern und Baden-Württemberg einen "Wettlauf zum Bodensee geliefert": In Zeiten kleinstaatlichen Denkens ging es darum, ob die bayerische "Ludwig-Süd-Nord-Bahn" oder die "Südbahn" Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen zuerst den See erreichen würde. Nun gibt es eine neue Konkurrenz - in der Frage des Bahnausbaus nach Lindau. Die Folgen für die Wirtschaftsräume München, Augsburg und Ulm dürften gravierend sein.